Quantcast
Channel: Home
Viewing all 1141 articles
Browse latest View live

Managerin Sabine Hansen Peck über die Gleichstellung der Geschlechter

$
0
0
::cck::6152::/cck::
::artikelintro::

Sabine Hansen Peck hat mehr als zwanzig Jahre internationale Managementerfahrung in den Bereichen Technologie, Finanzdienstleistungen, Private Equity, Luftfahrt und Reise. ABW sprach mit ihr über Frauenkarrieren und Netzwerke.

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womansabine-hansen-peckbarbara-mucha-media.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Sabine Hansen Peck hat mehr als zwanzig Jahre internationale Managementerfahrung in den Bereichen Technologie, Finanzdienstleistungen, Private Equity, Luftfahrt und Reise. Sie ist Senior Vice President, People, Culture, Communication & Brand bei Amadeus und bei dem weltweit agierenden Anbieter für Reisetechnologie zuständig für die globale Belegschaft, die 19.000 Mitarbeiter an 190 Standorten umfasst. ABW sprach mit ihr über Frauenkarrieren und Netzwerke.

Wie viele Frauen und Männer arbeiten bei Amadeus insgesamt, wie viele davon in Führungspositionen?
Laut dem aktuellen Amadeus Global Report von 2018 arbeiten bei Amadeus weltweit 6.424 Frauen und 10.004 Männer. Der Frauenanteil liegt also bei mehr als 39 Prozent. In Führungspositionen haben wir momentan 29 Prozent Frauen und wir arbeiten daran, diese Quote weiter zu erhöhen. In der weltweiten Konzernleitung sind wir momentan drei Frauen: die Deutsche Julia Sattel als Vorstand Airline, die Spanierin Ana de Pro als Finanzvorstand und ich als Senior Vice President, People, Culture, Communication & Brand. Und noch ein gutes Beispiel: In Deutschland ist die Geschäftsführung mit Monika Wiederhold und Uta Martens doppelt in weiblicher Hand. 


Was war der Auslöser für die Gründung des Amadeus Women‘s Network?
In erster Linie haben wir auch bei uns im Unternehmen gesehen, dass Frauen im technischen Bereich immer noch unterrepräsentiert sind. Das ist ja überall in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) so – von den Schulen über die Universitäten bis hinein in die Berufswelt. Da wir jedoch absolut überzeugt sind, dass Frauen in technischen Berufen ebenso begabt und leistungsfähig sind wie Männer, und wir außerdem bereits an die Arbeitskräfte der Zukunft denken, waren wir der Meinung, dass sowohl die weiblichen Bewerber und Mitarbeiter als auch das Unternehmen von einem solchen Netzwerk nur profitieren können. 

Welche speziellen Angebote gibt es für die Frauen? Welche Hindernisse gibt/gab es bei der Umsetzung dieser Angebote?
Das Amadeus Women‘s Network wurde 2012 gegründet und versteht sich als weltweites Netzwerk, um über alle Ländergrenzen hinweg die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern und einen wirkungsvollen Rahmen für die berufliche Entwicklung zu schaffen. Das Netzwerk ist für alle Menschen im Unternehmen offen – also für Frauen und auch Männer. Herausragendes Ziel ist jedoch, die berufliche Entwicklung von Frauen im Unternehmen zu verbessern und ihnen den Zugang zum höheren Management zu erleichtern – und zwar durch interne und externe Netzwerkmöglichkeiten. 
 

Natürlich haben wir uns auch allgemein im Bereich Human Resources und auf Managementebene klare Gleichstellungsziele gesetzt. Im Mittelpunkt stehen der Abbau des geschlechtsspezifischen Lohngefälles, die Sicherstellung einer proportionalen Beteiligung an der Programmentwicklung, Chancengleichheit bei Beförderungen und geschlechtsunabhängige Einstellungsprozesse.

So achtet Amadeus auf geschlechtsneutrale Stellenangebote und überprüft regelmäßig die Auswahlverfahren in Hinblick auf Chancengleichheit. Selbstverständlich wird gleiche Arbeit bei gleichen Qualifikationen, Fähigkeiten und Erfahrungen auch gleich bezahlt. Unsere Vergütungsprozesse werden fortwährend überwacht, um jede Art von Ungerechtigkeiten zu vermeiden. Außerdem unterstützen wir eine ausgeglichene Work-Life-Balance, etwa durch Support für die Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeiten und faire Förderprozesse. 

Was halten die Frauen und Männer im Unternehmen von dem Netzwerk?
Das Netzwerk wird unternehmensweit sehr gut angenommen. Mittlerweile ist ja hinreichend bekannt – gerade in einem modernen, zukunftsgerichteten Technologieunternehmen wie Amadeus –, wie wichtig gut ausgebildete und motivierte Arbeitskräfte auf allen Ebenen sind. Die Amadeus Frauen sind natürlich besonders begeistert von unseren Programmen, weil sie ganz klar sehen, dass es für sie jetzt leichter vorangeht als vielleicht noch vor zehn, fünfzehn Jahren. Aber auch die Männer sehen die Notwendigkeit, Geschlechterbarrieren abzubauen und ganz einfach auf ein fähiges Team zu setzen – unabhängig vom Geschlecht.

Wie viele Personen unterstützen das Netzwerk momentan? Auch Männer?
Das Amadeus Women's Network wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleitet und ist momentan an neun unserer weltweiten Standorte vertreten. Sowohl Männer als auch Frauen sind willkommen, und an einigen Standorten sind tatsächlich fast die Hälfte der Mitglieder Männer.


Welche Erfolge kann das Amadeus Women’s Network bisher verzeichnen?
Zu den Highlights zählt immer wieder die Organisation von Veranstaltungen mit namhaften externen Referentinnen und Referenten aus verschiedenen Technologiebereichen wie beispielsweise Künstliche Intelligenz. Die Teams organisieren Networking-Frühstücke und -Abendessen, persönliche oder virtuelle Meetings, Mentoring-Treffen und Workshops zu verschiedenen Themen mit dem Ziel das Bewusstsein und die Kompetenz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stetig weiter zu entwickeln. Ich bin sehr stolz darauf, von Seiten des Amadeus Vorstands Schirmherrin des Netzwerks zu sein und immer wieder zu produktiven und wirklich bereichernden Chats und anderen Aktivitäten mit Netzwerkmitgliedern eingeladen zu werden.

Was ist das ultimative Ziel des Netzwerks?
Ultimatives Ziel des Netzwerks ist es, sämtliche Geschlechterunterschiede abzubauen – so dass es einfach keine Rolle mehr spielt, ob ein Mitarbeiter männlich oder weiblich oder was auch immer ist. Das heißt momentan ganz praktisch noch, dass wir Frauen gezielt fördern müssen – auch schon im voruniversitären Bereich. Denn da gibt es immer noch Schranken im Kopf, die dazu führen, dass viele Mädchen und Frauen eine Karriere im technischen Bereich erst gar nicht in Betracht ziehen. Indem wir für alle Interessentinnen und Interessenten offen sind, schaffen wir attraktive Arbeitsplätze für zukünftige Generationen von Männern und Frauen. Denn wir sind uns sicher, dass wir durch Vielfalt auch die Leistung des Unternehmens voranbringen.

Wie haben Sie selbst Ihre Berufsweg als Frau erfahren? Welche Hürden mussten Sie meistern? 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich als Frau genau das Gleiche erreichen kann wie Männer. Die Frage ist immer, wie sehr man sich einsetzt. Ich bringe einzigartige Fähigkeiten und Erfahrungen mit, habe mich stetig fortgebildet und mich immer aktiv darum bemüht, meine Fähigkeiten und Erfahrungen an der richtigen Stelle einzubringen. Diese wurden und werden bislang bei allen Arbeitgebern geschätzt.

Man darf sich einfach nicht von vornherein durch die Schere im Kopf abhalten lassen. Gedanken wie „Die nehmen Dich als Frau ohnehin nicht“ oder „Du hast gegenüber den Männern keine Chance“ darf man wirklich keinen Raum geben. Bei Amadeus schaffen wir ganz bewusst eine Umgebung, in der Vielfalt blühen kann. Großartige Köpfe denken einfach unterschiedlich und eine Vielfalt an Lebenshintergründen und Erfahrungen führt am Ende auch zu besseren Unternehmensentscheidungen. 

Was halten Sie von der Frauenquote?
Generell beobachten wir einen anhaltend positiven Trend zur Parität im Management. Unternehmen wie Amadeus haben ein deutliches Augenmerk darauf, dies auch weiter zu beschleunigen. Wir investieren in gezielte Aktivitäten zur Talentförderung, indem wir beispielsweise weibliche Potenzialträger in der Belegschaft identifizieren und gezielt förden sowie sinnvolle Entwicklungsmöglichkeiten und Aufgaben bieten. Dies bewirkt einen stetigen Anstieg des Frauenanteils in Führungspositionen bei Amadeus.  

Foto: Amadeus

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::


Umweltpreis "Frauen in der Technik" für Dorothea Sulzbacher, Geschäftsführerin von Lite-Soil

$
0
0
::cck::6153::/cck::
::artikelintro::

Dorothea Sulzbacher, Geschäftsführerin der Lite-Soil GmbH, erhielt jüngst den ÖGUT Umweltpreis 2019 verliehen.

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womandorothea-sulzbacherbarbara-mucha-media.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) zeichnete zum 33. Mal die besten Projekte und Vorbilder im Bereich Nachhaltigkeit aus.

Mit dem Preis in der Kategorie „Frauen in der Umwelttechnik“ wurde Dorothea Sulzbacher, Geschäftsführerin und Gründerin der Lite-Soil GmbH (Wien) ausgezeichnet. Das 2015 gegründete Unternehmen entwickelt innovative wassersparende Bewässerungssysteme. Die Jury beeindruckte vor allem der eindrucksvolle Karriereweg der Juristin und Wirtschaftswissenschafterin. Sie schaffte es, sich in einem männerdominierten Technologieunternehmen durchzusetzen und ist heute Erfinderin mit eingetragenem Patent. Das Preisgeld von 5.000 Euro wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie zur Verfügung gestellt.

Mag. Dorothea Sulzbacher, MBA, ist Geschäftsführerin der Lite-Soil GmbH. Die Lite-Soil GmbH produziert extrem Wasser speichernde und Wasser sparende Lösungen für den Garten- und Landschaftsbau sowie Agrarsektor. Damit stellt sie sich den Herausforderungen des Klimawandels. Mit diesen international patentierten Produkten aus speziell konfektionierten Geotextilien kann bis zu 70% des immer kostbarer werdenden Wassers eingespart werden. Mittels dieser Produkte wird nachhaltig begrünt, durch die entstandene Biomasse C02 gebunden, die Umgebung gekühlt und insbesondere durch Bäume Schatten gespendet. Getreu dem Motto „Jeder Tropfen zählt!“ ist die Firma Lite-Soil damit am Puls der Zeit!

Die Firma Lite-Soil war 2018 als einziges Unternehmen für den österreichischen Patentpreis nominiert und ergatterte 2019 Platz 1 beim TÜV Innovationspreis. Der Exportanteil liegt bei 95 Prozent.

Zuvor war Dorothea Sulzbacher unter anderem als Geschäftsführerin des OMV Future Energy Funds, einer 100% Tochter des OMV Konzerns tätig.

Foto: Katharina Schiffl

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

Congress Loipersdorf gehört zu den besten Event-Locations Österreichs

$
0
0
::cck::6154::/cck::
::artikelintro::

Bei der „Oscarnacht der Seminarbranche“ am 25. November in Linz wurde das moderne Veranstaltungszentrum neben der Therme Loipersdorf wieder unter die besten Seminar-Locations Österreichs gewählt.

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womantherme-loipersdorf-neutagungbarbara-mucha-media.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Bei der „Oscarnacht der Seminarbranche“ am 25. November in Linz wurde das moderne Veranstaltungszentrum neben der Therme Loipersdorf wieder unter die besten Seminar-Locations Österreichs gewählt.

Mit 96,5 Prozent Gesamtzufriedenheit schaffte es das beliebte Congress-Center im Grünen wieder unter die Besten der Besten. Bei der jährlichen Veranstaltung „Meet the best“ trafen sich die großen Namen der österreichischen Seminar- und Tagungsbranche im OÖNachrichten Forum. Der „Goldene Flipchart“ gilt bundesweit als Oscar der Tagungs- und Seminarbranche und ist zusammen mit dem umfangreichen Be- wertungssystem „MICEadvisor“ von „Tagen in Österreich“ ins Leben gerufen worden. Mit den Stimmen von Seminarbesuchern, Trainern und Trainerinnen im ganzen Land erhalten Seminarhotels für Ihre Leistungen „Flipcharts“, ähnlich wie Hotels Sterne.

Ausgezeichnet wurden jene 26 Betriebe, die eine Gesamtzufriedenheit von mindestens 90 Prozent im „MICEadvisor“ erreichen konnten. In dieser einzigartigen MICE-Bewertungsplattform von „Tagen in Öster- reich“ fließt das Feedback von Auftraggebern, Trainern und Seminarveranstaltern ein. Alleine im vergan- genen Jahr wurden 21.500 Feedbackbögen mit je 27 Fragen erfasst. In 90 Prozent aller Fälle, nämlich genau 522.450 mal, lautete das Urteil „Sehr gut“.

Mitten im Grünen und in unmittelbarer Nähe der Therme Loipersdorf und zu zahlreichen Gastgebern bietet das Congress Loipersdorf eine stimulierende Atmosphäre der Inspiration und Motivation. 2018 wur- de der Congress Loipersdorf zur besten Event-Location Österreichs gewählt. Diese Kombination aus Hotel, Congress und Therme nur 1 Stunde von Graz und 90 Autominuten von Wien entfernt, ermöglicht es, einen Schritt hinaus aus der Routine des beruflichen und/oder privaten Alltags zu gehen. Das Congress Loipers- dorf gibt Raum für Neues, setzt Denk-Prozesse in Gang und initiiert zukunftsweisende Formen der Vermitt- lung von Inhalten.

Das Congress Loipersdorf ist geeignet für: Seminare, Konferenzen, Schulungen, Firmenfeiern, Kongresse & Messen, Hochzeiten, Produktpräsentationen, Events, Outdoor- & Teambuildung-Veranstaltungen, Au- topräsentationen und Incentives für Kleingruppen bis hin zu rund 1.000 Besucherinnen und Besuchern.

Foto: Tagen in Österreich-Thomas Wolfsberger/APA-Fotoservice/Greindl

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

Firmenweihnachts-feier: Junge Wirtschaft Wien hat sechs sinnvolle Tipps

$
0
0
::cck::6155::/cck::
::artikelintro::

Die Weihnachtszeit steht bevor und daher heißt es wie alle Jahre: Eine Weihnachtsfeier folgt der nächsten. Im Internet finden MitarbeiteInnen unzählige Knigges sowie Dos und Don’ts für die Weihnachtsfeier – doch wie sieht es für UnternehmerInnen aus?

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womanbarbara-haveljwwbarbara-mucha-media.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Die Weihnachtszeit steht bevor und daher heißt es wie alle Jahre: Eine Weihnachtsfeier folgt der nächsten. Im Internet finden MitarbeiteInnen unzählige Knigges sowie Dos und Don’ts für die Weihnachtsfeier – doch wie sieht es für UnternehmerInnen aus? Barbara Havel, Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Wien und CEO Havel Healthcare GmbH erklärt, worauf man bei Weihnachtsfeiern neben der Netiquette als GastgeberIn noch achten sollte.

„Jedes Jahr findet man unzählige Artikel zu den Dos und Don’ts auf Weihnachtsfeiern. Doch viele vergessen diese im Laufe des Jahres wieder“, weiß Havel. Daher gilt: Vor jedem Networking Event noch einmal aufzufrischen, welche Verhaltensweisen angemessen sind und welche nicht. „Wichtig ist aber vor allem zu wissen, wie man sich als ArbeitgeberIn zu verhalten hat“, betont Havel. Bei der passenden Weihnachtsfeier geht es nämlich nicht nur um die Veranstaltung selbst, sondern vielmehr auch um die richtige Leadership. 

Oh du fröhliche

Die Weihnachtsfeier ist ein Fixtermin – die MitarbeiterInnen werden motiviert, man lässt das Jahr Revue passieren und vermittelt das Gefühl, etwas gemeinsam geschafft zu haben. Die Weihnachtsfeier als UnternehmerIn sausen zu lassen, ist ein absolutes No-Go. Denn nicht nur durch die Feier und die passende Rede werden MitarbeiterInnen für das neue Jahr motiviert, sondern man bindet sie damit auch an das Unternehmen und stärkt das Wir-Gefühl. Ein Tipp: Helfen Sie Ihren MitarbeiterInnen mit Vorgabe eines Dress-Codes – gibt es ein Motto? Geben Sie bereits in der Einladung klar und deutlich an, was gewünscht ist, somit können Sie möglichen Fettnäpfchen vorbeugen. 

Stille Rede, heilige Rede

Positiv bleiben, unabhängig davon, wie das Jahr verlaufen ist – die Weihnachtsrede ist dazu da, sich für den Einsatz und die Arbeit aller MitarbeiterInnen zu bedanken. Wichtig ist hier: Originell sein und Herz zeigen. Jedes Jahr dieselbe Rede zu halten, ist ein No-Go. Um in den Köpfen zu bleiben, dürfen Sie sich ruhig auch mal etwas trauen. Dabei sind der Einstieg und das Ende am wichtigsten – auch sollte die Rede keinesfalls zu lang werden, denn die Aufmerksamkeit seiner HörerInnen verliert man schnell. Konzentrieren Sie sich auf einige wenige Key-Botschaften. Machen Sie Ihre Hausaufgaben schon Zuhause, denn gute Reden entstehen nur selten aus dem Stehgreif, sondern bedürfen einer guten Vorbereitung.

No, Santa baby

Als ArbeitgeberIn hat man dafür zu sorgen, dass sich alle MitarbeiterInnen bei der Weihnachtsfeier wohlfühlen – und wenn Alkohol im Spiel ist, muss noch einmal mehr drauf geachtet werden. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist ein absoluter Fehltritt, der auch dementsprechend geahndet werden muss – beobachten Sie, ob sich auch wirklich jeder wohlfühlt. So kann es zum Beispiel beim Tanzen schneller passieren, als man denkt, dass die persönliche Wohlfühlzone missachtet wird. Es ist daher wichtig, Zeichen und Signale zu erkennen. Als ArbeitgeberIn haben Sie dafür zu sorgen, dass nicht nur Sie selbst sich keinen Fehltritt leisten, sondern dass auch Ihre MitarbeiterInnen die Grenzen der anderen respektieren.

Lasst uns nicht zu froh und munter sein

Natürlich ist das abhängig von der Größe des Unternehmens und dem Verhältnis zu den MitarbeiterInnen – aber verhalten Sie sich nicht unter Alkoholeinfluss wie eine Privatperson. Als Führungsperson sollte man sich auch bei den Firmenfeiern nicht zu freundschaftlich geben, zu viel von sich preisgeben oder gar Intimitäten ausplaudern. Aber auch umgekehrt die MitarbeiterInnen nicht ausfragen oder über andere sprechen. Als Vorgesetze/r muss eine gewisse Distanz gewahrt werden, um auch am Tag danach in der Funktion ernst genommen zu werden. Man sollte immer im Hinterkopf behalten, wie man von den Mitarbeitern gesehen werden will und sich entsprechend verhalten.

Morgen kommt der/die Weihnachts-UnternehmerIn

Bleiben Sie auf keinen Fall am nächsten Tag Zuhause, überraschen Sie ihre MitarbeiterInnen mit einem gemeinsamen Kater-Frühstück und gehen Sie als gutes Beispiel voran. Sich krank zu melden, nachdem man zu tief ins Glas geschaut hat, ist als UnternehmerIn inakzeptabel. Denn auch hier gilt: Was auf der Weihnachtsfeier passiert, bleibt nicht auf der Weihnachtsfeier. Sie sollten zudem darauf achten, dass in Ihrer Gegenwart über das Verhalten anderer MitarbeiterInnen nicht schlecht gesprochen oder sich gar lustig gemacht wird.

Ihr Fragen, ihr kommet

Abschließend sei gesagt: Heikle Fragen oder Situationen auf der Firmenfeier gibt es immer. Daher ist es besser, sich schon vorab im Klaren sein, was kommen könnte und dazu stehen. Zum Beispiel macht es keinen Sinn, im angeheiterten Zustand das Du-Wort anzubieten und am nächsten Tag wieder zum „Sie“ zurückzukehren. Lassen Sie sich auch auf keinen Fall darauf ein, über Gehaltsverhandlungen oder Beförderungen zu sprechen. Das Credo „die Arbeit Arbeit sein lassen“ ist eines der wichtigsten Punkte auf der Firmenparty. Denn die Weihnachtsfeier soll schließlich eine Möglichkeit zum gemeinsamen Loslassen vom täglichen Arbeitsstress sein. 

Foto: © Adrian Almasan

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

Zwischen Innovation und Risiko: Start-ups in Österreich

$
0
0
::cck::6156::/cck::
::artikelintro::

In Zeiten von Shows wie „2 Minuten 2 Millionen“ sind Start-ups auch in Österreich längst kein unbekanntes Phänomen mehr. Im Jahr 2018 wurden hierzulande mehr als 38.000 Unternehmens-Neugründungen verzeichnet.

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womanstartupneuroperformance-groupbarbara-mucha-media.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

In Zeiten von Shows wie „2 Minuten 2 Millionen“ sind Start-ups auch in Österreich längst kein unbekanntes Phänomen mehr. Im Jahr 2018 wurden hierzulande mehr als 38.000 Unternehmens-Neugründungen verzeichnet.

Viele Jungunternehmen wandeln auf einem schmalen Grat zwischen Erfolg und Scheitern, zwischen lukrativer Innovation und geringem Marktpotenzial. Wie die Österreicherinnen und Österreicher die Start-up-Situation sehen, hat Marketagent im Auftrag der NeuroPerformanceGroup und dem Senat der Wirtschaft nun im Rahmen einer repräsentativen Befragung untersucht. Welche Eigenschaften hätte ein Start-up, wenn es eine Person wäre? Mit welchen Herausforderungen haben die jungen Unternehmen zu kämpfen? Und bietet Österreich Start-ups überhaupt den richtigen Nährboden, um über sich hinauswachsen zu können? 

Ein junger Mann (72%), zwischen 20 und 29 Jahre alt (58%), Single (61%) und kinderlos (71%). Er besitzt die Matura (65%) und lebt in der Stadt (79%). Jugendlich, unabhängig und ungebunden, gebildet. So präsentiert er sich. Dürfen wir vorstellen? Das ist „Herr Start-up“ aus Sicht der Österreicher – zumindest wenn dieses Unternehmen eine Person wäre.

Typisch Start-up

Die Personenbeschreibung eines Start-ups spricht für sich. Die Jungunternehmen benötigen gewisse Freiheiten und Rahmenbedingungen, um (zumindest einmal in der Theorie) geschäftlich erfolgreich sein zu können. Doch auch so manche „charakterliche“ Eigenschaft zeichnet diese Betriebe aus. Klar ist: Ohne innovative Idee kein Start-up. Das entspricht auch der spontanen Assoziation von mehr als einem Drittel der Österreicher: Start-ups sind vor allem aufstrebend und voller neuer Ideen (35%). Die Befragten sind sich außerdem einig, dass Eigenschaften wie Kreativität (93%) und Innovativität (90%) klar auf die jungen Unternehmen zutreffen. Motivation (94%), Leidenschaft (91%) und Selbstbewusstsein (91%) gelten für mehr als 9 von 10 Befragten ebenfalls als ganz grundlegende Attribute. Um sich den Schwankungen des Marktes anzupassen und Chancen nutzen zu können, heißt es für Start-ups, die notwendige Portion Offenheit und Flexibilität mitzubringen, erklärt Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent. Abschließend darf laut 88% der Befragten eine Prise Risikofreudigkeit nicht fehlen, um dem Ziel einen Schritt näher zu kommen. 

Stolpersteine am Weg zum Erfolg

Doch Innovation, Kreativität und Risiko führen nicht automatisch zum Erfolg. Der Wettbewerb ist groß – vor allem durch bereits etablierte Unternehmen – und nicht jede Idee kann bei den potenziellen Kunden punkten. So schätzt mehr als die Hälfte der Befragten das Konkurrenzumfeld sowie die Schwierigkeit der Kundengewinnung und des Vertriebs als größte Herausforderungen für Start-ups ein, beschreibt Lisa Patek, Marketingleitern von Marketagent, die Ergebnisse. 54% der Österreicher sehen außerdem den geringen Bekanntheitsgrad nach der Neugründung als eine weitere Hürde, die es zu meistern gilt. Eine zukunftsweisende Chance für Start-ups besteht heute auch darin, Innovations-Kooperationen mit etablierten Unternehmen einzugehen, ergänzt Gerald Krug-Strasshofer, Geschäftsführer der NeuroPerformance Group, der hier bisher sehr gute Erfahrungen mit zahlreichen Mittelstandsunternehmen und Corporates Mittelstandsunternehmen gemacht hat. 

Die größte Herausforderung ist für 6 von 10 Befragten jedoch finanzieller Natur: Besonders bei der Suche nach passenden Finanzierungsmodellen und Investoren werden den Jungunternehmen am Weg nach oben Steine in den Weg gelegt, finden die Österreicher. Nach Einschätzung der Befragten überlebt durchschnittlich nur jedes vierte bis fünfte Start-up (23%) am Markt und etabliert sich zu einem soliden Unternehmen. 

Die Odyssee der Investorensuche und der Balanceakt zwischen Risikofreudigkeit und Übermut können sich am Ende aber auch lohnen, denn: Tatsächlich sieht die Situation hierzulande rosiger aus und Österreich scheint eine Start-up-freundliche Kultur zu bieten. Dem stimmen mehr als 6 von 10 der Befragten zu. Besonders die jungen Österreicherinnen und Österreicher, insgesamt knapp 70% der 14- bis 29-Jährigen, schätzen das Umfeld als adäquat und die Chancen für Start-ups als gut ein, führt Thomas Schwabl weiter aus. Und Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft Österreich ergänzt abschließend: Innovation braucht Gestaltungsfreiraum. Sowohl in den Köpfen der Menschen als auch in den Unternehmensorganisationen. Um dieses Ziel zu erreichen braucht die Gesellschaft in ihrem Umfeld einen Dreiklang aus: INNOVATIONSMACHERN, ZUKUNFTSMACHERN und MUTMACHERN!

Foto: Shutterstock/Flamingo Image

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

Starker Zuwachs in den digitalen Lehrberufen

$
0
0
::cck::6157::/cck::
::artikelintro::

Das stellt eine Statistik der Wirtschaftskammer Wien fest. 

::/artikelintro::
::artikelbild::images/abwcodinglehreshutterstock.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::
Über 60 Prozent mehr Lehrlinge in der Applikationsentwicklung – Information & Consulting-Obmann Heimhilcher: „Die IT-Fachkräfte der Zukunft werden in Wien ausgebildet“
 
Laut aktueller Statistik der Wirtschaftskammer Wien werden im Lehrberuf „Applikationsentwicklung – Coding“ heuer 92 Lehrlinge ausgebildet. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von über 60 Prozent. „Das beweist, dass sich unser Engagement für eine moderne duale Ausbildung bezahlt macht“, freut sich Martin Heimhilcher, Obmann der Sparte Information & Consulting der Wirtschaftskammer Wien.

Die Lehrberufe „Applikationsentwicklung – Coding“ und „Informationstechnologie“ mit den beiden Spezialisierungen „Systemtechnik“ und „Betriebstechnik“ wurden erst im September vorigen Jahres eingeführt. Die Ausbildungsprogramme der beiden neuen Lehrberufe sind auf die Anforderungen der zunehmenden Digitalisierung in der Wirtschaft zugeschnitten. „Im Vordergrund steht die Ausbildung in der Software-Entwicklung und im Programmieren von Applikationen sowie im Betreiben und Administrieren von Netzwerk- und Serversystemen“, betont Martin Puaschitz, Fachgruppenobmann Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT der Wirtschaftskammer Wien. Zusätzlich bekommen die Jugendlichen Kenntnisse im Qualitäts- und Projektmanagement vermittelt und lernen, wie man mit Kunden gemeinsam Ziele definiert und auf ihre Anforderungen eingeht. „Damit decken die neuen Lehrberufe auch wichtige Skills für den Alltag in einem IT-Unternehmen ab“, so Puaschitz.

Digitalisierung auf allen Ebenen der Ausbildung
Wie von der Politik vor kurzem angekündigt, werden auch bestehende Lehrberufe derzeit neugestaltet und um digitale Inhalte ergänzt. „Es ist wichtig, dass auch bestehende Lehrberufe auf die Anforderungen der Zukunft reformiert und weiterentwickelt werden“, betont Heimhilcher, der sich für eine Digitalisierung der Lehre in allen Ebenen der Ausbildung ausspricht. Dabei lohnt sich ein Blick in die Schulen. Denn je früher digitale Kompetenzen vermittelt werden, desto besser sind Jugendliche für eine spätere Lehrausbildung vorbereitet. „Im Vergleich zu anderen Ländern in Europa, wie etwa Dänemark, besteht bei uns noch Luft nach oben“, so Heimhilcher, „Digitalisierung muss zum Leitthema in den Schulen werden. Wir brauchen das digitale Klassenzimmer und jeder Schüler zusätzlich zu den Schulbüchern ein Notebook.“ Für eine stärker praxisbezogene Ausbildung müssen die Schulen außerdem flexibler agieren können, „wir benötigen mehr Praxisbezug zum Beispiel beim Umgang mit zahlungspflichtigen App-Stores und In-App-Käufen“, ergänzt Puaschitz, der auch bei den Berufsschulen der IT-Lehrberufe Nachholbedarf sieht: „Hier muss an der Hardware-Ausstattung nachgerüstet werden. Damit wir die Jugendlichen auf die digitalen Berufe optimal vorbereiten, müssen schon im Unterricht möglichst reale Bedingungen geschaffen werden, zum Beispiel mit einem echten Netzwerk-Aufbau anstatt einfacher theoretischer Simulationen.“

Foto: Shutterstock - nd3000

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

Anna Grausgruber neue Leiterin Investor Relations bei Wienerberger

$
0
0
::cck::6158::/cck::
::artikelintro::
Sie ist der neue Head of Investor Relations.
::/artikelintro::
::artikelbild::images/abwannagrausgruberwienerberger.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::
Anna Grausgruber (30) übernimmt ab 1. Jänner 2020
die Investor Relations Agenden der Wienerberger Gruppe.
 
In ihrer Funktion als Head of Investor Relations verantwortet sie die globale Finanzmarktkommunikation des führenden Anbieters von intelligenten Bau- und Infrastrukturlösungen und berichtet in ihrer neuen Funktion direkt an Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzenden der Wienerberger AG. Anna Grausgruber folgt Klaus Ofner nach, der als Head of Corporate Development neue Aufgaben innerhalb des Konzerns übernehmen wird. Dazu Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch: „Wienerberger ist eine Publikumsgesellschaft. Deshalb ist es unser Ziel, die Kommunikation mit allen Interessengruppen am Finanzmarkt kontinuierlich zu stärken. Anna Grausgruber verfügt über ein fundiertes Verständnis über Wienerbergers Geschäftsprozesse, insbesondere im Hinblick auf deren Optimierung im Rahmen unseres Effizienzsteigerungsprogramms Fast Forward 2020. Ich freue mich, dass sie in das Team von Investor Relations wechselt und alle Aktivitäten, insbesondere die Kommunikation mit dem globalen Finanzmarkt, leiten wird. Es ist ein wichtiger nächster Schritt, um unsere Investor-Relations-Arbeit weiter zu intensivieren und Wienerberger für die Zukunft vorzubereiten." 


Anna Grausgruber ist seit 2017 für die Wienerberger Gruppe tätig. Die studierte Betriebswirtin leistete einen wesentlichen Beitrag zum Performance- und Strategie Review der Business Unit Wienerberger Building Solutions. Aus diesem wurde unser Effizienzsteigerungsprogramm „Fast Forward 2020“ ins Leben gerufen. Im Oktober 2018 übernahm sie die Leitung des neu geschaffenen Transformation Office und verantwortete erfolgreich den konzernweiten Rollout des Fast Forward 2020 Programms. Vor ihrer Zeit bei Wienerberger war Anna Grausgruber in strategischen Positionen der OMV Gruppe tätig.

Wienerberger Gruppe            
Wienerberger ist der größte Ziegelproduzent (Porotherm, Terca) weltweit und Marktführer bei Tondachziegeln (Koramic, Tondach) in Europa sowie bei Betonflächenbefestigungen (Semmelrock) in Zentral-Osteuropa. Bei Rohrsystemen (Steinzeugrohre der Marke Steinzeug-Keramo und Kunststoffrohre der Marke Pipelife) zählt das Unternehmen zu den führenden   Anbietern in Europa. Mit gruppenweit 198 Produktionsstandorten erwirtschaftete Wienerberger im Jahr 2018 einen Umsatz von 3,3 Mrd. € und ein bereinigtes EBITDA von 470 Mio.€.
 
Foto: Wienerberger
::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

CosmeticExpress: Geschenk-Gutschein Aktion für Betriebsräte und für Firmeninhaber

$
0
0
::cck::6159::/cck::
::artikelintro::

Machen Sie Ihrem Mitarbeitern zu Weihnachten, zum Geburtstag oder einem Jubiläum mit einem CosmeticExpress Gutschein Freude! Bei über 15.000 Parfum, Make-Up und Pflege Artikeln für Damen und Herren ist sicher für jeden etwas dabei! 

::/artikelintro::
::artikelbild::images/cosemtic-express.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Geschenk-Gutschein Aktion für Betriebsräte und Firmeninhaber

Machen Sie Ihrem Mitarbeitern zu Weihnachten, zum Geburtstag oder einem Jubiläum mit einem CosmeticExpress Gutschein Freude! Bei über 15.000 Parfum, Make-Up und Pflege Artikeln für Damen und Herren ist sicher für jeden etwas dabei! Überzeugen Sie sich selbst auf www.CosmeticExpress.com vom umfangreichen Sortiment an Luxusmarken!

Angebot:

• 20 Gutscheine* kaufen + 1 GRATIS
• 50 Gutscheine* kaufen + 3 GRATIS
• 100 Gutscheine* kaufen + 10 GRATIS
• ab 100 Gutscheinen* (in Zehnerschritten) + 10% GRATIS
* mit gleichem Betrag auf allen Gutscheinen. Die Gutscheine erhalten Sie als pdf wie oben abgebildet.

Ihr Ansprechpartner: Gabriele Grasl, g.grasl@cosmeticExpress.com, Tel. 0664-2401177 CosmeticExpress GmbH, Wiedner Hauptstr. 40, 1040 Wien

                                                                       – Promotion –

::/artikeltext::
::artikelbild2::{"image_location":"images/cosemtic-express.jpg","image_title":"cosemtic-express.jpg","image_description":""}::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::


Neue Technologien vereinfachen die Zahlung von Unternehmens-steuern

$
0
0
::cck::6160::/cck::
::artikelintro::

Volkswirtschaften auf der ganzen Welt ist es gelungen, mithilfe neuer Technologien die Zahlung von Unternehmenssteuern erheblich zu vereinfachen und den Aufwand zu senken.

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womanpwcbarbara-mucha-media.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Volkswirtschaften auf der ganzen Welt ist es gelungen, mithilfe neuer Technologien die Zahlung von Unternehmenssteuern erheblich zu vereinfachen und den Aufwand zu senken. Das ist die Kernaussage der 14. Ausgabe der Studie Paying Taxes 2020, die von PwC in Zusammenarbeit mit der Weltbankgruppe jährlich veröffentlicht wird.

Die Studie analysiert die Steuerbelastung sowie den Aufwand zur Erfüllung der Steuerpflicht in 190 Volkswirtschaften. Österreich erzielt hierbei im Gesamtranking Platz 44 von 190.

Der Bericht hebt die wesentlichen Vorteile für Steuerzahler hervor, wenn die nationalen Steuerbehörden dem technologischen Fortschritt gegenüber aufgeschlossen sind. Im aktuellen Untersuchungszeitraum 2018 sank der Zeitaufwand für die Erfüllung der Steuerverpflichtungen rund um den Globus. Österreich konnte den Zeitaufwand für die Erfüllung der Steuerverpflichtungen bereits in den Vorjahren durch den Einsatz moderner IT-Systeme und insbesondere durch die steigende Nutzung von FinanzOnline deutlich reduzieren. Obwohl der Zeitaufwand im Vergleich zum Vorjahr unverändert ist, steht Österreich nach wie vor deutlich besser da als der Durchschnitt der EU-Mitgliedstaaten sowie auch im Vergleich zu allen 190 Volkswirtschaften. 

Insgesamt blieb die durchschnittliche Belastung von Unternehmen durch Steuervorschriften weltweit relativ gleich. Anhand von vier zentralen Maßstäben wurde evaluiert, wie einfach den Unternehmen die Zahlung ihrer Steuern gemacht wird: Zeitaufwand zur Erfüllung der Steuerverpflichtung (globaler Durchschnitt: 234 Stunden; Österreich: 131 Stunden), Anzahl der Zahlungen (globaler Durchschnitt: 23,1; Österreich: 12), Gesamtsteuerrate (globaler Durchschnitt: 40,5 %; Österreich: 51,4 %) und Post-Filing Index (globaler Durchschnitt: 60,9 von 100; Österreich: 98,5 von 100). 

Österreich liegt beim Post-Filing Index, welcher die Vorgänge beleuchtet, die der Einreichung von Körperschaftsteuer- und Umsatzsteuererklärungen nachgelagert sind, weiterhin im weltweiten Spitzenfeld. Mit 98,5 von 100 Punkten sichert sich Österreich Platz 2 im Vergleich mit den EU-Mitgliedstaaten und Platz 5 im weltweiten Vergleich. 

Rudolf Krickl, Partner und Steuerexperte bei PwC Österreich, erklärt: „Durch die nach der Pilotphase erfolgte generelle Umsetzung des Horizontal Monitorings ab 2019, einer neuen Form der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Finanzverwaltung und Unternehmen, ergeben sich viele Vorteile im Verfahrensablauf. Für die nächsten Jahre sollte sich daraus eine deutliche Reduktion des Zeitaufwands zur Erfüllung der Steuerverpflichtungen ergeben.“ 

Große Veränderungen einiger Steuersysteme im internationalen Vergleich 
Während der weltweite Durchschnitt der Gesamtsteuerrate nahezu gleich blieb, kam es in einzelnen Volkswirtschaften zu bedeutsamen Änderungen in der Steuerpolitik. In Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde ein Mehrwertsteuersystem eingeführt, da beide Volkswirtschaften die Staatseinnahmen auf eine breitere Basis stellen wollen. In den USA, China und Marokko gab es erhebliche Ertragsteuersenkungen. In Österreich wurde die Gesamtsteuerrate zwar geringfügig reduziert (von 51,5 % auf 51,4 %), diese liegt jedoch deutlich über dem weltweiten Durchschnitt und auch über dem Durchschnitt der EU-Mitgliedstaaten. Insbesondere stellen die im weltweiten Vergleich sehr hohen Lohnnebenkosten einen wesentlichen Anteil an der Gesamtsteuerrate dar. 

Technologische Fortschritte senken weltweit Zeitaufwand und Anzahl der Zahlungen 
Seit 2012 ist der weltweite durchschnittliche Zeitaufwand zur Erfüllung der Steuerverpflichtungen um 27 Stunden gesunken, im Durchschnitt sind um 4,4 Zahlungen weniger erforderlich. Beide Verbesserungen sind auf technologische Weiterentwicklungen zurückzuführen. Im Jahr 2018 kam es aufgrund der umfangreichen Verwendung von Online-Systemen beispielsweise in Israel und Zypern zu deutlichen Verbesserungen bei der Anzahl der Steuerzahlungen. Über denselben Zeitraum ging die weltweite Gesamtsteuerrate von 41,9 Prozent auf 40,5 Prozent zurück. Der 2014 eingeführte Post-Filing Index hat sich von 58,9 Punkten vor fünf Jahren auf 60,9 Punkte im Jahr 2018 verbessert. 

Durch neue Technologien ergeben sich für Steuerbehörden zahlreiche Möglichkeiten zur effizienteren Gestaltung von Steuerzahlungsprozessen, die auch kontinuierlich weiterentwickelt werden. Für Steuerbehörden ist es von entscheidender Bedeutung, mit den Entwicklungen Schritt zu halten und diese zu ihren Gunsten und zum Vorteil der Steuerzahler auszuschöpfen. Unternehmen wiederum sollten neue Steuertechnologien in ihre Geschäftsvorgänge integrieren, um auf die gestiegene Nachfrage nach Daten vonseiten der Steuerbehörden reagieren zu können. 

Bernd Hofmann, Partner und Leiter der Steuerberatung bei PwC Österreich, bestätigt: „Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass eine weitere Modernisierung der Steuerverwaltungssysteme der einzelnen Länder unerlässlich ist. Die österreichische Finanzverwaltung ist bereits auf einem sehr guten Weg und verwendet eines der modernsten Systeme weltweit.“ 

Zur Studie 
Die Studie Paying Taxes 2020 basiert auf einem Vergleich von Unternehmenssteuern in 190 Volkswirtschaften und hilft Regierungen und Unternehmen dabei, am Beispiel anderer zu lernen und verstehen, ob ihre Steuersysteme im globalen Vergleich Schritt halten. Der Bericht stellt die Unternehmensbesteuerung in den einzelnen Volkswirtschaften exemplarisch anhand eines mittelgroßen inländischen Unternehmens dar. 

Weitere Informationen und den vollständigen Bericht finden Sie hier: Paying Taxes 2020

Foto: 

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

Die Grand-Prix- und Special-Awards-Preisträger der eurobest Awards 2019

$
0
0
::cck::6161::/cck::
::artikelintro::

BBDO Worldwide, PHD Worldwide, Virtue Denmark und RBK Communication sicherten sich die begehrten Special Awards. 

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womaneurobestbarbara-mucha-media.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

BBDO Worldwide, PHD Worldwide, Virtue Denmark und RBK Communication sicherten sich die begehrten Special Awards. AMVBBDO London heimste gleich zwei ein. eurobest Awards enden mit einem Silber-Award für Österreich.

Wien/Cannes (LCG) – BBDO Worldwide ist nach einem Jahr „Pause“ wieder zurück an der Spitze und darf den Special Award „Network of the Year“ – wie gewohnt – ihr Eigen nennen. PHD Worldwide darf sich auch wie im letzten Jahr den Titel „Media Network of the Year“ abholen; AMV BBDO London sichert sich den „Agency of the Year“- als auch den „Country Agency of the Year“-Award; Virtue Denmark holt sich die diesjährige „Golden Palm“ und RBK Communication aus Stockholm wird „Independet Agency of the Year“.

Die Grand Prix Sieger der eurobest Awards 2019

Gleich mehrere Grands Prix gingen an folgende Kampagnen:

Großer Abräumer des Abends mit insgesamt sechs Grands Prix ist AMV BBDO London. Fünf Grands Prix holte die Londoner Agentur mit „Viva La Vulva“ für Essity. Jeweils einen Grand Prix in den Kategorien „Creative Strategy” (3 Awards: 2 “Creative Strategy”-Awards, 1 Grand Prix)*, Film (20 Awards: 3 Gold, 6 Silber, 10 Bronze, 1 Grand Prix), „Glass: The Award for Change” (4 Awards: 3 Glass-Awards, 1 Grand Prix), „Healthcare” (12 Awards: 2 Gold, 4 Silber, 5 Bronze, 1 Grand Prix) und in „Integrated” (5 Awards: 1 Gold, 2 Silber, 1 Bronze, 1 Grand Prix). Mit „Bloodnormal”, ebenfalls für Essity, in der Kategorie „Creative Effectiveness“ (3 Awards: 2 „Creative Effectiveness“-Awards, 1 Grand Prix) sicherte sich AMV BBDO London ihren sechsten Grand Prix.

„Thisables“ für Ikea von McCann Tel Aviv aus Israel erhielt den Grand Prix in der Kategorie „Brand Experience & Activation“ (26 Awards: 5 Gold, 8 Silber, 12 Bronze, 1 Grand Prix) sowie in „Design“ (15 Awards: 2 Gold, 4 Silber und 8 Bronze).

RBK Communication aus Stockholm, Schweden, sicherte sich den Grands Prix in der Kategorie „Creative E-Commerce“ (3 Awards: 2 Creativ E-Commerce-Awards, 1 Grand Prix) und in „Innovation“ (3 Awards: 2 Innovation-Awards, 1 Grand Prix) mit „DO Black – the Carbon Limit Credit Card“ für Doconomy.

„Road Tales“ von Isobar sowie ACHTUNG!Mcgarrybowen aus Amsterdam, Niederlande, für „Volkswagen“ erhielt den „Creative Data“-Grand Prix (4 Awards: 1 Gold, 1 Silber, 1 Bronze, 1 Grand Prix) und den „Entertainment“-Grand Prix (10 Awards: 2 Gold, 2 Silber, 5 Bronze, 1 Grand Prix).

Der „Outdoor”-Grand Prix (16 Awards: 3 Gold, 4 Silber, 8 Bronze, 1 Grand Prix) ging an „UberToys” für Uber von DDB Paris, Frankreich. Einen zweiten Grand Prix holte sich die französische Agentur mit „Green Dawn“ für Ubisoft in der Kategorie „Radio & Audio“ (8 Awards: 1 Gold, 2 Silber, 4 Bronze, 1 Grand Prix).

Forsman & Bodenfors aus Göteburg, Schweden, sicherte sich mit „The E.V.A. Initiative” für Volvo Cars einen Grand Prix in der Kategorie „Digital“ (16 Awards: 3 Gold, 5 Silber, 7 Bronze, 1 Grand Prix) und einen zweiten in der Kategorie „PR“ (21 Awards: 4 Gold, 7 Silber, 9 Bronze, 1 Grand Prix).

„The Tampon Book: A Book Against Tax Discrimination” für The Female Company von Scholz & Friends aus Berlin, Deutschland, erhielt den „Direct“-Grand Prix (20 Awards: 3 Gold, 6 Silber, 10 Bronze, 1 Grand Prix) und den Grand Prix in „Print & Publishing” (8 Awards: 1 Gold, 2 Silber, 4 Bronze, 1 Grand Prix).

Weitere Grands Prix gingen an:

  • Jung von Matt Hamburg, Deutschland, in der Kategorie „Film Craft” (30 Awards: 3 Gold, 10 Silber, 16 Bronze, 1 Grand Prix) für „The Small Escape“ für BMW.
  • Virtue Denmark aus Kopenhagen, die sich mit „Address the Future” für Carlings den Grand Prix in „Digital Craft“ (5 Awards: 1 Gold, 1 Silber, 2 Bronze, 1 Grand Prix) sicherten.
  • Ogilvy Germany aus Frankfurt holte sich den „Media”-Grand Prix (16 Awards: 3 Gold, 5 Silber, 7 Bronze, 1 Grand Prix) mit „No Need to Fly – Around the World in Germany” für die Deutsche Bahn.
  • FCB Inferno aus London, Großbritannien, in der Kategorie „Mobile” (5 Awards: 1 Gold, 1 Silber, 2 Bronze, 1 Grand Prix) für „StorySign”, für Huawei.
  • Serviceplan Germany aus München, University of Tokyo, Fukushima Saisei, Tokyo, METER Group und Pullman. Sie überzeugten in der Kategorie „Industry Craft“ (8 Awards: 2 Gold, 3 Silber, 2 Bronze, 1 Grand Prix) mit „Made in Fukushima” für die METER Group.

Damit enden die eurobest Awards in London mit einem Silber-Award für Österreich. Jung von Matt/Donau holte sich mit der Weihnachtsgeschichte „First Christmas“ über Igel Henry für die Erste Group den Preis in der Kategorie „Film Craft“.

Der diesjährige „European Creativity Report”, das führende Nachschlagewerk für maßgebende und effektive Kreativarbeit in Europa, liefert detaillierte Analysen zu den Siegerarbeiten, europaweite Rankings und wertvolle Learnings für die Kreativbranche zu Trendthemen. Der Report als auch den Live-Stream zu den eurobest Awards gibt es online auf https://www.eurobest.com.

Juror Alistair Thompson resümiert seine Jurytätigkeit bei den eurobest Awards 2019

Die ORF-Enterprise entsandte den hochdekorierten Kreativdirektor und Partner von DMB, Alistair Thompson, nach London, um in den Kategorien „Brand Experience & Activation“ und „Creative eCommerce“ zu jurieren.

„Momentan spürt man in unserer Branche Unsicherheit: Klassik, Digital, Social Media oder Technologie - was ist denn nun das Wichtigste? Bei unseren beiden eurobest Grand-Prix-Siegern hat sich diese Frage nie gestellt. Sie haben alles beinhaltet. Und noch eines draufgesetzt. Sie sind echte Gamechanger. Daher mein Fazit: Jeder Kunde und jede Agentur, die ganz oben stehen will, sollte sich fragen, ob ihre Idee die Kategorie völlig neu definieren kann. Dann gibt es einen Grand Prix“, so Thompson.

Über eurobest

Das eurobest-Festival wurde 1988 ins Leben gerufen und gilt bis heute als führender Wettbewerb für kreative Exzellenz in Europa. Seit 2018 findet das Festival im digitalen Live-Stream-Format unter dem Titel „eurobest Unwrapped“ statt, das die Vergabe der eurobest-Awards in 23 Kategorien beinhaltet. Nach Stationen in Stockholm, Amsterdam, Hamburg, Lissabon, Helsinki, Antwerpen und Rom finden die Jury-Sitzungen der eurobest-Awards seit 2017 in London statt. Die „eurobest Young Creatives Integrated Competition“ ist der Wettbewerb für den kreativen Nachwuchs Europas und findet in Warschau, Polen, statt. eurobest ist Teil des globalen B2B-Medienunternehmens Ascential plc, das die Geschäftswelt durch marktführende Messen, Festivals und Informations-Services in 150 Ländern informiert und vernetzt. Weitere Informationen auf https://www.eurobest.com.

Foto: eurobest/Ascential Events (Europe)

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

DI Dr. Sabine Herlitschka, Infineon: Lebenswerte Zukunft dank Technologie

$
0
0
::cck::6162::/cck::
::artikelintro::

Für die Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria AG galt es dieses Jahr zahlreiche Herausforderungen zu meistern. Die gewaltige Industrieinvestition, die der Konzern gerade umsetzt, ist komplex und anspruchsvoll – und wird weltweit aufmerksam beobachtet.

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womansabine-herlitschkabarbara-mucha-media.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Für die Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria AG galt es dieses Jahr zahlreiche Herausforderungen zu meistern. Die gewaltige Industrieinvestition, die der Konzern gerade umsetzt, ist komplex und anspruchsvoll – und wird weltweit aufmerksam beobachtet.

Bitte fassen Sie das Geschäftsjahr 2019 kurz zusammen?

Die See wird spürbar rauer, wir haben uns trotzdem sehr große und anspruchsvolle Projekte vorgenommen. Das nennt man „Herausforderung“. Es hat viel Einsatz gebraucht, hier Kurs zu halten, aber wir haben das gut geschafft.

Was die Höhepunkte dieses Jahres? Was hat Sie weniger gefreut?

Wir setzen gerade die größte Industrieinvestition um, die Österreich bisher gesehen hat. Das ist komplex und anspruchsvoll, aber auch etwas, das uns begeistert und stolz macht. Die Halbleiterindustrie beobachtet weltweit aufmerksam, was wir hier tun. Von den vielen Dingen, die wir darüber hinaus umgesetzt haben, möchte ich zwei erwähnen, die man nicht gleich auf den ersten Blick mit einem Industrieunternehmen verbindet. Wir haben mit vier HTLs in Kärnten „Smart Learning-Pilotklassen“ gestartet. Dabei arbeiten wir an neuen Lern- und Arbeitsformen durch Digitalisierung in der Didaktik. Und zwar ganz praktisch – mit engagierten, begeisterten Lehrern und Schülern, die aktiv an der Umsetzung neuer Konzepte mitarbeiten. Und dann ist es uns heuer gelungen, gemeinsam mit allen wichtigen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung die weltweit renommierte Fraunhofer-Gesellschaft mit einem Innovationszentrum für künstliche Intelligenz nach Kärnten zu holen. 

Was hat mich weniger gefreut? Wir sehen alle die schwierigen Entwicklungen – ob das den Handelsstreit, den Brexit oder die Radikalisierung mancher Länder, Systeme oder Ideologien betrifft. Die Klimakrise hat zu Recht viel mehr Aufmerksamkeit bekommen. Für uns ist das auch eine echte Chance, weil wir viele Lösungen und Produkte für verbesserte Nachhaltigkeit und Energieeffizienz entwickeln, die zukünftig unverzichtbar sein werden, will man hier wirksam vorankommen. 

Mit welchen Themen wird man sich künftig verstärkt auseinandersetzen müssen?

Das ist ganz klar der digitale Wandel, der in den nächsten Jahren große Potenziale für alle Branchen eröffnet. Wir stehen in Europa erst am Anfang, gute Konzepte liegen am Tisch. Jetzt geht es darum, diese schneller umzusetzen, um die großen Chancen auf allen Ebenen zu nutzen und mit anderen Volkswirtschaften auf Augenhöhe zu kommen. Eines ist sicher, der Wandel wird nie mehr so langsam sein wie heute, denn technologisch wird immer mehr in immer kürzerer Zeit möglich sein. Die Digitalisierung liefert Antworten auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie den Klimawandel, Urbanisierung, nachhaltige Mobilität oder das sichere Agieren in einer vernetzten Welt. Technologie ist ein zentraler Schlüssel, der für eine lebenswerte Zukunft sorgt. 

Wie geht es mit den Bauprojekten voran?

Die Bauprojekte an unseren Standorten in Villach, Graz und Linz laufen planmäßig. Die Forschungsgebäude an diesen drei Standorten werden im Laufe des nächsten Jahres bezogen. Auch der Rohbau der Chipfabrik in Villach schreitet zügig voran.

Ihre beruflichen Vorsätze für das kommende Jahr?

Weniger Vorsätze als den Anspruch, die großen laufenden Aktivitäten, zu allererst unsere Investition, erfolgreich umzusetzen, also auch hier: TUN. 

Foto: Infineon Austria

 

 

 

 

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

Mag. Susanne Kraus-Winkler: Die starke Stimme der Tourismusbranche

$
0
0
::cck::6163::/cck::
::artikelintro::

Susanne Kraus Winkler ist seit mehr als 40 Jahren als erfolgreiche Unternehmerin in der Österreichischen Hotellerie, Gastronomie und in der Tourismusberatung tätig. Sie kennt die Wünscheund Sorgen der Branche.

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womankrauswinklerbarbara-mucha-media.JPG::/artikelbild::
::artikeltext::

Susanne Kraus Winkler ist seit mehr als 40 Jahren als erfolgreiche Unternehmerin in der Österreichischen Hotellerie, Gastronomie und in der Tourismusberatung tätig. Sie kennt die Wünscheund Sorgen der Branche.

Das vergangene Jahr war besonders herausfordernd. Umso wichtiger war und ist es, uns als starke Stimme aller rund 16.000 Hotelbetriebe in Österreich für die Interessen der heimischen Unternehmen einzusetzen. Das ist uns auch gelungen, nicht nur auf österreichischer, sondern auch auf europäischer Ebene: so konnten wir etwa unsere Forderung nach fairem Wettbewerb zwischen Unternehmen und großen Online-Plattformen auf Schiene bringen und sind auf österreichischer Ebene dabei, eine Registrierungspflicht für alle Zimmervermieter sicherzustellen

Ebenso ist es uns gelungen, eine neue 12-monatige Übergangsfrist bei der Umsetzung der Zahlungsdienstrichtlinie zu erreichen, um so die hotelspezifischen Probleme, die bei der Umsetzung aufgekocht sind, zu lösen“, sagt Mag. Kraus-Winkler. Die größte Herausforderung für die Branche sei die Thomas-Cook-Insolvenz, die für viele Hotels teils hohe finanzielle Schäden bedeutet habe. Man sei den betroffenen Betrieben aber durch rasche, aktuelle Information und intensive Beratung zur Seite gestanden.

Generell, so Kraus-Winkler, sei das heurige Tourismusjahr für die österreichische Hotellerie eine gute, wenn auch teilweise durchwachsene Zeit. Wichtig sei letztlich, dass für die Unternehmen genug zum Refinanzieren bzw. zum Reinvestieren übrigbleibt. Denn nur wettbewerbsfähige Betriebe könnten nachhaltig gesund wirtschaften. 

Fachkräfte werden gesucht 

Besonders positiv war für die Managerin die tolle, konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Fachverband Hotellerie und den Partnern in den Bundesländern. „Durch dieses starke, österreichweite Netzwerk sind wir direkt an den Betrieben dran und können sie so bestmöglich unterstützen. Gefreut habe ich mich auch über die Bestellung von Maria Schreiner zur Geschäftsführerin des Fachverbandes – bei uns heißt es jetzt mehr denn je: volle Frauenpower! Weniger erfreulich war, dass wichtige Vorhaben für unsere Branche, die die vorherige Regierung bereits auf Schiene gebracht hatte, durch das abrupte Regierungsende nicht zur Gänze umgesetzt werden konnten. Umso wichtiger ist es jetzt, dass nach dem ersten Teil der Steuerreform die Entlastungsoffensive für unsere Betriebe fortgesetzt wird.“

Die größte Herausforderung ist und bleibe das Thema Mitarbeiter, das habe auch eine im Sommer durchgeführte Umfrage bei den Mitgliedsbetrieben bestätigt. Neben der Arbeits- und Fachkräftesicherung zählen auch konkreten Maßnahmen zu Steuer- und Abgabenentlastung, Deregulierung und fairem Wettbewerb, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu den Dauerbrennern der Branche.  

„Gerade vor dem Hintergrund der sich eintrübenden Konjunktur brauchen unsere Betriebe rasch und gezielt Entlastungsmaßnahmen. Dafür werde ich mich weiterhin konsequent einsetzen“, verspricht Mag. Kraus-Winkler. „Für die Loisium Hotels wünsche ich mir, dass wir erfolgreich mit dem Bau der beiden Hotels in Champagne und Elsass vorankommen und für die Harry‘s Home Hotels, dass die vielversprechenden Expansionspläne gut über die Bühne gehen.“

Foto: WKÖ

 

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: Gut gerüstet ins neue Jahr

$
0
0
::cck::6164::/cck::
::artikelintro::

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ist garant dafür, den erfolgreichen Weg Niederösterreichs auch in den kommenden Jahren fortzusetzen. Was dafür geplant ist, verrät sie im ABW-Talk.

 

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womanlandeshauptfrau-johanna-mikl-leitnerbarbara-mucha-media.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ist garant dafür, den erfolgreichen Weg Niederösterreichs auch in den kommenden Jahren fortzusetzen. Was dafür geplant ist, verrät sie im ABW-Talk.

Frau Landeshauptfrau, Niederösterreich gilt als wirtschaftlich erfolgreiches und innovatives Bundesland, wie soll dieser Weg – angesichts schwacher Konjunkturprognosen – fortgesetzt werden?

Was die Konjunktur betrifft, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man bereitet sich rechtzeitig vor, oder man wartet, bis die Gewitterwolken da sind. Wir haben uns ganz klar für die zweite Variante entschieden und mehr als ein Jahr an unserer Wirtschaftsstrategie 2025 gearbeitet. Die Eckpfeiler sind klar definiert: Wir wollen Niederösterreich noch stärker als internationalen Unternehmensstandort positionieren und nachhaltiges Unternehmenswachstum garantieren. Etablierte Standorte wie die Technopole und Wirtschaftsparks sollen ausgebaut, der Breitbandausbau vorangetrieben werden. Auch die Zusammenarbeit der Unternehmen mit Technologie- und Forschungszentren wollen wir forcieren – wichtig ist mir in diesem Zusammenhang die Einbindung der kleinen- und mittleren Betriebe. Diese wollen wir bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, aber auch in ihrer Weiterentwicklung und im nachhaltigen Wachstum, unterstützen. 

Wie zufrieden sind Sie mit der wirtschaftlichen Entwicklung Niederösterreichs?

Ich bin sehr zufrieden, unser Wachstum liegt über dem österreichweiten Durchschnitt und die Prognosen für kommendes Jahr sehen ebenfalls gut aus. 

Wie ist dieser Erfolgskurs zu erklären?

Ich glaube, es liegt daran, dass wir uns gut aufgestellt und den Strukturwandel am besten geschafft haben. Wir haben kein Thema vernachlässigt und konnten uns in allen Bereichen positiv entwickeln. Deshalb sind wir heute nicht nur ein bedeutendes Agrarland, sondern auch Wirtschafts- und Industrieland sowie Wissenschafts- und Technologieland.

Zudem sind wir auf dem Weg zum Vorreiter in der Digitalisierung. Highlight unserer Digitalisierungsstrategie ist das „Haus der Digitalisierung“. Es ist eine wichtige Schnittstelle für den digitalen Wandel und wird zur Zeit als interaktive Plattform mit personalisierten Services und automatisiertem Vorschlagssystem zur Vernetzung niederösterreichischer Unternehmen mit Forschungs- und Bildungseinrichtungen, sowie als Begegnungsort für die interessierte Bevölkerung im Bereich Digitalisierung errichtet. Noch handelt es sich um ein „virtuelles Haus“, bis Ende 2020 wird es dann das richtige Haus in Tulln geben. Aufgrund dieser Initiativen sind wir Teil des europäischen Digitalisierungsnetzwerkes geworden und haben schnelleren Zugang zu Informationen und Förderungen.

Stichwort Fachkräftemangel: Was macht Niederösterreich dagegen?

Dieses Thema liegt uns sehr am Herzen. Wir haben deshalb die größte Lehrlingsoffensive Niederösterreichs gestartet. In einer Dimension, die es so noch nie gegeben hat. Wir investieren heuer und nächstes Jahr 46 Millionen Euro und stellen jungen Menschen bis 25 Jahre 7.000 Arbeitsplätze zur Verfügung. Vor allem Jugendliche, die noch nicht wissen, was sie einmal tun sollen und die Lehre oder Schule abgebrochen haben, wollen wir begleiten. Mit dieser Lehrlingsoffensive verfolgen wir zwei Zielsetzungen.

Wir wollen jungen Menschen neue Perspektiven und Chancen geben und dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Der Erfolg gibt uns bisher recht: Im Vergleich zu anderen Bundesländern hat Niederösterreich die geringste Jugendarbeitslosigkeit in ganz Österreich. Gemeinsam mit den Sozialpartnern haben wir auch eine Qualifizierungsoffensive für alle über 25-jährigen beschlossen und stellen dafür  3.500 Plätze und 31 Millionen Euro zur Verfügung, um diese Menschen im Arbeitsprozess zu halten oder ihnen ein neues Sprungbrett zu bieten.  

Was ist in den Bereichen Gesundheit und Pflege geplant?

Wir nehmen hier eine große Verantwortung an, denn wir wollen nachhaltig Gesundheit und Betreuung in Niederösterreich garantieren können. Wir tun das durch die Schaffung einer Landesgesundheitsagentur, mit der wir Vorreiter in Europa sein werden. Diese Agentur wird alle 27 Kliniken sowie die 50 Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren, und damit 27.000 Mitarbeiter, unter einem Dach vereinen, um Gesundheit und Pflege zentral managen, steuern und planen zu können. Bis Ende des kommenden Jahres wollen wir den Prozeß abgeschlossen haben. Es handelt sich dabei um die größte Reform in Niederösterreich der zweiten Republik mit einem Budgetvolumen von bis zu 3,5 Milliarden Euro. Die gesetzlichen Grundlagen wurden geschaffen und von Regierung und Landtag beschlossen, am 1. Jänner 2020 treten sie in Kraft. Damit wollen wir dann eine wirklich zukunftssichere Struktur geschaffen haben.

Uns geht es dabei nicht nur um eine fitte Organisationsstruktur, sondern auch um die Bewältigung des Fachkräftemangels im Pflege- und Ärztebereich. Deswegen haben wir eine ganz klare Forderung an die neue Bundesregierung: Wir brauchen mehr Medizin-Studienplätze. Vor zwanzig Jahren hatte Wien 2.000 Studienplätze, jetzt haben wir in ganz Österreich 1680. Abzüglich der 25 Prozent-Quote von Studierenden, die nicht aus Österreicher sind, bleiben 1.260 Studienplätze übrig. Ich stelle aber nicht nur Forderungen, sondern wir setzten auch selbst um. Deshalb haben wir unsere Studienplätze für Humanmedizin an der Karl Landsteiner Universität bereits um 500 Plätze aufgestockt – jetzt brauchen wir nur noch die Bewerber. Sie sehen: Alles was wir in diesem Bereich tun können, tun wir. 

Klimaschutz ist ebenfalls ein Kernthema der Politik – welche Initiativen setzt Niederösterreich in diesem Bereich?

Es geht darum, dass jeder für sich einen Beitrag leistet. In Niederösterreich betreiben wir schon seit vielen Jahrzehnten aktive Klimapolitik. Wir waren das erste Bundesland, das Klimaschutz im Jahr 2004 in seiner Verfassung verankert hat. Bisher wurden von uns 230 Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen umgesetzt. Da passiert unglaublich viel, weil wir mit gutem Beispiel vorangehen möchten. In den Gemeinden wurde beispielsweise flächendeckend auf LED-Leuchtmittel umgestellt, jüngst wurde unser letztes Kohlekraftwerk stillgelegt, es entsteht dort ein Zentrum für erneuerbare Energie. Nachhaltigkeit beweisen wir bei den Lebensmitteln – egal ob im Kindergarten, in Kliniken oder in Pflegeheimen. Für unsere über 100 Großküchen gilt nicht das „Billig-Prinzip“, sondern das Bestbieter-Prinzip, nur nachhaltige und regionale Produkte werden gekauft und genutzt. 

Sind Sie zufrieden mit 2019?

Ja! Es war ein sehr erfolgreiches, wenn auch intensives Jahr, speziell was die Wahlen und Wahlkämpfe betrifft. Aber die Ergebnisse auf EU- und Bundesebene sprechen für sich.      

Abschließend ein Karriere-Tipp für unsere Leserinnen.

Bleiben Sie eine Frau und versuchen Sie niemals, ein besserer Mann zu werden. Vetrauen Sie auf Ihre Sensibilität. Beweisen Sie Ausdauer und Mut und verzichten Sie, trotz Karriere, nicht auf Kinder. Seien Sie hart und konsequent in Entscheidungen, aber vor allem auch sozial und menschlich im Umgang.     

Foto: Philipp Lipiarski

 

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

Markenstrategie: Das Image als sinnvolles Verkaufsinstrument

$
0
0
::cck::6165::/cck::
::artikelintro::

Eine Markenstrategin erklärt in ihrem neuen Podcast, wie Marken und Unternehmen mit Podcasts ihre digitale Marketing- und Kommunikationsstrategie erweitern.

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womancarmenbrablec-barbara-mucha-media.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Eine Markenstrategin erklärt in ihrem neuen Podcast, wie Marken und Unternehmen mit Podcasts ihre digitale Marketing- und Kommunikationsstrategie erweitern.

An gut durchdachten Multimediastrategien kommt heute niemand, der etwas verkaufen will, mehr vorbei. Keine Marke, kein Unternehmen kann es sich noch leisten, in der Kundenansprache auf modernes Audiomarketing zu verzichten. Wer es dennoch tut, läuft Gefahr, im direkten Wettbewerb abgehangen zu werden. Welche Möglichkeiten ganz speziell das Medium Podcast bietet, wenn es darum geht, das Branding der Unternehmensmarke und die Kundengewinnung voranzutreiben, erklärt Marken-Strategin Carmen Brablec in ihrem neuen Podcast „Branding und Kunden gewinnen mit Podcasts“. „Es ist wichtig, dass erfolgreiche Unternehmen und Marken von Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern gefunden und gebeten werden, statt um Sichtbarkeit und Akzeptanz zu kämpfen. In meinem neuen Podcast erkläre ich, wie man dahin kommt“, so Carmen Brablec, Gründerin der Image-Sells Podcast-Media, die sich auf Brand-Marketing und Markenentwicklung mit dem Medium Podcast spezialisiert hat. „Nicht das Können oder die Argumente sind ausschlaggebend für eine Kaufentscheidung, sondern das, was Entscheider von der Marke denken. Es ist das Image, das verkauft“, weiß die Expertin.

Erfolgreich mit Podcast-Marketing

Der Podcast „Branding und Kunden gewinnen mit Podcasts“, der Interessierten ab sofort kostenlos zur Verfügung steht, verrät, wie Marketer und marketing-affine Unternehmer aus dem Dienstleistungs-Sektor mit Podcasting ihre digitale Marketing- und Kommunikations-Strategie erweitern können. „Ich beantworte Interessierten die Frage, was ein professionell produzierter Podcast für ein Unternehmen leisten kann. Mein Ziel ist es, Unternehmen in die Lage zu versetzen, zukünftig Podcast-Marketing in ihren Marketing-Mix zu integrieren. Dazu stelle ich Konzepte und Strategien vor, die erklären, wie Podcasts fürs Branding und zur Kundengewinnung eingesetzt werden“, so Carmen Brablec, die mit ihrer Agentur erstmals eine umfassende strategische Beratung mit der Konzeptionierung und Produktion von Podcasts und der Vermittlung von Experten und Produkten in einzelne Podcast-Episoden oder ganze Shows kombiniert. Ihre neue Show zeigt auf, wie das Marketing-Instrument Podcast Unternehmen sichtbar und begehrenswert macht. „Markenbotschaften können im Podcast auf die emotionalste Weise transportiert werden“, betont die erfolgreiche Unternehmerin. „Podcasts ermöglichen es, erklärungsbedürftige Dienstleistungen und Produkte stimmig nach außen zu kommunizieren und so den Akquiseprozess zu verändern.“

Wenig Aufwand, große Wirkung

Mit dem Wunsch, Unternehmen ein Marketinginstrument an die Hand zu geben, mit dem sie ihre Markenbotschaften an die richtige Zielgruppe richten können, hat Carmen Brablec im Jahr 2017 Image-Sells Podcast-Media gegründet. Die Agentur konzipiert, produziert und vermarktet Podcast, die das Image ihrer Kunden pflegen. „In meiner neuen Show werde ich verraten, wie Marken und Unternehmen mit vergleichbar wenig Aufwand mit einem eigenen Podcast den besten Vertriebsmitarbeiter aufstellen, den sie je hatten“, verspricht die Markenexpertin. Carmen Brablecs neue Show ist kostenfrei und erscheint einmal wöchentlich. Sie kann über alle Podcast-Apps auf dem Handy abgerufen oder direkt auf der Image-Sells-Webseite heruntergeladen werden.

Weitere Informationen über die Themen Podcasting, Podcast-Marketing, Expertenpositionierung durch Podcasts, Produktplatzierungen in Podcasts und die Markenstrategin Carmen Brablec gibt es unter www.image-sells.de.

Foto: pm

 

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

Mag. Gabriele Graumann, KWP: Weiterentwicklung und auch Menschlichkeit sind wichtig

$
0
0
::cck::6166::/cck::
::artikelintro::

Gabriele Graumann leitet das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser mit seinen 30 Häusern zum Leben und den 150 Pensionistenklubs für die Stadt Wien. In den vergangenen zehn Jahren gelang es ihr den Sozialfonds der Stadt Wien zu einem Vorzeigeunternehmen der Sozialwirtschaft zu etablieren.

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womanhaeuser-zum-leben-gabi-graumannbarbara-mucha-media.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Gabriele Graumann leitet das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser mit seinen 30 Häusern zum Leben und den 150 Pensionistenklubs für die Stadt Wien. In den vergangenen zehn Jahren gelang es ihr den Sozialfonds der Stadt Wien zu einem Vorzeigeunternehmen der Sozialwirtschaft zu etablieren.

Sie managen seit mehr als zehn Jahren das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser – was hat sich seither verändert?

Die Anforderungen haben sich stark verändert und werden in den nächsten Jahrzehnten noch viel stärker einem Wandel unterzogen sein. So kommt heute etwa die Individualität unserer Bewohner und unserer Mitarbeiter intensiver zum Tragen als früher. Als Organisation müssen wir mehr Möglichkeiten zur Selbstbestimmung – sowohl für Bewohner als auch für Mitarbeiter schaffen.

Welchen Stellenwert hat Ihr Beruf für Sie?

Ich erlebe meinen Beruf als persönliche Bereicherung. Er ist mit mir verknüpft und hat eine Wechselwirkung. Ich kriege im Rahmen meiner Tätigkeit Dinge mit, die mich auch privat dann noch beschäftigen. Da sind zum einen meine Mitarbeiter, deren Einsatz, Kompetenz und Ideen mich regelmäßig ins Stauen versetzen und zum anderen unsere Bewohner und Klubbesucher deren kreatives Potential mich oft regelrecht umhaut! Der Bestseller Autor Eugen Prehsler hat soeben ein Buch über die Häuser zum Leben geschrieben – „Das Lächeln des Alters“ – ich sehe dieses jeden Tag in den Gesichtern unserer Bewohner und Besucher – das schätze ich am meisten.

Welche Projekte sind 2020 geplant?

Wir haben im Unternehmen sieben Arbeitsgruppen, die für 2020 Zukunftsprojekte erarbeitet haben. Das beste Konzept sollte von der Geschäftsleitung zur Umsetzung ausgewählt werden. Die vorgestellten Projekte waren jedoch so hervorragend, dass wir uns dazu entschieden haben, statt einem alle sieben umzusetzen!

Das reicht von einem Haus, das mittels modernster Technologien die bestmögliche Pflege und Betreuung unserer Bewohner sowie ein attraktives Arbeitsklima für unsere Mitarbeiter sicherstellt und ein Leuchtturmprojekt ist, über eine KWP-eigene „Alexa“, die auf die Bedürfnisse von Senioren hin entwickelt wird, bis hin zu Maßnahmen der Förderung der Akzeptanz von AAL-Technologien zur Erhaltung der Selbstständigkeit. Zusätzlich arbeiten wir an digitalen Helfern für Pfleger. Der Einsatz von neuen Technologien, wie zum Beispiel Sprachassistent und AR-Brille (Augmented-Reality-Brille), sollen einereits den Pflege-prozess wesentlich anreichern als auch das Oboarding bzw. Weiterbildung der Mitarbeiter verbessern. 

Wie macht sich der Pflegekräftemangel bemerkbar? Wie gehen Sie damit um? 

Diplomierte Pflegefachkräfte und Pflegeassistenten sind gemeinsam mit den berufsgruppen der Betreuung das Rückgrat unserer Häuser. Und dieses Personal findet sich nicht einfach auf der Straße. Wir arbeiten daher mit einer ganzen Reihe von kreativen Recruiting-Strategien, blicken ständig über den Tellerrand und sind mit Vorträgen an den wichtigsten Instituten, Fachhochschulen, Unis und Kongressen vertreten. Wir sind außerdem in Kontakt mit Pflege-Bloggern und -Medien und nehmen uns stets Zeit, um leidenschaftlich bei Debatten rund ums Thema Pflege mitzureden.

Zudem laden wir Absolventen im Pflegebereich bereits frühzeitig gezielt zu Informations-Veranstaltungen in unsere Häuser. Wir haben das Glück, dass das KWP als Institution einen hervorragenden Ruf genießt und viele Menschen bei uns arbeiten wollen. Aber darauf ruhen wir uns natürlich nicht aus. Im KWP haben wir ein eigenes Fortbildungszentrum, in dem wir jedes Jahr eine knappe Million Euro für Aus- und Weiterbildung ausgeben. Wir haben Führungskräfte-Entwicklungsprogramme, denn gute Mitarbeiter können Sie nur halten, wenn Sie gute Chefinnen und Chefs haben. 

In welchen Bereichen sehen Sie in den kommenden Jahren die größten Herausforderungen?

Die größte Herausforderung ist, alles zu hören, was wichtig ist, und nichts zu überhören an Entwicklungen, die uns unterstützen können. Unsere Mitarbeiter haben etwas zu sagen, können sich engagieren. Unsere Bewohner aber auch ihre An- und Zugehörigen sollen teilhaben an dem, was im Haus passiert. Und da ist eben die Herausforderung für mich, die Mitarbeiter zu befähigen, dass diese Entwicklungen als Chance gesehen werden und nicht als etwas, was behindert.

Was sind Ihre Erfolgsrezepte, um das KWP erfolgreich zu managen?

Der gemeinsame Nenner all unserer Erfolgsrezepte ist die stetige Weiterentwicklung unter Bewahrung der Menschlichkeit und der persönlichen Zuwendung im Umgang mit unseren Bewohnern und Klubbesuchern. Unser Unternehmen befindet sich da zudem gerade in einem spannenden Prozess. Wir ermutigen auf allen Ebenen und in allen Bereichen Diskussionen über Kulturveränderung, Prägungen, Vorstellungen und über die individuelle Pflege- und Betreuungsphilosophie. 

Ihre beruflichen Vorsätze für das kommende Jahr?

Wir werden die Kommunikation nach allen Richtungen noch stärker ausbauen und verfeinern. Ich bin der Überzeugung, dass gelingende Kommunikation die Voraussetzung für gelingende Pflege ist. Da kommt wieder die enorme Individualität unserer Bewohner und Mitarbeiter ins Spiel. In unserem Fall sprechen wir da immerhin von Menschen aus über 60 Nationen! Um jemand richtig verstehen zu können bedarf es einer Klärung der individuellen Haltung, der kulturellen Prägung und persönlichen Rolle. Dies stets zu bedenken ist mein persönlicher Vorsatz!

Wie und wo möchten Sie selbst Ihren Lebensabend verbringen?

Ich habe noch keine Vorstellung davon, wie meine Wohnsituation sein wird, aber ich möchte nicht alleine leben. Keinesfalls möchte ich jedoch meiner Tochter die Verantwortung dafür aufbürden - das ist mir sehr wichtig. Gar nicht vorstellen kann ich mir, in einer Wohngemeinschaft zu leben. Das konnte ich schon zu Studentenzeiten nicht. Und wenn ich sehe, wie die Gesellschaft mit Demenz umgeht, würde ich mir wünschen, dass ich trotzdem noch als Mensch wahrgenommen werde. Wenn unsere Vision in Sachen Teilhabe und Lebensqualität für Senioren Bestand hat – und davon bin ich überzeugt – wird auf jeden Fall in Wien für ältere Menschen mehr getan!

Das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP) 
ist ein gemeinnütziger privatrechtlicher Fonds der Stadt Wien. Wir betreiben in Wien die 30 Häuser zum Leben, die Seniorinnen und Senioren rund 9.000 Plätze bieten. Dazu kommen die 150 PensionistInnenklubs für die Stadt Wien mit Tausenden eingeschriebenen Klubmitgliedern. Damit ist das KWP österreichweit der größte Anbieter auf dem Sektor der SeniorInnenbetreuung. Insgesamt arbeiten im KWP über 4.400 MitarbeiterInnen. Zudem engagieren sich über 500 ehrenamtliche MitarbeiterInnen und 70 Zivildiener für die KWP-KundInnen.

Wir sind Preisträger zahlreicher Auszeichnungen. Darunter: TOP-Lehrbetrieb, Gesundheitspreise der Stadt Wien, Österreichisches Umweltzeichen für die Gemeinschaftsverpflegung, Sozialmarie-Award und viele mehr. Unser gemeinsames Gebot ist es Lebensqualität zu optimieren, Gerechtigkeit zu achten, Freiheit zu garantieren und Solidarität zu leben. Dies gelingt uns durch hohe Professionalität sowie Integrität und gesamtheitliches Denken gepaart mit Gelassenheit und Humor.

Foto: Häuser zum Leben

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::


Dr. Barbara Schmidt: Ich möchte die Menschen für die Energiewende begeistern

$
0
0
::cck::6167::/cck::
::artikelintro::

Sie ist seit 2007 Generalsekretärin von Oesterreichs Energie, der Interessenvertretung von Österreichs E-Wirtschaft und Geschäftsführerin von Oesterreichs Energie Akademie GmbH. In ABW erklärt Sie, warum ein rasches Umdenken nötig ist, um die Klima- und Energieziele zu erreichen.

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrianbusiness-womanschmidt-barbarabarbara-mucha-media.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Sie ist seit 2007 Generalsekretärin von Oesterreichs Energie, der Interessenvertretung von Österreichs E-Wirtschaft und Geschäftsführerin von Oesterreichs Energie Akademie GmbH. In ABW erklärt Sie, warum ein rasches Umdenken nötig ist, um die Klima- und Energieziele zu erreichen.

Als Interessenvertretung ist die Arbeit von Oesterreichs Energie stark von den politischen Rahmenbedingungen abhängig. Anfang des Vorjahres wurde als Ziel definiert möglichst gute Rahmenbedingungen für die E-Wirtschaft in einem großen geplanten Gesetzespaket (Anm.: Erneuerbaren Ausbau Gesetz) zu bekommen. Durch Argumente und gut aufbereitete Daten und Fakten. „Dieses Gesetzespaket hätte vor dem Sommer als Begutachtungsentwurf veröffentlicht werden sollen – stattdessen wurde ein Video (Anm.: Ibiza-Video) veröffentlicht – mit bekannten Folgen“, so Dr. Schmidt.  

„Positiv war jedoch, dass das Thema Klimaschutz und Energieversorgung ganz oben auf der politischen Agenda angekommen ist. Noch kein Wahlkampf war so vom notwendigen Umbau des Energiesystems dominiert wie die heurigen Wahlkämpfe zum Europaparlament und der Nationalratswahl.“ Erfreut ist die Generalsekretärin darüber, dass mittlerweile allen klar ist, dass ein mehr an erneuerbarem Strom benötigt wird, um die Klimakrise einzudämmen. Leider fehle es aber an Verständnis, dass dieser Umbau in Richtung erneuerbare Stromversorgung ein großes Infrastrukturprojekt ist. „Denn wir wollen Strom nicht nur sauber, sondern auch sicher und leistbar zur Verfügung stellen und dafür braucht es neben Wasser-, Wind- und Sonnenkraftwerken auch einen Ausbau der Stromnetze, ganz neue Speicher und als Übergangstechnologie auch Gaskraftwerke, die Strom zu jederzeit und wetterunabhängig produzieren können.“

Die Energiewende ist für Dr. Schmidt ein Infrastrukturprojekt – vielleicht das größte seit dem Wiederaufbau – und dieses könne nur gelingen, wenn daraus eine Mitmachbewegung wird. „Es darf nicht mehr passieren, dass die Kinder am Freitag für den Klimaschutz und die Eltern am Samstag gegen die örtliche Stromleitung oder den Windpark demonstrieren. Jedes Projekt ist ein Puzzlestein für die saubere, sichere und leistbare Energiezukunft“, so Schmidt.

Keine Zeit zu verlieren 

Die E-Wirtschaft baut die Energiezukunft – deshalb bedürfe es nicht nur der Akzeptanz in der Bevölkerung, sondern auch eines gesetzlichen Rahmens, der die Umsetzung ermöglicht. Schmidt: „Das Gesetzespaket, das der Neuwahl zum Opfer gefallen ist, sollte möglichst rasch in Begutachtung gehen und möglichst rasch beschlossen werden. Was ich mir von der neuen Regierung und der neuen EU-Kommission am meisten wünsche, ist bitte keine neue Zieldiskussion zu führen, sondern endlich die notwendigen Maßnahmen zu setzen, damit die bestehenden Klima- und Energieziele umgesetzt werden können. Sonst verlieren wir weitere kostbare Zeit.“

Die E-Wirtschaft sei gefordert, die Notwendigkeit der Projekte noch viel besser zu kommunizieren. „Für uns - und insbesondere die Techniker in der Branche - ist das eine Selbstverständlichkeit. Wir können aber nicht davon ausgehen, dass das jede Kundin und jeder Anrainer so sieht. Mein Vorsatz ist es, nicht müde zu werden die Notwendigkeit des Umbaus der Energiewelt zu erklären und in Gesprächen, Vorträgen und Veranstaltungen Verständnis dafür zu schaffen. Ich möchte die Menschen für die Energiewende begeistern und dazu beitragen, dass möglichst viele mitmachen.“

Foto: Christian Fürthner

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

Kerstin Neumayer neue Marketingleiterin der Ottakringer Brauerei

$
0
0
::cck::6168::/cck::
::artikelintro::

Die Ottakringer Brauerei beginnt das neue Jahr mit einer bemerkenswerten Personalie: Kerstin Neumayer, eine der erfahrensten Handels- und Marketingprofis wird ab 15. Jänner Marketingleiterin der Wiener Traditionsbrauerei. 

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womankerstinneumayerbarbara-mucha-mediajpg.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Die Ottakringer Brauerei beginnt das neue Jahr mit einer bemerkenswerten Personalie: Kerstin Neumayer, eine der erfahrensten Handels- und Marketingprofis wird ab 15. Jänner Marketingleiterin der Wiener Traditionsbrauerei. Neumayer war bis Anfang 2019 Vorstandsvorsitzende der MERKUR Warenhandels AG und davor 20 Jahre Marketingleiterin der Billa AG.

Matthias Ortner, Geschäftsführer der Ottakringer Brauerei: "Ich bin davon überzeugt, dass wir mit ihr die Marke Ottakringer auf ein neues Level heben werden. Sie passt perfekt zu uns und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“

Kerstin Neumayer: „Ich freue mich sehr darüber, Teil eines innovativen, österreichischen Traditionsunternehmens zu werden und meine langjährigen Erfahrungen im Bereich Management und Markenführung einbringen zu können. Meine Aufgabe ist es, Ottakringer als Marke für die Menschen erlebbar zu machen. Ich mag das Bier, ich mag die Marke und ich freue mich darauf, die Zukunft maßgeblich mitzugestalten.“

Über die Ottakringer Brauerei: Die Ottakringer Brauerei gibt es seit 1837. Sie ist die letzte große Wiener Brauerei und gleichzeitig eine der letzten großen unabhängigen Brauereien Österreichs. Als mittelständischer Familienbetrieb ist diese Unabhängigkeit besonders wichtig. Markenzeichen sind der kompromisslos hohe Qualitätsanspruch, die reiche Bier-Vielfalt von mehr als 15 verschiedene Biersorten und die urbane Lebensfreude. Die Ottakringer Brauerei beschäftigt rund 180 Mitarbeiter, braut jährlich 490.000 Hektoliter Bier und erzielte im Jahr 2018 einen Umsatz von rund 80 Millionen Euro. Dank der einmaligen Eventlocations am Brauereigelände ist sie auch ein fester und nicht mehr wegzudenkender Teil des Wiener Stadtlebens.

Kerstin Neumayer begann ihre berufliche Laufbahn 1993 bei der Billa AG im Bereich Vertrieb. Bereits ein Jahr später übernahm sie die Leitung des Marketings, im Jahr 2000 wurde ihr die Prokura übertragen. In ihrer Funktion als Marketingleiterin zeichnete sie für die strategische Markenführung, die gesamte Werbekampagne, sämtliche Kundenbindungsprogramme, New Media und E-Commerce verantwortlich. 2014 wechselte sie in den Merkur-Vorstand, 2016 wurde sie zur Vorstandsvorsitzenden der Merkur Warenhandels AG ernannt und war im Wesentlichen für Strategie, Business Development, Marketing, Einkauf, Category Management, Human Resources und Controlling verantwortlich.

Foto: Rewe

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

Jaroslava Haid-Jarkova übernimmt das Waschmittelgeschäft Österreich

$
0
0
::cck::6169::/cck::
::artikelintro::

Dipl. Ing. Jaroslava Haid-Jarkova neuer General Manager Wasch-/Reinigungsmittel Österreich der Henkel CEE.

 

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womanjaroslava-haid-jarkova-barbara-mucha-medie.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Dipl. Ing. Jaroslava Haid-Jarkova (48) ist seit 1. Jänner General Manager Wasch-/Reinigungsmittel Österreich der Henkel CEE.

Sie leitet damit sowohl die Marketing-Aktivitäten als auch den Vertrieb von Marken wie Persil, Somat, Silan, Pril, Fewa oder Blue Star. Jaroslava Haid-Jarkova folgt Mag. Georg Grassl nach, der das Geschäft die vergangenen sieben Jahre sehr erfolgreich geführt hat. Henkel ist in Österreich Marktführer im Geschäft für Waschen/Putzen/Reinigen.

Die Absolventin der Wirtschaftsuniversität Prag startete ihre Henkel-Karriere vor 23 Jahren im Marketing im Bereich Wasch-/Reinigungsmittel in der tschechischen Hauptstadt. Nach Job-Stationen beispielsweise als Präsidentin Henkel Tschechien und zuletzt als für das weltweite WC-Hygiene-Business verantwortliche Direktorin in der Konzernzentrale Düsseldorf übernimmt Jaroslava Haid-Jarkova nunmehr als General Manager das Wasch- und Reinigungsmittelgeschäft von Henkel in Österreich. Im Rahmen ihrer neuen Aufgabe nennt die Henkel-Managerin „weiteres profitables Wachstum“ als Ziel für den von ihr geleiteten Geschäftsbereich: „Wir wollen durch Innovationen Erfolg haben und damit gleichzeitig auch einen Mehrwert für unsere Kunden und Konsumenten erzielen.“ Jaroslava Haid-Jarkova ist mit einem Österreicher verheiratet, Mutter einer Tochter und hat seit 20 Jahren Wien als Lebensmittelpunkt.

Georg Grassl, der in über 30 Jahren bei Henkel in vielen verschiedenen Positionen in Marketing, Vertrieb und Supply Chain, in Spanien, Ungarn, Serbien und zuletzt in Österreich als General Manager tätig war: „Ich freue mich, ein starkes Team, starke Marken und damit ein äußerst starkes Geschäft zu übergeben. Nach so vielen erfolgreichen Jahren bei Henkel im Business, freue ich mich auf neue berufliche Herausforderungen.“

Foto: Henkel

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

Katharina Koch-Trappel: Vielfältige Förderungen für die Forschung

$
0
0
::cck::6170::/cck::
::artikelintro::

Die Österreichische Forschungsgemeinschaft (ÖFG) wurde mit der Intention gegründet, sowohl der Wissenschaftsförderung als auch der Wissenschaftspolitik in Österreich neue Impulse zu geben und damit zur Zukunftsorientierung und Qualitätssicherung von Forschung und Lehre in Österreich beizutragen. Anfang 2019 wurde Katharina Koch-Trappel Generalsekretärin der ÖFG.

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womankatharina-koch-trappelbarbara-mucha-media.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Die Österreichische Forschungsgemeinschaft (ÖFG) wurde mit der Intention gegründet, sowohl der Wissenschaftsförderung als auch der Wissenschaftspolitik in Österreich neue Impulse zu geben und damit zur Zukunftsorientierung und Qualitätssicherung von Forschung und Lehre in Österreich beizutragen. Anfang 2019 wurde Katharina Koch-Trappel Generalsekretärin der ÖFG.

Getragen von Bund und Ländern, ist es das Ziel der ÖFG, den interdisziplinären und standortübergreifenden Dialog zu wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Themen zu fördern und entsprechende Forschungen anzuregen, bildungs- und hochschulpolitische Themen fundiert aufzubereiten sowie zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses beizutragen.

„UnserTätigkeitsbereich umfasst dabei die Förderung des interdisziplinären Dialogs und Austausches zu wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Themen durch den Wissenschaftstag und spezifische Kolloquia, die Behandlung von bildungs- und wissenschaftspolitischen Fragestellungen in Form von Workshops und die Erstellung entsprechender Positionspapiere dazu. Ein weiteres Tätigkeitsfeld der ÖFG ist das Initiieren von Vernetzung und interdisziplinären Forschungsaktivitäten im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften und die Förderung von jungen Wissenschaftlern durch die Vergabe von Fördermitteln. Hinzu kommt die Auszeichnung hervorragender wissenschaftlicher Leistungen durch den Wissenschaftspreis der ÖFG. Diese Vielfältigkeit alleine macht meine Arbeit als Generalsekretärin sehr spannend. Ein ganz besonderes Highlight war der diesjährige Österreichische Wissenschaftstag. Er setzte sich heuer mit dem Themenkomplex „Wissenschaft und Aberglaube“ auseinander“, sagt die neue Generalsekretärin.

Verleihung des Wissenschaftspreises

Mit dem Geschäftsjahr 2019 ist Koch-Trappel sehr zufrieden: So konnten mit dem Förderprogramm „Internationale Kommunikation“ bisher 225 Jungforscher u.a. dabei unterstützt werden, ihre Forschungsergebnisse auf internationalen Tagungen und Kongressen zu präsentieren sowie kurze Forschungsaufenthalte zu realisieren. „Mit unseren Druckkostenzuschüssen konnten wir die Drucklegung von 14 wissenschaftlichen Werken unterstützen. Zusammen mit dem wissenschaftlichen Beirat der ÖFG und den Arbeitsgemeinschaften haben wir rund zehn Veranstaltungen organisiert und durchgeführt sowie 574 Gäste begrüßt. Außerdem haben wir zum Positionspaper „Bildung der Zukunft braucht auch ökonomische Forschung“, das auf dem Workshop „Wieviel Ökonomie braucht die Bildung?“ in Baden basierte, eine Reihe positiver Rückmeldungen erhalten.“ 

Das kommende Jahr wird, neben dem nächsten Wissenschaftstag und der Badener Tagung, die sich Studierenden und deren Studienabschluss widmen wird, wieder im Zeichen des Österreichischen Wissenschaftspreises stehen, der von der ÖFG alle zwei Jahre verliehen wird. 

Foto: ÖFG

 

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

FH-Prof. Dr. Barbara Bittner: Mit Wissen die Zukunft gestalten

$
0
0
::cck::6171::/cck::
::artikelintro::

Die promovierte Juristin war Sozialarbeiterin, Familienberaterin und Lehrende an diversen Bildungseinrichtungen. Seit 2015 ist sie Rektorin der FH-Campus Wien – und freut sich über ein überaus erfolgreiches Studienjahr und den Zuspruch vieler junger Studierender.

::/artikelintro::
::artikelbild::images/austrian-business-womanbarbara-bittnerfh-campus-wienbarbara-mucha-media.jpg::/artikelbild::
::artikeltext::

Die promovierte Juristin war Sozialarbeiterin, Familienberaterin und Lehrende an diversen Bildungseinrichtungen. Seit 2015 ist sie Rektorin der FH-Campus Wien – und freut sich über ein überaus erfolgreiches Studienjahr und den Zuspruch vieler junger Studierender.

Das Studienjahr war sehr erfolgreich! Wir konnten unsere Forschungsleistungen markant steigern. Zudem hatten wir mit 1. September 2019 zum ersten Mal über 7.000 Studierende. Die viele Vorarbeit dafür haben die Kollegen im Laufe dieses Jahres geleistet. Dabei geht es mir weniger um eine Zahl im Sinne von Wachstum, sondern darum, dass es über 7.000 Menschen waren, die uns als Hochschule gewählt haben und uns für ihre Aus- und Weiterbildung das Vertrauen schenken. Darauf sind wir sehr stolz, sind uns aber auch der großen Verantwortung bewusst, die wir den Studierenden gegenüber eingehen“, resümiert Dr. Bittner, die sich auch darüber freut, dass auf ihrer FH bereits seit zehn Jahren Ausbildungen im Pflegebereich angeboten werden.

„2008 waren wir die ersten in Österreich und damit Vorreiterin eines entsprechenden Bachelorstudiums der Gesundheits- und Krankenpflege mit Berufsberechtigung. Aufgrund des demografischen Wandels bietet dieses Berufsfeld exzellente Möglichkeiten für unsere Absolventen – sie haben vielfältige Möglichkeiten und sehr gute Aufstiegschancen als Experten der Gesundheits- und Krankenpflege. Auch in der Forschung hat sich dieses Feld an unserer Fachhochschule sehr positiv entwickelt. Heuer haben wir ein Kompetenzzentrum für Angewandte Pflegeforschung eröffnet. Es war schön zu sehen, wie gut sich dieser Bereich entwickelt hat und wieviel für die Gesellschaft relevante Forschung da mittlerweile passiert.“

Maßnahmen gegen den Klimawandel 

Heuer wird mit einem Festakt zwanzig Jahre Department Technik gefeiert. Dieses Department beschäftigt sich stark mit dem Thema Nachhaltigkeit. Aktuell arbeite man etwa an ganzheitlichen Konzepten für grüne Mobilität oder alternativen Energiesystemen. Viele innovative Projekte würden auch in der Zusammenarbeit mit den Kollegen aus den Gesundheitswissenschaften und der Angewandten Pflegewissenschaft entstehen.

„Und das im besten Sinne zum Wohle der Gesellschaft – das reicht von der Entwicklung einer App für pflegende Angehörige von an Demenz erkrankten Personen über eine Software zur Qualitätssicherung in der 24h-Betreuung bis zu einer Patentanmeldung für die Entwicklung für Röntgenaufnahmen, die den Heilungsprozess unterstützt. Es freut mich natürlich, dass wir die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen noch intensivieren konnten.“ Künftig müssten Studierende und Mitarbeiter für die Herausforderungen und die Chancen der digitalen Transformation und des gesellschaftlichen Wandels gewappnet sein. „Darüber hinaus müssen wir in unserer gesellschaftlichen Entwicklung die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen gemeinsam verfolgen und hier insbesondere deutliche Maßnahmen gegen den Klimawandel setzen“, sagt Bittner.

Von der Politik erhofft sich die Rektorin eine nachhaltige finanzielle Absicherung des FH-Sektors, damit junge Menschen in diesem Rahmen optimal für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben vorbereitet werden und berufstätige Studierende sich entsprechend weiterqualifizieren können. „Zudem wünsche ich mir noch mehr Aktivitäten und Projekte im Hinblick auf die oben erwähnten Nachhaltigkeitsziele. Hier braucht es einen klaren politischen Willen und entsprechende Aktivitäten um die Zukunft nachhaltig zu gestalten. Unsere Studierende und Absolventen spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie sind es schließlich, die unsere Zukunft und unser Zusammenleben gestalten werden. Ich hoffe, dass die Politik auch auf das vielfältige und zukunftsträchtige Know-how der Hochschulen zu Nachhaltigkeitsthemen zurückgreift.“ 

Foto: FH Campus Wien/Schedl

::/artikeltext::
::artikelbild2::::/artikelbild2::
::artikeltext2::::/artikeltext2::
::artikelbild3::::/artikelbild3::
::artikeltext3::::/artikeltext3::
::slides_group::0::/slides_group::

Viewing all 1141 articles
Browse latest View live