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Hallo Bank hat mit Doris Ladewig neue Unternehmens-sprecherin

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Kommunikationsexpertin gestaltet Corporate Communications von Österreichs führendem Online-Broker.

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Doris Ladewig verantwortet als neue Unternehmenssprecherin bei der Hello bank! die interne und externe Kommunikation. Die Change & Corporate Communications Expertin verfügt über fundierte Erfahrung in der Unternehmens- und Finanzkommunikation.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Doris Ladewig einen Kommunikationsprofi mit viel strategischer und praktischer Erfahrung in unser Team holen konnten“, erklärt Robert Ulm, CEO der Hello bank!. Doris Ladewig verantwortet den Bereich Corporate Communications der Hello bank!. Neben ihrer Rolle als Unternehmenssprecherin wird Ladewig auch die interne Kommunikation mitgestalten und die Kommunikations-Strategie weiterentwickeln.

Kommunikations-Knowhow und Banken-Erfahrung
Die promovierte Kommunikationswissenschafterin hat im In- und Ausland Erfahrungen rund um die Themen Finanzen und Dienstleistungen gesammelt: Bei KPMG und Accenture hat sie die Unternehmenskommunikation in Österreich erfolgreich aufgebaut. Als Head of Corporate Communications CEE war sie bei der s IT Solutions Holding (Erste Group) und bei der Sberbank Europe AG für den Markenaufbau in Zentraleuropa verantwortlich. Des Weiteren war sie bei der GfK Marktforschung in Nürnberg mit der globalen internen Kommunikation betraut und zuletzt an der Universität Wien für das European Law Institute (ELI) tätig. 

Foto: Hello Bank

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Maria Sibilia ist die neue Vorsitzende des Senats der MedUni Wien

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Die Krebsforscherin übernimmt bis 2022 die Leitung des Leitungsgremiums der Universität.

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Maria Sibilia wurde in der jüngsten Sitzung des Senats der MedUni Wien zur neuen Vorsitzenden gewählt. Die Krebsforscherin übernimmt die Leitung des wichtigen Leitungsgremiums der Universität bis zum Ablauf der Funktionsperiode Ende September 2022. 

Zur 1. stellvertretenden Vorsitzenden wurde Regina Patricia Schukro, zum 2. stellvertretenden Vorsitzenden Eren Eryilmaz und zum3. stellvertretenden Vorsitzenden Klaus Markstaller gewählt.

Dem Senat gehören VertreterInnen der UniversitätsprofessorInnen (13), der UniversitätsdozentInnen sowie wissenschaftlichen MitarbeiterInnen im Forschungs- und Lehrbetrieb (6), eine Vertreterin des allgemeinen Universitätspersonals und 6 VertreterInnen der Studierenden an, die gemäß § 25 UG 2002 durch Wahl bzw. Entsendung (Studierende) bestellt worden sind. Die fünfte Funktionsperiode beginnt am 1.10.2019 und läuft bis 30.9.2022.

Zur Person

Maria Sibilia ist eine renommierte Zell-und Tumorbiologin. Sie studierte Biologie an der Universität von Pavia, spezialisierte sich bereits im Doktoratsstudium auf Genetik und Molekularbiologie, wechselte danach nach Wien ans Institut für Molekulare Pathologie (IMP) und wurde 1999 Assistenzprofessorin der Abteilung für Dermatologie und 2007 Professorin für zelluläre und molekulare Tumorbiologie am Institut für Krebsforschung. Schwerpunkte ihrer Forschung und ihrer Interessen sind Mausgenetik, Tumorbiologie und -immunologie sowie angeborene Immunabwehr.

Seit 2010 leitet Maria Sibilia das Institut für Krebsforschung an der Universitätsklinik für Innere Medizin I der MedUni Wien, und seit 2019 ist sie interimistische Leiterin des Comprehensive Cancer Centers (CCC) Vienna der MedUni Wien und des AKH Wien. Sie ist seit 2019 wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Maria Sibilia hält einen hochdotierten „Advanced Grant“ des Europäischen Forschungsrates (European Research Council, ERC).

Foto: MedUni Wien/Matern

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Mag. Veronika Haslinger, Direktorin der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, im ABW-Talk

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Mag. Veronika Haslinger ist Direktorin der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien. Ein ABW-Gespräch über sich schnell ändernde Kundenbedürfnisse, Frauen im Finanzsektor und warum gute Bildung wichtig ist.

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Mag. Veronika Haslinger ist Direktorin der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien. Seit 18 Jahren ist sie im Unternehmen tätig und für die Bereiche Beteiligungsmanagement, Recht und Aufsichtsrecht verantwortlich. Ein ABW-Gespräch über sich schnell ändernde Kundenbedürfnisse, Frauen im Finanzsektor und warum gute Bildung wichtig ist.

Welche sind zur Zeit die größten Herausforderungen für die Finanzbranche?

Es sind – nach wie vor – „die drei Klassiker“: anhaltendes Niedrigzinsumfeld, zunehmende regulatorische Anforderungen und Digitalisierung. 

Die Finanzbranche ist unter diesen Bedingungen stark gefordert und steht vor immer neuen Herausforderungen – auch Kosten, wenn man an die Regulatorik denkt. Im Bankenbereich stellen neue Anbieter die Interessen und Gewohnheiten der Kunden oft ganz anders in den Mittelpunkt, als diese es lange gewohnt waren. Die Kundenbedürfnisse ändern sich im Finanzdienstleistungssektor rasant. Nie waren die Angebote vergleichbarer und ein Wechsel gegebenenfalls einfacher. 

Deswegen geht es darum, die Balance zwischen Mensch und Digitalisierung zu finden und letztendlich auch klar zu machen, dass die Digitalisierung dem Menschen dient – und nicht umgekehrt. 

Auf welchen Punkten liegt derzeit der Fokus Ihrer Arbeit?

Im Fokus steht die nachhaltige Ausrichtung der Dividendenpolitik sowie die Beibehaltung und Optimierung der Wertschöpfung und Liquidität in der Unternehmensgruppe.

Auch wenn Konsolidierung und Kostenoptimierung im Vordergrund stehen, darf man Innovationen nicht vernachlässigen. Sie sichern die Erfolge der Zukunft eines Unternehmens. Wir setzen daher viel daran – gemeinsam mit dem operativen Management der jeweiligen Beteiligungsunternehmen – durch veränderte Blickwinkel in innovative Denkansätze neue Geschäftschancen entstehen zu lassen. 

Auch für die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien selbst sind vorwärtsorientiertes Denken und der Blick in die Zukunft wichtiger Bestandteil der Strategie. Als nachhaltig agierender Investor sind uns daher Marktbeobachtung sowie Stärkung der Region wichtig. 

Man darf nicht außer Acht lassen, dass Raiffeisen Niederösterreich-Wien mit seinen Beteiligungen rund 19.000 Arbeitsplätze in Österreich sichert. Der gesamte Bruttowertschöpfungseffekt von Raiffeisen NÖ-Wien beträgt österreichweit rund 1,9 Milliarden Euro.

Sind beim Beteiligungsportfolio, respektive den vier Geschäftsfeldern, Veränderungen/Neuerungen geplant?

Es ist nicht geplant, unser Portfolio zu verändern. Im Gesamten haben wir als Raiffeisen-Holding NÖ-Wien ein strategisch durchdachtes Beteiligungsportfolio (mit den Geschäftsfeldern Bank, Agrar, Infrastruktur und Medien). Wir sind ein langfristiger und stabiler Eigentümer sowie verlässlicher Partner für unsere Beteiligungsunternehmen. Wir sind nachhaltiger Finanzinvestor, das jeweilige Management in unseren Beteiligungen ist so schlagkräftig aufgestellt, dass die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt fallen. 

Als eigenständig agierende Holding prüfen wir als Raiffeisen-Holding NÖ-Wien klarerweise auch Geschäftschancen an Beteiligungsmöglichkeiten gemäß unserem Portfolio und unserer Strategie. 

Vor mittlerweile 18 Jahren haben Sie bei der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien gestartet und eine beachtliche Karriere gemacht. Ihr Erfolgsgeheimnis?

Man braucht Chancen um sich zeigen zu können, letztlich zählt aber die Qualität der Leistung. Gerade als Frau – insbesondere im Finanzsektor - steht man im besonderen Fokus und nimmt auch eine gewisse Vorreiterrolle ein. Mir persönlich war es immer ein Anliegen in den Bereichen Fehlerkultur und Kommunikation Verbesserungen zu erwirken. Ich empfinde auch die weibliche Sicht der Dinge als eine Bereicherung für jedes Unternehmen. Letztendlich gehört auch eine Liebe zur eigenen Arbeit und eine Loyalität zum Unternehmen dazu, um erfolgreich zu sein.  

Wie vereinbaren Sie Familie und Beruf?

Mit dem Versuch, das Beste aus beiden Welten als positive Verstärkung zu nutzen. Ein familiärer Blick ist manchmal eine Bereicherung für die Unternehmenssicht, aber auch umgekehrt. Das bringt eine gewisse Art der Erdung, in beide Richtungen.

Welche Ausbildung empfehlen Sie Ihrem Sohn?

Als Mutter ist mir erst so richtig bewußt geworden, wie wichtig eine gute Bildung gerade in der heutigen Zeit ist. Diesbezüglich gibt es in unserer Gesellschaft doch erhebliche Unterschiede. Ich achte daher auf ein gutes Bildungsniveau meines Sohnes, das für mich neben seinen Interessen und Anlagen auch eine gute soziale Kompetenz beinhaltet. Letztendlich wird er selber entscheiden, wo seine beruflichen Interessen ihn hinführen. Ich wünsche ihm, dass er seine Berufung finden und leben darf. 

Welche Tipps können Sie jungen Frauen geben, die in der Finanzbranche Karriere machen möchten?

Das kann man nicht verallgemeinern, jeder Mensch darf und soll sich selbst ausprobieren. Gerade die Finanzbranche bietet vielfältige Möglichkeiten und interessante Betätigungsfelder. In jedem Fall sind eine fundierte fachliche Ausbildung sowie ein hohes Maß an Sozialkompetenz erforderlich, um in der heutigen Zeit den neuen Anforderungen an die Geschäftswelt gerecht zu werden. Unverändert gilt allerdings, dass die Finanzbranche in der Führungsebene immer noch sehr männerlastig ist. 

Foto: Raiffeisen NÖ-Wien/Günther R. Artinger

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Claudia Figl, Bank Gutmann: Persönliches Service wird immer wichtig bleiben

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Claudia Figl ist seit 2005 in der Bank Gutmann tätig. Mit ihren 29 Jahren Erfahrung ist sie nicht nur Partnerin der Bank und Leiterin des Bereiches Private Clients, sondern auch Mitglied des Vorstandes der Gutmann Ungarn Investmentberatungs AG.

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Claudia Figl ist seit 2005 in der Bank Gutmann tätig. Mit ihren 29 Jahren Erfahrung ist sie nicht nur Partnerin der Bank und Leiterin des Bereiches Private Clients, sondern auch Mitglied des Vorstandes der Gutmann Ungarn Investmentberatungs AG. Ein Austrian Business Woman-Porträt. 

Nach 29 Jahren in der Finanzbranche gibt es wohl nicht mehr viel, auf das Claudia Figl nicht vorbereitet ist. Dennoch sieht auch sie die Digitalisierung und die steigenden Kosten im Zusammenhang mit Data Management als eine große Herausforderung für die Branche. Sie spielt auch bei ihren Tätigkeiten eine Rolle. Als Partnerin der Bank betreut sie Privatkunden. „Standardisierte Beratung und Verwaltung findet bereits heute über unterschiedliche digitale Kanäle statt. Im Private Banking ist es wichtig, die Digitalisierung unterstützend zu nutzen, die persönliche Beratung wird diese über kurz oder lang nicht gänzlich ersetzen.“ Denn das Finden individueller Lösungen für die finanziellen Bedürfnisse der Kunden steht hier im Fokus. „Für uns als Privatbank stehen die Kunden nach wie vor im Zentrum unseres Wirkens und der persönliche Kontakt ist essentiell um eine nachhaltige Kundenbindung aufzubauen und zu halten“, so Figl. „Das Spezialservice des Gutmann Kompass bietet unseren Kunden Hilfe bei der Vermögensstrukturierung, Nachfolgeplanung und Risikoabsicherung.“

Daher gibt es auch keine speziellen Produkte für Frauen, sondern es wird auf jede einzeln eingegangen: „Für mich ist wichtig, dass Frauen finanzielle Unabhängigkeit in allen Lebenssituationen erlangen. Die finanzielle Absicherung sowie das Erreichen des individuellen Anlageziels, unter verschiedenen Risikogesichtspunkten, steht hier im Fokus.“ Allerdings sieht Claudia Figl eine gewisse Tendenz bei ihren Kundinnen: „Meiner Erfahrung nach sind Frauen sehr interessiert an Anlageformen, die nicht nur die gewünschte Rendite erzielen, sondern mit welchen sie auch einen sozialen oder ökologischen Impact hinterlassen können. Dazu gehören auch sämtliche Formen des nachhaltigen Investierens.“

Die Wichtigkeit der Digitalisierung

Laut Claudia Figl werden Blockchain und künstliche Intelligenz im Finanzsektor aktiv genutzt. „AI wird vor allem für die Verwaltung großer Datenmengen und Prozessoptimierung eingesetzt. Speziell die Automatisierung der Prozesse spielt bei der Digitalisierung von Banken eine zentrale Rolle. Durch den Einsatz der neuen Technologien werden Effizienzsteigerungen und damit in weiterer Folge auch Kosteneinsparungen angestrebt.“ Auch mit Blockchain geht es bergauf: „Glaubt man den Experten steht auch die Blockchain Technologie kurz vor dem internationalen Durchbruch. Eine Technologie, die die Finanzbranche über die nächsten Jahre nachhaltig verändern wird.“ Jedoch nicht, ohne zuvor einem Hindernis gegenüber zu stehen: „Bevor es soweit ist, müssen Behörden weltweit einheitliche Richtlinien für den Einsatz von Blockchain Lösungen erstellen. Das dürfte die noch größere Herausforderung vor einer flächendeckenden technischen Implementierung sein.“

Die gleichen Chancen 

Die Bank Gutmann setze großen Wert darauf, Frauen auf ihrem Karriereweg keine Steine in den Weg zu setzen. „Sowohl Frauen als auch Männer haben die gleichen Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten. Ein Mentoringprogramm ermöglicht es neuen MitarbeiternInnen sich rasch im Unternehmen zurecht zu finden und zu integrieren“, so Claudia Figl. Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin bekommt aktiv Unterstützung für den Berufsweg, „durch die individuelle Gestaltung von Karriereplänen, unterstützt durch laufende Aus- und Weiterbildung sowie Coachings“. Diese Vorgangsweise scheint zu funktionieren, denn auf eines ist Claudia Figl ganz besonders stolz: „Teil eines hochmotivierten und international diversifizierten Teams zu sein sowie die Möglichkeit zu haben, die Entwicklung der Bank aktiv mitzugestalten.“

Zur Person

Claudia Figl ist seit dem Jahr 2005 bei der Bank Gutmann – nach beruflichen Stationen bei österreichischen Großbanken ist sie seit 2007 Mitglied des Vorstands der Gutmann Ungarn Investment Beratungs AG und leitet seit 2014 den Bereich Private Clients. Sie hat mehr als 29 Jahre Branchenerfahrung und ist qualifizierter Certified Financial Planner®, Trusted Estate Practitioner sowie MAS Business Management der M.O.T. Klagenfurt.

Figl kann auf langjährige Erfahrung in der Führung interkultureller Teams verweisen und bekleidet überdies die Rolle des Senior Financial Advisors von internationalen Privatkunden, Stiftungen und Trusts. Die geprüfte Mentaltrainerin schätzt den verantwortungsvollen Umgang mit Kunden und Mitarbeitern in der Bank Gutmann und widmet sich mit besonderem Engagement den regulatorischen Herausforderungen des heutigen Bankwesens.

Foto: Bank Gutmann

 

 

 

 

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Noch mehr Frauenpower für Milestones in Communication

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Die Full-Service-PR-Agentur Milestones in Communication erweiterte im vergangenen halben Jahr ihr Team sukzessive und holte sich gleich fünffache Frauenpower zusätzlich an Bord – aus ganz Österreich, von Vorarlberg bis nach Niederösterreich. 

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Die Full-Service-PR-Agentur Milestones in Communication erweiterte im vergangenen halben Jahr ihr Team sukzessive und holte sich gleich fünffache Frauenpower zusätzlich an Bord – aus ganz Österreich, von Vorarlberg bis nach Niederösterreich. Mit einem Vollprofi für Medienpläne und Vertrieb, einer frischen Publizistik-Absolventin, einer Bloggerin, einer Journalistin und einer Pädagogin bleibt das Unternehmen dabei seiner Mischung aus jungen Wilden und noch nicht ganz alten Hasen treu.

Die gebürtige Vorarlbergerin Elisabeth König zog es 2004 nach Wien, um Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien zu studieren. Schon währenddessen sammelte sie erste Erfahrungen im redaktionellen Bereich, unter anderem bei den Vorarlberger Nachrichten. Der Verlagsbranche blieb sie treu und so begann sie nach dem Studium beim bioMagazin, wo sie vier Jahre blieb und viele relevante Stationen des Verlags – von der Redaktion, Organisation und Durchführung von Fotoshootings bis hin zu Marketing, Sponsoring und Verkauf – durchlief. Nach zwei Jahren bei der Tageszeitung Heute, wechselte die 35-Jährige schließlich zum a3-Marketing, wo sie als Verkaufsleitung und für Sonderprojekte zuständig war. Als Person, die gerne über den Tellerrand blickt, und mit ihrem bunten Mix an Erfahrungen unterstützt sie die PR-Agentur seit Februar nun im Rahmen neuer Geschäftsfelder, wie Geschäftsführer Werner Beninger betont: „Ich bin stolz mit Elisabeth König einen Vollprofi für Mediapläne und den Vertrieb gewonnen zu haben.“

Fünffach-frischer Frauenpower für die PR-Agentur Milestones in Communication: Katharina Felber, Elisabeth König, Nicole Kallischek, Carina Rambauske und Conny Winiwarter

Frischer Wind in allen PR-Bereichen           
Nicole Kallischek
 hat vergangenes Frühjahr ihr Bachelor-Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien abgeschlossen und begann gleich daraufhin im März damit, ihr erlerntes Wissen in die Praxis umzusetzen. Davor hat die 22-Jährige drei Jahre lang im Einzelhandel und Verkauf mit direktem Kontakt zum Kunden gearbeitet. „Nicole bringt jungen, frischen Wind in unser Team und unterstützt uns sowohl bei der klassischen Öffentlichkeitsarbeit, als auch im Bereich Social Media tatkräftig “, freut sich Julia Kent, Mitglied der Geschäftsführung und Senior Consultant, über die wertvolle Verstärkung in ihrem Team.

Influencerin an Bord     
Die 25-jährige Katharina Felber entdeckte schon mit 16 Jahren ihre Leidenschaft für Online Marketing und Social Media. Sie studiert Kommunikationswirtschaft, ist seit fünf Jahren als Bloggerin tätig und verstärkt bei Milestones in Communication seit Juli den Social-Media-Bereich. „Es war nur eine Frage der Zeit bis wir uns eine erfolgreiche Influencerin an Bord holen. Katharina hat ein gutes Auge für Situationen und achtet auf die perfekte Bildsprache. Damit kann sie uns vom ersten Tag an besser machen“, ist David Obererlacher, Mitglied der Geschäftsführung und Head of Social Media, überzeugt.

Seitenwechsel: vom Journalismus in die strategische Kommunikation    
Bevor es Carina Rambauske im Juli zu Milestones in Communication zog, lernte die 30-Jährige den Journalismus bei den Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) von der Pike auf kennen und war später als Redakteurin unter anderem auch für die Konzeptionierung von Sonderprodukten verantwortlich. Währenddessen studierte die Niederösterreicherin Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Deutsche Philologie an der Universität Wien. „Milestones verfolgt im Medienbereich einen regionalen Ansatz, weil wir überzeugt sind, dass Regionalität von den relevanten Themen lebt, die für die Menschen vor Ort wichtig sind. Mit Carina haben wir einen Profi gefunden, der weiß, wie die kommunikativen Schätze – die in vielen Unternehmen in den Regionen stecken – entsprechend beleuchtet und gehoben werden können. Carina bringt ihre langjährige Erfahrung als Redakteurin der NÖN ein und verstärkt und ergänzt die Milestones-PR-Kompetenz vor allem im Klassikbereich sehr engagiert und hochprofessionell“, erklärt Hans-Georg Mayer, Geschäftsführer von Milestones in Communication.

Vom Klassenzimmer auf die PR-Bühne     
Conny Winiwarter
 stammt aus Krems und studierte dort Lehramt Volksschule an der Kirchlich-Pädagogischen Hochschule Krems. Vor ihrer Tätigkeit bei Milestones arbeitete sie als Pädagogin in diversen Bildungseinrichtungen und sammelte nebenbei Erfahrungen als freie Journalistin. Seit September unterstützt die 24-Jährige das Milestones-Team in allen Bereichen der PR und absolviert parallel dazu das berufsbegleitende Master-Studium „PR und Kommunikationsmanagement“ der FH St. Pölten. „Wir waren bewusst auf der Suche nach jemandem, der psychologische und soziologische Theorien in unsere Projekte einbringt. Connys Ausbildung als Pädagogin ist in der PR vielleicht etwas unüblich, aber wir sind immer schon ungewöhnliche Wege gegangen. Ich bin zuversichtlich, dass es genau das ist, was Milestones brauchen wird“, betont Obererlacher.

Foto: © Stefan Schett/MinC

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Eva Rosenberg ist neue Leiterin von VIER PFOTEN Österreich

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Mit Eva Rosenberg übernimmt eine politisch erfahrene Managerin Führung des Teams.

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Seit 16. September 2019 hat das VIER PFOTEN Österreich-Büro eine neue Leitung. Mit Eva Rosenberg übernimmt eine politisch erfahrene Managerin als Director Austriadie Führung des Teams: Die 36jährige war lange Jahre im Europäischen Parlament tätig, zunächst von 2009 bis 2014 als parlamentarische Mitarbeiterin der Grün-Abgeordneten Ulrike Lunacek.

Nach der Ernennung von Lunacek zur Vize-Präsidentin des EU-Parlaments fungierte Rosenberg bis 2018 als deren Vorstands- und Managementassistentin mit den Schwerpunkten Menschenrechte, Transparenz und Umwelt. 

Vor ihrer politischen Karriere war die Niederösterreicherin aus Marchegg, die sowohl Publizistik und Kommunikationswissenschaften als auch Politikwissenschaften an der Universität Wien studiert hatte, bei Kommunikationsagenturen tätig. 

„Ich freue mich sehr, meine Erfahrungen in Politik und Kommunikation nun auch in den gemeinnützigen Bereich und konkret in den Tierschutz einbringen zu können“, sagt Eva Rosenberg. Sie hält selbst zwei Hunde und hat während eines mehrmonatigen Aufenthalts in Lissabon ehrenamtlich in einem Tierheim gearbeitet, bevor sie für ihre neue Aufgabe bei VIER PFOTEN nach Wien übersiedelte. „Tierschutz ist aber selbstverständlich mehr als nur eine Herzensangelegenheit. Gerade im Zuge der Klimakrise ist nachhaltiger Tierschutz eine große Chance, einen wesentlichen Beitrag für unsere Umwelt zu leisten. Dafür möchte ich mich nun gemeinsam mit meinem Team engagieren.“ 

VIER PFOTEN Gründer und Präsident Heli Dungler begrüßt die neue Leiterin des Österreich-Büros: „Mit Eva Rosenberg haben wir eine kompetente neue Kollegin im Management, die auch über die für diese Position wichtigen kommunikativen Fähigkeiten und ein entsprechendes Netzwerk verfügt. Hier in Wien wurde VIER PFOTEN gegründet, daher hat das Büro natürlich auch eine ganz besondere Bedeutung für unsere Organisation. Ich bin überzeugt, dass Frau Rosenberg die geeignete Besetzung für diese Schlüsselfunktion ist.“

Foto: VIER PFOTEN

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Mag. Silvia Emrich, Zürich Versicherung: Auf Erfolgskurs mit gemischten Teams

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Sie kennt die Branche seit Jahrzehnten und ist ihrem Unternehmen stets treu geblieben. Ein Austrian Business Woman-Interview mit Mag. Silvia Emrich, CFO Zürich Versicherung, über Frauenförderung, Finanzen und Chancen im Vertrieb.

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Sie kennt die Branche seit Jahrzehnten und ist ihrem Unternehmen stets treu geblieben. Ein Austrian Business Woman-Interview mit Mag. Silvia Emrich, CFO Zürich Versicherung, über Frauenförderung, Finanzen und Chancen im Vertrieb.

Bei unserem letzten Interview erzählten Sie uns, dass Sie Sponsorin des internen Frauennetzwerkes sind – wie sieht es derzeit hinsichtlich der Gleichstellung bei Zurich aus? 

Bei Zurich ist die Gleichstellung von Frauen und Männern selbstverständlich. Wir tun wirklich viel dafür, um für Frauen und Männer die gleichen Karrierechancen zu schaffen. Beispielsweise bieten wir Home Office, sorgen für Kinderbetreuung in den Ferien und unterstützen die Väterkarenz. Auch bei den Veranstaltungen unseres internen Frauennetzwerks setzen wir uns immer wieder mit Themen auseinander, die die Chancen von Frauen – und auch Männern – fördern. Als Sponsorin freue ich mich, dass wir so zum „inklusiven“ Miteinander beitragen.

Für unsere Aktivitäten wurden wir vor einiger Zeit von der unabhängigen Organisation EDGE ausgezeichnet. EDGE ist ein global anerkanntes Zertifizierungssystem für die Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz. Als Zurich Österreich sind wir das erste österreichische Unternehmen, das sich dem Zertifizierungsprozess unterzogen hat und haben gleich auf Anhieb die Mittelstufe erreicht. Darauf sind wir stolz.

Wie hoch ist der Frauenanteil in der zweiten Führungsebene – ist dieser gestiegen?

Wir haben bei Zurich insgesamt einen hohen Frauenanteil. Das spiegelt sich auch bei den Führungskräften wider. In unserem fünfköpfigen Vorstandsteam sind wir mit zwei Frauen gut vertreten. In der zweiten Führungsebene sind mehr als ein Drittel aller Positionen weiblich besetzt. Das war nicht immer so – vor zehn Jahren war die Situation noch anders, da war der Frauenanteil nicht so hoch. Diese Diversität tut uns als Unternehmen gut, denn gemischte Teams bringen bessere Ergebnisse. 

Mit welchen Herausforderungen sehen Sie sich als CFO momentan konfrontiert? Welchen Einfluss hat die EZB-Zinspolitik auf Versicherungsprodukte?

Es gibt ein paar Themen, die große Aufmerksamkeit brauchen. Zum Beispiel haben sich die regulatorischen Rahmenbedingungen in den letzten Jahren erheblich geändert, was die gesamte Organisation, aber im Besonderen den Finanzbereich sehr fordert. Das haben wir zum Anlass genommen, interne Prozesse zu hinterfragen und neu zu gestalten. Immer knappere Abgabetermine für das umfangreiche Berichtswesen rücken die Themen Automatisierung und Digitalisierung noch stärker in den Fokus. Dann sind die Vorbereitungen auf die Einführung von IFRS17 – das neue internationale Regelwerk für die Bilanzierung von Versicherungsverträgen – in vollem Gange. Das stellt nicht nur die Finanz-IT-Systeme auf die Probe, sondern erfordert auch spezielles Expertenwissen. Oder die Situation auf den Kapitalmärkten, die sich im letzten Jahrzehnt radikal gewandelt hat. Wer hätte erwartet, dass wir über so viele Jahre mit einem derart niedrigen Zinsniveau konfrontiert sein werden? Wir müssen uns daher laufend neue Wege überlegen, wie wir auf dem Kapitalmarkt zum Wohle unserer Kundinnen und Kunden agieren. Mit einem offenen Blick und innovativen Ansätzen lässt sich aus jeder Situation etwas Gutes machen.  So sehe ich auch die aktuelle Situation.

Wie erreichen Sie die Zielgruppe der jungen Menschen, womit sprechen sie diese an?

Die junge Generation stellt für uns in mehrerer Hinsicht eine wichtige und interessante Zielgruppe dar. Auf der einen Seite wollen wir sie natürlich als Kundinnen und Kunden gewinnen. Auf der anderen Seite sind wir als Arbeitgeber an jungen Menschen interessiert. Und wir bieten viele attraktive Berufsbilder, die man spontan einer Versicherung gar nicht zuschreiben würde. So suchen wir beispielsweise immer wieder Naturwissenschaftlerinnen, die sich im Risk Engineering spezialisieren wollen. Auch der Vertrieb, der leider noch immer hauptsächlich eine Männerdomäne ist, bietet für junge Frauen interessante Chancen. Frauen bringen dafür andere Qualitäten als Männer mit und können aufgrund der freien Zeiteinteilung in diesem Berufsfeld Familie und Job ideal verbinden.

Junge Kundinnen und Kunden erwarten von ihrem Versicherer dasselbe wie von anderen Unternehmen: Einfachheit, Transparenz, Komfort. Dabei spielt natürlich das Internet eine große Rolle. Wir zählen auf diesem Gebiet zu den Vorreitern und bieten schon seit fast 20 Jahren einige Produkte über das Internet an. Gerade bei komplexeren Versicherungsprodukten ist aber die Beratung immer noch essenziell. Und hier ist es wichtig, dass im Beratungsgespräch auf die individuelle Lebenssituation eingegangen wird. 

Wie wichtig ist das Thema „Altersvorsorge/Pflege“ für Ihr Unternehmen?

Die individuelle Altersvorsorge wird immer wichtiger, ganz besonders für Frauen. Denn für Frauen liegt die durchschnittliche Höhe der staatlichen Pension bei nur rund 1.100 Euro. Das ist kaum ausreichend, um die Lebenshaltungskosten zu decken. Frauen tun also gut daran vorzusorgen. Wir sehen es daher als unseren gesellschaftlichen Auftrag, unsere Kundinnen umfangreich aufzuklären. Und eine Vorsorge kann sich jede Frau leisten. Schon mit einem kleinen monatlichen Betrag kann ein Polster aufgebaut werden, der vor Altersarmut schützt.

Sie sind seit 32 Jahren in der Versicherungsbranche, haben eine eindrucksvolle Karriere gemacht – das Geheimnis Ihres Erfolges?

Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Kreativität waren mir schon immer wichtig, auch bei der Berufswahl. Während des Studiums entdeckte ich meine Neugier für das Thema „Versicherungen“ und so stieg ich nach dem Studium im Finanzbereich beim innovativsten Versicherer der Zeit ein – bei Zurich. Über die Jahre habe ich viele verschiedene Aufgabenbereiche übernehmen dürfen und vielfältige Erfahrung, auch im Ausland gesammelt. Was mir dabei geholfen hat? Das waren jedenfalls meine ungebrochene Neugier, ein großes Durchhaltevermögen, Selbstvertrauen und der Ansporn, weiterzukommen.

Foto: Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft

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Mag. Angelika Sommer-Hemmetsberger, OeKB: "Frauen sollten an ihren Karrierzielen konsequent arbeiten"

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Vor mehr als zwanzig Jahren kam die Betriebswirtin zur Kontrollbank, seit 2014 ist sie Vorstand. Ein ABW-Interview über Herausforderungen, Entwicklungen und Frauen in Führungspositionen.

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Vor mehr als zwanzig Jahren kam die Betriebswirtin zur Kontrollbank, seit 2014 ist sie Vorstand. Ein ABW-Interview über Herausforderungen, Entwicklungen und Frauen in Führungspositionen.

In welchen Bereichen sehen Sie zur Zeit die größten Herausforderungen für die Finanzbranche?
Die Herausforderung unserer Zeit ist die Digitalisierung. Geschäftsmodelle verändern sich dadurch genauso wie Kundenbedürfnisse. Für uns ist es wichtig, genau den Bedarf unserer Kunden zu treffen. Dazu gehört die Einbindung von Kunden und Stakeholdern in unsere Produktentwicklung. Für uns derzeit ein großes Thema.

Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Geschäftsjahr?
Wir sehen eine starke Entwicklung. Bisher verläuft alles nach Plan bzw. sogar darüber. Wir profitieren von der guten Wirtschaftslage der Vorjahre und den zahlreichen Aufträgen, die österreichische Unternehmen erhalten haben.

Wie sehen Sie die Entwicklung des Exportgeschäftes im kommenden Jahr?
Nach einer tollen Konjunkturphase erwartet uns eine Abschwächung. Diese Entwicklung wird auch die heimische Wirtschaft treffen. Handelskonflikte oder Themen wie BREXIT und Sanktionen spielen da mit rein. Allerdings profitieren die österreichischen Unternehmen auch in solchen Phasen von der Diversität ihrer Märkte und den Nischenbranchen, in denen sie hocherfolgreich sind.

Auf welche Weise fördert Ihr Unternehmen Mitarbeiter, speziell Frauen?
Entwicklungsmöglichkeiten werden bei uns mindestens einmal jährlich evaluiert und potenzielle Kandidaten und Kandidatinnen für Führungs- oder Expertenpositionen auch mit speziellen Trainings und Talent-Programmen gefördert. Wir achten dabei darauf, einen guten Mix aus Fachwissen und Social Skills zu vermitteln.

Warum gibt es noch immer so wenig Frauen, die in der Versicherungsbranche Top-Führungspositionen haben?

Das Positive ist, dass der Trend stimmt und es sukzessive mehr werden. Ich glaube allerdings man sollte hier nicht verallgemeinern, sondern sich genau das jeweilige Unternehmen ansehen, den Handlungsbedarf erkennen und dann gezielt Maßnahmen setzen. In der OeKB Gruppe spielen Frauen – auch im Führungsbereich – schon sehr, sehr lange eine wichtige Rolle. Seit einigen Jahren nun auch in den Vorständen und Geschäftsleitungen. Generell kann man Frauen, die klare Karriereziele haben, nur raten, an diesem Ziel konsequent zu arbeiten, fachliche und soziale Skills weiterzuentwickeln und auch „sichtbar“ zu sein. 

Bitte beschreiben Sie uns Ihre Arbeitsweise und verraten Sie uns Ihr Erfolgsgeheimnis.
Ich bin überzeugt davon, dass interdisziplinäre Zusammenarbeit bessere Lösungen ermöglicht. Genauso bin ich ein Fan eines Gesprächs. Rasch lassen sich so Motivation, gemeinsame Ziele und Wege dorthin klären. Mein Führungsstil ist sicherlich ein partizipativer. Ich bilde mir gerne fundiert eine Meinung und höre mir verschiedene Sichtweisen an, bevor ich eine Entscheidung treffe.

Was empfehlen Sie jungen Frauen, die in der Finanz- oder Versicherungsbranche Karriere machen möchten?

Sich klare Ziele zu setzen und seinen eigenen Weg zu gehen, dabei aber auch immer auf das eigene Bauchgefühl achten. Eine gute Ausbildung ist das Eine, schon frühzeitig relevante Berufserfahrung zu sammeln das Andere. Praktika und erste Jobs tragen dazu bei, sich über die eigenen Ziele noch klarer zu werden. Offenheit und Neugier sind in unserem sich immer rascher ändernden Umfeld jedenfalls ein Vorteil.

Foto: OeKB

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Führungsteam erweitert: Neue Partner bei BDO

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BDO freut sich, die Ernennung von drei neuen Partnern bekanntgeben zu dürfen.

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BDO freut sich, die Ernennung von drei neuen Partnern bekanntgeben zu dürfen: Dr. Patricia Andretsch, Alexandra Dolezel, MA und Mag. Wolfgang Mader verstärken ab sofort das Führungsteam des Wirtschafts- und Steuerberatungsunternehmens. „Alle drei Kolleginnen und Kollegen sind nicht nur ausgewiesene Expertinnen und Experten in ihren jeweiligen Spezialgebieten, sondern auch geschätzte Persönlichkeiten im Kollegenkreis. Ich gratuliere ihnen im Namen aller Partnerinnen und Partner ganz herzlich und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, so Peter Bartos, Geschäftsführer und Partner BDO Austria.

Patricia Andretsch

Patricia Andretsch promovierte an der Wirtschaftsuniversität Wien im Bereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Als Steuerberaterin ist sie auf freie Berufe – allen voran auf Ärzte - spezialisiert, berät aber auch in Sachen steuerlicher Optimierung von Umstrukturierungen sowie zu Spezialfragen der Umsatzsteuer. „Bei BDO begeistert mich die ausgesprochen agile Unternehmenskultur, die vom kollaborativen Miteinander und dem interdisziplinären Austausch von erfahrenen Experten und jungen Talenten lebt. Diese Dynamik und dieser frische Wind kommt vor allem unseren Kundinnen und Kunden zugute“, so Patricia Andretsch.

Foto: BDO/Vanessa Hartmann-Gong

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Digitalverband Internetoffensive Österreich hat eine neue Präsidentin

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Patricia Neumann, Generaldirektorin von IBM Österreich, ist einstimmig zur neuen Präsidentin der Internetoffensive Österreich gewählt worden.

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Patricia Neumann, Generaldirektorin von IBM Österreich, übernimmt die Führung des Verbandes führender österreichischer IKT-Unternehmen und wissenschaftlicher Einrichtungen.

„Die Digitalisierung bietet unzählige Chancen – nutzen wir sie zum Guten!“, ruft Patricia Neumann in ihrer ersten Rede als neue Präsidentin der Internetoffensive auf.„Österreich steht vor einigen bedeutenden Herausforderungen, die wir durch Digitalisierung meistern können. Aktuellen Themen wie unter anderem dem 5G-Ausbau, der Weiterentwicklung des Bildungs- und Gesundheitswesens, sowie der Plattformökonomie gilt es zeitgerecht und zielgerichtet zu begegnen. Die Internetoffensive Österreich ist mit ihren zahlreichen Expertinnen und Experten und verschiedensten Projekten und Initiativen stark engagiert, hier einen wesentlichen Beitrag zu leisten, die hervorragende Lebensqualität Österreichs mittels Digitalisierung zu sichern und gleichzeitig den Weg Österreichs zur Digital Lead Nation maßgeblich zu unterstützen.“

Patricia Neumann ist seit 1. Oktober 2017 Generaldirektorin von IBM Österreich. Ihre Karriere bei IBM startete sie schon im Jahr 1995, parallel zu ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaften, bei IBM Global Financing in Wien. Bald stieg sie zur Leiterin von IBM Global Financing auf und wechselte anschließend in den Vertrieb. Ihr Karriereweg bei IBM führte Patricia Neumann über viele verschiedene internationalen Stationen, unter anderem in London, Mailand und Deutschland, und Bereiche. Vor ihrer Rückkehr als Generaldirektorin nach Österreich hatte sie unterschiedliche Führungspositionen inne. Zuletzt war sie als Vice President für die Bereiche IBM Systems Hardware Sales sowie zuvor für Industry Solutions Sales in der DACH-Region verantwortlich. Als Leiterin des Geschäftskundenvertrieb der IBM in der DACH-Region fielen alle direkten und indirekten Vertriebsaktivitäten mit Kunden des gehobenen Mittelstandes und ausgewählten Industriekunden in dieser Region in ihren Verantwortungsbereich. Als Vertriebsdirektorin für den Bereich Financial Services bei IBM CEMA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) gehörten die Weiterentwicklung des Service- und Solution- Geschäftes mit einem Schwerpunkt auf den Märkten Russland, Polen, Tschechien und Ungarn zur ihren Aufgaben.

„Ich freue mich sehr, nach einer wunderbaren und eindrucksreichen Zeit im Ausland wieder in Österreich zu sein und meine gesammelten Erfahrungen zur Weiterentwicklung und Sicherstellung des Wirtschafts- und Digital-Standortes Österreich zur Verfügung stellen zu können“, so Patricia Neumann.

Die neue Präsidentin bedankt sich bei ihrer Vorgängerin Michaela Novak-Chaid, CEO von HP Austria GmbH, für ihren Einsatz und die Erfolge, die unter ihr Präsidentschaft erzielt werden konnten, sowie bei den Vorständen für das entgegengebrachte Vertrauen: „Ich freue mich sehr auf diese spannende Aufgabe und die künftige Zusammenarbeit.“

Das Präsidium vervollständigen die ebenfalls neu gewählten Vizepräsidenten Marcus Grausam (A1 Telekom), Andreas Bierwirth (T-Mobile Austria GmbH), Jan Trionow (Hutchison Drei Austria), Marcus Frantz (ÖBB-Holding), Marcin Kotlowski (WH Media GmbH) und Johann M. Schachner (Atos). 
Unterstützt wird das Präsidium durch ein neu errichtetes Public Affairs Board, repräsentiert von Michael Zettel (Accenture).

Die INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH versteht sich als Interessenvertretung aller Stakeholder im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Sie verfolgt die Ziele, Österreich einen Spitzenplatz im Ranking der Top-IKT-Länder zu sichern; die Nutzung der zahlreichen Möglichkeiten der heimischen Breitbandstruktur stimulieren; Internet als Chance für alle zu sehen, Barrieren und Hemmschwellen abzubauen und Österreich als erstklassigen Forschungsstandort für IKT-Technologien zu etablieren.

Foto: IBM Österreich

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Neue Geschäftsführerin bei Milupa und Nutricia Österreich

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Mit Anfang Oktober hat die 44-jährige Nichole Duttine die Geschäftsführung für Milupa und Nutricia in Österreich übernommen.

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Mit Anfang Oktober hat die 44-jährige Nichole Duttine die Geschäftsführung für Milupa und Nutricia in Österreich übernommen.

Damit löst sie Dr. Christoph Mayr ab, dessen beruflicher Weg außerhalb des Unternehmens weitergeht. Nichole Duttine wird eine Doppelposition innehaben: Neben der Verantwortung als Geschäftsführerin in Österreich wird sie auch weiterhin als Vertriebsdirektorin bei Milupa Nutricia GmbH in Deutschland tätig sein. Dorthin brachten die gebürtige US-Amerikanerin reichlich Erfahrung in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Channel Development.

Duttine begann ihre Karriere in Deutschland bei P&G, wo sie im Marketing für Olaz und Pharma-Marken wie WICK und Clearblue tätig war. Hier sammelte sie auch Erfahrungen im Key Account Management. 2013 wechselte sie als Head of Channel Development zu Milupa Deutschland. 2015 übernahm Duttine schließlich die Rolle der Vertriebsdirektorin für Milupa Nutricia GmbH in Deutschland wo ihr Fokus auf der Umsetzung des Konzepts der ersten 1000 Tage am Regal in Zusammenarbeit mit dem Handel lag.

Bei Milupa und Nutricia Österreich wird Nichole Duttine jetzt ein Team von rund 90 MitarbeiterInnen leiten sowie über die Bereiche Medical, Marketing und Vertrieb für Österreich Verantwortung tragen.

Foto: Milupa GmbH/Franz Neumayr

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Arbeitsalltag: 75% haben regelmäßige Konflikte mit Generation Z

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Zum ersten Mal treffen Angestellte aus 5 Generationen an einem Arbeitsplatz aufeinander, was zu Problem führen kann und eine große Herausforderung für Unternehmen darstellt.

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Zum ersten Mal treffen Angestellte aus 5 Generationen an einem Arbeitsplatz aufeinander, was zu Problem führen kann und eine große Herausforderung für Unternehmen darstellt.

Wie problematisch der Generationenkonflikt tatsächlich ist, hat der Büromittellieferant Viking zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut OnePoll in einer neuen repräsentativen Umfrage unter 500 österreichischen Arbeitnehmern ermittelt. Expertin für Mediation und Coaching Klaudia Lux gibt darüber hinaus Ratschläge, wie diesen Konflikten am besten vorgebeugt werden kann. 

Für den Zweck der Studie wurde zwischen diesen Generationen unterschieden:  

  • Stille Generation (1928 - 1945)  
  • Baby Boomer (1946 - 1964)  
  • Generation X (1965 - 1980)  
  • Millennial (1981 - 1996)  
  • Generation Z (1997 - jetzt)  

Am häufigsten ist der tägliche Kontakt zu Kollegen der Generation X (70%) und der Millennials (70%) zu beobachten. Am wenigsten Kontakt haben Arbeitnehmer dagegen zu der Stillen Generation und Generation Z – ein Drittel der Befragten hat keinerlei Kontakt zu der ältesten Generation, während knapp 10% nicht mit Generation Z konfrontiert werden. 

Klaudia Lux, unsere Expertin zum Thema Generationenkonflikt, beschreibt die Vor- und Nachteile eines altersgemischten Teams: „Altersgemischte Teams sind meist leistungsstärker. Jüngere Kollegen sorgen für neue Ideen und Dynamik im Team. Außerdem kennen sie sich mit den neuen Technologien sehr gut aus. Ältere Mitarbeiter bringen hingegen sehr viel Lebens- und Berufserfahrung ein. Stärken und Schwächen können somit besser untereinander ausgeglichen werden. Sind Kunden in verschiedenen Altersgruppen vorhanden, kann entsprechend reagiert werden. Hingegen bergen solche Teams ein größeres Konfliktpotenzial.“    

Tatsächlich scheint der vermehrte Kontakt zu anderen Generationen auch einen positiven Einfluss auf die Meinungsbildung zu haben. Die Zusammenarbeit wird am angenehmsten mit den Generationen empfunden, die am häufigsten in der Arbeitswelt vertreten sind und zu denen der meiste Kontakt stattfindet:  

  • 60% der Österreicher bewerten die Zusammenarbeit mit Generation X als positiv 
  • gefolgt von 59,6% positiver Erfahrungen mit Millennials.  
  • jeder Zweite hat Gutes über die Zusammenarbeit mit der Generation Z und den Baby Boomern zu sagen 
  • nur ein Drittel arbeitet gerne mit der Stillen Generation.  

Interessanterweise werden Mitarbeiter der eigenen oder einer ähnlichen Altersgruppe positiver bewertet als jene, die sehr viel älter oder jünger sind. Das spiegelt sich auch darin wider, wie die Generationen anhand ihrer Qualitäten eingeschätzt werden. Den Studienteilnehmern wurde eine Reihe an Qualitäten vorgelegt, die ausschlaggebend in der Arbeitswelt sind und sie wurden gebeten, die Generationen zu bewerten.   

Wie die Generationen in dieser Bewertung abschneiden wird in folgender Tabelle ersichtlich: 

Auch hier schneiden Gen X und Millennials in den meisten Kategorien gut ab, während die Stille Generation zwar eine vorbildliche Arbeitsmoral vorzeigen kann, doch es mangelt an Innovation und Kreativität. Der Nachwuchs aus Gen Z dagegen kann sich bisher noch nicht in traditionelleren Kategorien beweisen.  

Allgemein gaben knapp drei Viertel der Befragten an, regelmäßig Konflikte mit der Generation Z zu erleben – mehr als alle anderen Generationen. Doch auch andere Generationen können für ernsthafte Konflikte am Arbeitsplatz sorgen. Die Natur dieser Konflikte und bei welcher Altersgruppe sie am häufigsten auftreten, wurde ebenfalls ermittelt:  

  • Fehlendes Verständnis / Empathie – Baby Boomer 20%  
  • Hierarchie – Baby Boomer 18%  
  • Stereotypisierung – Baby Boomer 15%  
  • Machtkämpfe – Gen X 30%  
  • Kommunikation – Gen X 23%  
  • Mentalität – Millennials 13%  
  • Arbeitsmoral – Gen Z 33%  
  • Arbeitsstil – Gen Z 10%  

Foto: Shutterstock/fitzkes

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ACB prämiert relevante Forschung für die Zukunft der Meeting Industrie

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Am 23. Oktober 2019 wurden die Arbeiten von Maria Doppler und Bianca Magnus prämiert.

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Am 23. Oktober 2019 verlieh das Austrian Convention Bureau (ACB) im Arcotel Kaiserwasser den Award für die Best Meeting Thesis Austria in den Kategorien Bachelor- und Masterarbeit. Prämiert wurden die wissenschaftlichen Arbeiten von Maria Doppler mit dem Thema Repräsentation von Frauen auf wissenschaftlichen Kongressen und Bianca Magnus über die Zukunft von AI auf Veranstaltungen.

Austausch, der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft

Jährlich zeichnet das Austrian Convention Bureau (ACB) wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Tagungsindustrie aus. Die Jury, aus ausgewählten BranchenexpertInnen, beurteilte die wissenschaftlichen Arbeiten in einem Reviewing Verfahren im Vorfeld sowie anhand der Präsentationen vor Ort nach den Kriterien Relevanz und Qualität des Inhaltes für die Meeting Industrie. 2019 wurden jeweils fünf Bachelor- und Masterarbeiten, geschrieben an den Fachhochschulen FHWien der Wirtschaftskammer Wien, IMC Krems, Fachhochschule Salzburg und MCI Innsbruck, eingereicht, die eine vielseitige Themenlandschaft umfassten. Der Bogen spannte sich von Marketing über Digitalisierung und Nachhaltigkeit bis hin zu gesellschaftspolitischen Problemstellungen. Dieser Award für Studierende treibt den Wissensfortschritt in der Kongress- und Tagungsindustrie voran und bietet jungen ForscherInnen nicht nur eine Bühne sondern auch die Möglichkeit ihre Arbeiten nachhaltig in der heimischen Tagungscommunity bekannt zu machen. 

Im Fokus der Veranstaltung steht auch der Aspekt des Netzwerkens. Ziel ist es den potentiellen Nachwuchs und erfahrene Persönlichkeiten der österreichischen Kongress- und Tagungsindustrie zusammenzubringen, um ein Voneinander Lernen und gemeinsames Weiterentwickeln der Branchenzukunft zu ermöglichen, wie ACB Präsident Gerhard Stübe in seiner Eröffnungsrede betonte: „Es ist ein ganz interessanter Aspekt, wenn man schon lange in der Branche ist und jedes Jahr aufs Neue von diesen bedeutungsvollen Begegnungen mit den Studierenden lernen darf. Es ist wichtig, dass sich junge kluge Köpfe Gedanken machen, wie die Zukunft unterstützt und vorangetrieben werden kann und Inhalte produzieren, die Relevanz haben.“ Dies geschieht bei der Best Meeting Thesis Austria Verleihung durch die Vorstellung der Forschungsergebnisse sowie einem intensiven Austausch auf Augenhöhe beim Business Speed Dating im Anschluss. 

Von technischen Neuheiten und weiblicher Präsenz 

Siegerin in der Kategorie Bachelorarbeiten ist Maria Doppler. Sie befasste sich in ihrer Arbeit mit dem Thema Unterrepräsentation von Frauen und kam zu dem Schluss, dass deren Anzahl trotz kontinuierlicher Zunahme in den letzten Jahren, in allen Bereichen wie Moderation, Vortragende und Teilnehmende deutlich geringer ist. „Die Anwesenheit von zumindest einer Frau im Programmkomitee führte zu einem höheren Frauenanteil unter den eingeladenen SprecherInnen, aber spannend war auch zu sehen, wie sich unsere impliziten Bias tatsächlich in der Praxis auswirken können“, nennt sie als interessante Erkenntnisse.

Unter den Masterarbeiten ging der Titel Best Meeting Thesis Austria an Bianca Magnus. Sie untersuchte die Einflüsse künstlicher Intelligenz (AI) auf das Besuchserlebnis bei Veranstaltungen anhand einer Customer Journey und damit die Einsatzmöglichkeiten neuer Technologien auf Kongressen. Ihre Erfahrungen in der Eventbranche haben sie zu diesem Thema inspiriert, mit dem sie sich auch zukünftig auseinandersetzen will: „Der Tourismus und in weiterer Folge auch die Tagungs- und Eventbranche stellen eine der technologieintensivsten Industrien dar und durch die zahlreichen Berührungspunkte mit Besuchern, in jeder Phase der Customer Journey, ergeben sich endlose Möglichkeiten neue Erlebnisse zu schaffen und Prozesse zu vereinfachen.“

Foto: Austrian Convention Bureau | convention-photography.at

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Social Friday: Marketagent zu Gast bei LIONS Care

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Die Mitarbeiter von Markttagen durften einen Nachmittag beim "LIONS Care"-Training mitmachen.

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Was haben eine professionelle Basketballmannschaft, eine Gruppe von Flüchtlingen, eine Wohltätigkeitsorganisation und ein Unternehmen gemeinsam? Richtig – es kann nur „Social Friday“ sein. Ihren dritten Durchgang organisierten die Mitarbeiter von Marketagent gemeinsam mit LIONS Care, einem Charity Projekt des Basketballclubs Arkadia Traiskirchen Lions.

Es war erneut ein Nachmittag im Zeichen des Miteinanders, den Marketagent im Rahmen seiner Social Friday Aktivitäten organisierte – diesmal auf dem Parkett der Traiskirchen Lions. „LIONS Care“, so nennt sich das Charity Projekt des Basketballclubs, das wöchentlich Trainings mit der Lebenshilfe Baden und Bewohnern der SOS Mitmensch Aufnahmestelle veranstaltet. Einem solchen durften die Mitarbeiter von Marketagent nun einen Freitagnachmittag lang beiwohnen und ihre erlernten Wurftechniken bei einem Miniturnier unter Beweis stellen. Dabei stand aber nicht nur der Spaß im Vordergrund, sondern auch die nachhaltige Unterstützung des Projekts: Sabine Krakora von „LIONS Care“: Wir möchten der Firma Marketagent nicht nur für ihr Kommen und ihre großzügige Unterstützung für unser LIONS Care Projekt danken, sondern auch für ihr Engagement, uns zusätzlich noch eine Sachspende von 60 Paar neuen Turnschuhen für die Teilnehmer an unseren wöchentlichen LIONS Care Trainings zukommen zu lassen und natürlich auch für den körperlichen Einsatz, den sie an diesem Nachmittag gezeigt haben.

Dieses Match ist eine von mehreren Aktionen, die Marketagent, Österreichs führendes Online-Marktforschungsinstitut, organisiert hat. Frühere Aktivitäten umfassten die Spende von Schlafsäcken und Thermomatten an obdachlose Menschen in Wien und die Unterstützung bei der Einrichtung von temporären Unterkünften für Familien mit schwerkranken Kindern.

Fikret Zendeli, Gründer von Social Friday, erklärt: Marketagent und alle Beteiligten wissen, wie wichtig es ist, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zusammenzubringen. In der Social Friday-Bewegung geht es darum, diese unproduktiven Ausfallzeiten an einem Freitagnachmittag in ihrem Büro in lustige, verbindende und letztendlich hilfreiche Aktionen umzuwandeln.

Lisa Patek, Marketingleiterin von Marketagent fügt hinzu: Social Friday-Aktivitäten sind für uns immer etwas Besonderes, da sie eine großartige Möglichkeit für unser Team sind, Begegnungsanlässe zu schaffen und das Bewusstsein für das soziale Umfeld aktiv zu stärken.

Eindrücke des vergangenen Social Fridays von Marketagent und LIONS Care sehen Sie in unserem Video: www.marketagent.com/socialfriday/Lions

 

Über die Social Friday Initiative

Das Konzept des Social Friday wurde vom schweizerisch-mazedonischen Unternehmer Fikret Zendeli ins Leben gerufen. Ziel der Aktion ist die Freistellung von Mitarbeitern, wenn sie sich für eine gute Sache einsetzen und gesellschaftlich relevante Initiativen unterstützen. Geschäftsführer Thomas Schwabl über die Beweggründe von Marketagent: Wir freuen uns, die Social Friday Bewegung als erstes Unternehmen nach Österreich geholt zu haben. Im Rahmen der Initiative machen wir einen Freitagnachmittag im Quartal gemeinschaftlich blau, um der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Das stärkt nicht nur das Teamgefüge, sondern stiftet wirklich Sinn. 

About Marketagent

Marketagent sieht sich gleichermaßen als Pionier und Innovationsführer der digitalen Markt- und Meinungsforschung in Österreich. Mit einem Fokus auf quantitative und qualitative Consumer Research Projekte realisiert Marketagent jährlich über 1.300 Studien an den Standorten Baden bei Wien, Maribor und Zürich. Das Herzstück unseres Instrumentariums ist ein mehr als 1.600.000 Personen umfassendes Online-Panel, welches im Januar 2010 als erster Access Pool der D-A-CH-Region nach der ISO Norm 26362 zertifiziert wurde. Zu unseren Kunden zählen nationale und internationale Top-Unternehmen wie die Telekom Austria AG, Ikea, Spar, Google, die OMV, Nestlé, die Österreichische Post AG, Generali oder Intersport. Die Themenfelder und Forschungsschwerpunkte sind vielfältig und decken sämtliche Bereiche der Markt- und Meinungsforschung ab.

Foto: Marketagent

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E-Control: Alexandra Schwaiger-Faber neue Leiterin der Rechtsabteilung

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Alexandra Schwaiger-Faber ab sofort neue Leiterin der Rechtsabteilung der E-Control.
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Ab sofort hat die Rechtsabteilung der E-Control mit Mag. Alexandra Schwaiger-Faber, LL.M, eine neue Leiterin. Sie folgt damit auf Dr. Markus Helmreich, der sich neuen Aufgaben außerhalb der E-Control widmet.

Alexandra Schwaiger-Faber absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften in Wien und anschließend ein postgraduales Studium aus Europarecht am Collège d’Europe in Brügge sowie die Grundausbildung für Bundesbedienstete, die sie mit Dienstprüfung abschloss. Berufliche Erfahrung sammelte sie zunächst am Institut für Verfassungs- und Verwaltungsrecht der Universität Wien und in der Folge als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Verfassungsgerichtshof. Seit 2007 ist Alexandra Schwaiger-Faber in der österreichischen Regulierungsbehörde tätig, zunächst als Fachexpertin, seit 2016 als stellvertretende Leiterin der Rechtsabteilung der E-Control. Verfahrens- und Verhandlungsführung, die Betreuung der Regulierungskommission sowie die juristische Begleitung zahlreicher energierechtlicher Projekte und Themen, von der Umsetzung der dritten Binnenmarktrichtlinie bis zu Infrastrukturplanungen zählten zu ihren bisherigen Tätigkeiten. 

In ihrer neuen Funktion als Leiterin der Rechtsabteilung wird das Clean Energy Package ein erster Schwerpunkt ihrer neuen Tätigkeit sein.
 
Foto: E-Control / Georg WILKE
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Astrid Mair am Tinkhof übernimmt Gesamtleitung der Active Cosmetics Division von L’ORÉAL Österreich

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Seit 1. November 2019 verantwortet Mag. Astrid Mair am Tinkhof (38) die Gesamtleitung der Active Cosmetics Division, die Dermokosmetik in Apotheken und Medical Spas vertreibt.

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Seit 1. November 2019 verantwortet Mag. Astrid Mair am Tinkhof (38) die Gesamtleitung der Active Cosmetics Division, die Dermokosmetik in Apotheken und Medical Spas vertreibt. Sie folgt in dieser Position auf Christopher Tedd, der im August 2019 völlig unerwartet verstorben ist. 

Die Südtirolerin mit deutscher Muttersprache studierte Wirtschaftswissenschaften in Wien und Rom und trat nach einigen externen Berufserfahrungen 2007 ins Marketing der Consumer Products Division von L’ORÉAL Österreich ein. Ihre Marketingkarriere entwickelte sich rasch und nach einigen Zwischenstufen wurde sie 2012 zur Marketingleiterin der gesamten Division ernannt. Nach drei Jahren wechselte sie in den Vertrieb und wurde in der Folge mit der Funktion des Sales Directors betraut. Dank ihrer ausgeprägten Fähigkeit zu strategischem Denken, ihrem guten Gefühl für das Business sowie ihrer großen Leidenschaft sorgte sie höchst erfolgreich für die dynamische Entwicklung unserer großen Marken L’ORÉAL Paris, Garnier, Maybelline und Essie. Zudem trug sie dank exzellenter Kundenbeziehungen mit strategischen Konzepten und Kooperationen zur Weiterentwicklung der gesamten Distribution bei. 

Ihr nächstes großes Projekt war persönlicher Natur und bestand in der Betreuung ihrer im Vorjahr geborenen Tochter. Es freut uns, dass die ausgewiesene Marketing- und Vertriebsexpertin jetzt nach ihrer Karenz eine neue große Aufgabe übernimmt, für die sie - bereichert durch die menschliche Erfahrung als Mutter - bestens vorbereitet und motiviert ist. Astrid Mair am Tinkhof bringt auch persönlich die besten Voraussetzungen für die neue, höchst komplexe Führungsaufgabe mit: Mit ihrem sprühenden Temperament und freundlichen Wesen gelingt es ihr rasch, das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern zu gewinnen und ihr empathischer Führungsstil sowie die Fähigkeit zur Motivation haben immer wesentlich zur Weiterentwicklung ihres jeweiligen Teams beigetragen.  

Der Bezeichnung der Gesamtleitungsfunktion für die Division lautet ab sofort Market Director. 

Foto: L’ORÉAL

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Dr. Christine Dornaus, Wiener Städtische Versicherung: Sicher durch stürmische Zeiten

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Sie verantwortet die sichere und nachhaltige Veranlagung von Kundengeldern der Wiener Städtischen in Höhe von 23 Milliarden Euro. Welche Rolle dabei eine konservative Veranlagungspolitik spielt und warum finanzielle Vorsorge wichtig ist, verrät Christine Dornaus im ABW-Interview.

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Sie verantwortet die sichere und nachhaltige Veranlagung von Kundengeldern der Wiener Städtischen in Höhe von 23 Milliarden Euro. Gerade in Zeiten von historisch extrem niedrigen Zinsen gelingt es ihr sehr gut, diese Herausforderung erfolgreich zu meistern. Welche Rolle dabei eine konservative Veranlagungspolitik spielt und warum finanzielle Vorsorge wichtig ist, verrät Christine Dornaus im ABW-Interview.

"Aus meiner Sicht sind kontinuierliche Aufklärungsarbeit und Bewusstseinsbildung die wohl wichtigsten Aufgaben und zugleich Herausforderungen, die uns als Versicherungswirtschaft treffen. Eine Herausforderung für die Veranlagung stellt die anhaltende Niedrigzinsphase dar. Derzeit weist ein Großteil der europäischen Staatsanleihen, mit Laufzeiten bis zu zehn Jahren, negative Renditen auf. In einzelnen Fällen reichen nicht einmal mehr 30 Jahre aus, um einen positiven Ertrag zu erzielen. Selbst die berühmte 100-jährige Anleihe der Republik Österreich rentiert bei bescheidenen 0,85 Prozent“, sagt Dr. Christine Dornaus. Durch einen ausgewogenen und breit gestreuten Einsatz sämtlicher Produkte des Anlageuniversums sei es aber möglich, einen Großteil dieser temporären Erscheinungen am Kapitalmarkt zu kompensieren. „Die Fortführung unserer bewährten, konservativen Veranlagungspolitik durch Nutzung vielfältiger Ertragsquellen soll damit auch in Zukunft die lebenslang garantierten Leistungen an unsere Kunden sicherstellen.“ 

Zukunftsbaustein Digitalisierung

Neue Technologien werden dabei verstärkt eine Rolle spielen. „Die Digitalisierung ist ein laufender Prozess, der die aktuellen Entwicklungen sowie die strategische Planung unserer zukünftigen Aktivitäten wesentlich beeinflusst. Somit ist die Digitalisierung auch ein wichtiger Baustein unserer Zukunftsstrategie“, so Dr. Dornaus. Die darin entwickelten Akzente und Initiativen würden sich sowohl nach außen richten, d.h. in Richtung Kundenservice und Kundennutzen, als auch nach innen, wo Prozesse analysiert und mit Hilfe digitaler Lösungen effizienter gestaltet werden. Sowohl die angestellten Berater als auch die externen Vertriebspartner würden bereits von digitalen Tools, die eine noch genauere und personalisierte Betreuung ermöglichen, profitieren. Bereits seit Jahren ist der neue, durchgängig digitale Beratungsprozess bei der Wiener Städtischen flächendeckend im Einsatz. Zentral dabei ist die Bedarfsanalyse „Smart“, die das Beratungsgespräch für Kunden der Wiener Städtischen zum digitalen Erlebnis macht. Hinsichtlich künstlicher Intelligenz arbeite man an interessanten Entwicklungen, die schon in Kürze vorgestellt werden. 

Nur das Beste für die Kunden

Beim Kundenservice setzt die Wiener Städtische neue Maßstäbe. Neben den bewährten Services wie persönliche Versicherungsberatung, ServiceCenter, Facebook, Website-Informationen und Apps bietet die Wiener Städtische auch professionelle Videoberatung, die Möglichkeit einer Video-Schadensmeldung, einen Webchat und den ServiceBot an. Der Webchat wird mehr als 100-mal pro Tag von unseren Kunden genutzt, der ServiceBot wurde bereits mehr als 150.000-mal aufgerufen. Die Video-Schadensmeldung geht rasch und unkompliziert – der Vorteil: Die übermittelten Bilder des Schadens werden aufgezeichnet und stehen dem Schadensreferenten unmittelbar zur Verfügung. Dadurch kann ein Schadensfall schneller bearbeitet und abgeschlossen werden. 

Rechtzeitig für das Alter vorsorgen

Und wie sieht es eigentlich mit den medial ins Kreuzfeuer geratenen Lebensversicherungen aus? Ist diese Sparte tatsächlich in der Krise?„Das ist mit einem klaren Nein zu beantworten: Wenn man an finanzielle Vorsorge denkt, dann geht es um einen finanziell gesicherten Lebensabend – es geht also nicht um kurzfristigen Vermögensaufbau oder eine möglichst hohe Rendite in der Ansparphase, sondern um langfristig orientierte Vorsorge und Risikoabsicherung. Das Risiko, länger zu leben, als das angesparte Geld reicht, ist eines der am meisten unterschätzten überhaupt. Hier ist Aufklärung erforderlich, denn die eigene Lebenserwartung wird im Schnitt um ganze sieben Jahre unterschätzt. Vor diesem Hintergrund ist eine rechtzeitige private Altersvorsorge für jedermann ein Gebot der Stunde. Denn: Wer lebenslange Ausgaben hat, braucht auch lebenslange Einnahmen. Kein anderes Produkt bietet eine garantierte Rente auf Lebensdauer – und das bereits bei Vertragsabschluss! Das ist ein klares Alleinstellungsmerkmal. Die Lebensversicherung bietet darüber hinaus bereits ab der ersten Prämienzahlung einen Versicherungsschutz. Der Kernzweck der Lebensversicherung liegt seit jeher darin, biometrische Risiken zu decken, d.h. finanzielle Absicherung der Familie im Todesfall, ein finanzieller Polster bei Eintritt einer schweren Krankheit, Invalidität, Pflegebedürftigkeit oder bei Berufsunfähigkeit.“ 

Pflegevorsorge im Fokus

Die Pflegevorsorge werde, neben den Themen Gesundheit und Altersvorsorge, mit Sicherheit ein Zukunftsthema von höchster Dringlichkeit bleiben. Ein Pflegefall in der Familie sei nicht nur mit persönlichen Belastungen, sondern auch mit enormen Kosten verbunden. „Hilfsorganisationen gehen davon aus, dass ein Platz im Pflegeheim, je nach Pflegebedarf und Heimausstattung bis zu 6.000 Euro monatlich kostet. Die Kosten für eine Pflege zu Hause setzt der Rechnungshof mit rund 3.500 Euro fest, Hilfsorganisationen rechnen mit bis zu 4.500 Euro. Die Versicherungswirtschaft bietet seit vielen Jahren entsprechende Vorsorgelösungen im Rahmen der privaten Pflegevorsorge an. Da es sich bei der Pflege immer noch um ein absolutes Tabuthema handelt, war die Kundennahfrage bis heute jedoch überschaubar. Die MEDplus Pflege der Wiener Städtischen orientiert sich an den gesetzlichen Pflegestufen, ergänzt so die gesetzliche Pflegeversicherung und bietet den Betroffenen entscheidende Freiheiten“, so Dornaus, die seit geraumer Zeit eine kontinuierlich steigende Nachfrage nach Vorsorgeprodukten sieht, die etwas mehr Ertrag ermöglichen als fondsgebundene Lebensversicherungen und Hybridprodukte. „Wir führen die zunehmende Nachfrage auf den Kundenwunsch nach höheren Rendite zurück. Hybridprodukte sind besonders für Kunden geeignet, die sowohl auf Ertragschancen als auch auf Sicherheit Wert legen. Fondsgebundene Lebensversicherungen zeigen im Vergleich zu einem Direktinvestment, dass bei langen Laufzeiten die Versicherungslösungen klar besser abschneiden. Und: Dank einer sehr breiten Fondsauswahl mit unterschiedlichsten Risikoklassen, können die Veranlagungsrisiken in einem überschaubaren Rahmen gehalten werden. Des Weiteren forcieren wir Produkte, die biometrische Risiken abdecken, beispielsweise Deckungen für Unfall, Invalidität, schwere Erkrankungen, Berufsunfähigkeit oder Pflege.“ 

Kind und Karriere sind möglich

Der Erfolg eines Unternehmens, so Dr. Dornaus, stehe und falle mit seinen Mitarbeitern. Deswegen sie ihr die Mitarbeiterförderung ein zentrales Anliegen. „Wir legen großen Wert darauf, individuelle Talente zu entdecken, ihre Stärken zu fördern und ihnen nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Unsere Mitarbeiter können aus einem umfangreichen Aus- und Weiterbildungsangebot wählen, um sich fortzubilden und weiter entwickeln zu können. Seit Jahrzehnten setzen wir uns auch gezielt für die Gleichstellung der Frauen in unserem Unternehmen ein. Mitarbeiterinnen mit entsprechender Qualifikation und Leistungsbereitschaft haben selbstverständlich auch mit Kindern die Möglichkeit, Karriere zu machen. In unserem Unternehmen ist Familienplanung mit hohen Positionen vereinbar, beispielsweise durch flexible Arbeitszeitmodelle oder unserem Betriebskindergarten, der mehr als 40 Jahre alt ist. Als Mutter von zwei Kindern bin ich das beste Beispiel dafür, dass das funktioniert“, sagt Christine Dornaus, die großen Wert auf einen respektvollen, wertschätzenden Umgang legt. Dieser sei die Grundlage für erfolgreiche Zusammenarbeit im Team. Darüber hinaus pflegt die Managerin eine kommunikative Arbeitsweise und schätze schnelle, direkte Kommunikation und rasche Entscheidungen, gepaart mit Leidenschaft für die Arbeit. „Mein Credo lässt sich so auf den Punkt bringen: Leg die Latte immer höher als du dir zutraust, dann wirst du sie auch überspringen.“

 Foto: Ian Ehm

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Dr. Karoline Haderer, Vorständin Garanta Versicherung: Mikromanagement ist nicht mein Stil

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Seit dem Vorjahr ist sie im Vorstand der Garanta Versicherungs-AG, sie leitet auch die Kommunikations- und Marketingabteilung. Karoline Haderer im ABW-Porträt. 

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Seit dem Vorjahr ist sie im Vorstand der Garanta Versicherungs-AG, sie leitet auch die Kommunikations- und Marketingabteilung. Karoline Haderer im ABW-Porträt. 

Die GARANTA ist Teil der NÜRNBERGER Versicherung und Dr. Karoline Haderer ist vor allem für die Themen Marketing, Kommunikation und Online Vertrieb verantwortlich. „Deshalb schlagen manchmal zwei Herzen in meiner Brust: Als Marketingleiterin und Verantwortliche für den Online Vertrieb stehen für mich der Ausbau der Online-Aktivitäten und die Positionierung der Marke NÜRNBERGER Versicherung im Vordergrund. Aber als GARANTA-Vorständin habe ich auch die Aufgabe, Kosten niedrig zu halten. Es überwiegt jedoch der Vorteil, dass ich als Teil des Konzerns einen sehr tiefen Einblick in die komplexen inneren Zusammenhänge habe, was meiner Vorstandsarbeit die richtige Perspektive gibt“, sagt Dr. Haderer, die ein Umdenken in der Branche ortet.

„Die größte Herausforderung ist es, sich stringent an den Bedürfnissen der Kunden auszurichten. Das erfordert einen tiefgreifenden Kulturwandel. Die Rahmenbedingungen dafür sind aktuell alles andere als förderlich: Die Zinspolitik der EZB lässt die Renditen schmelzen, die regulatorischen Vorgaben werden immer anspruchsvoller und die Digitalisierung gewinnt zunehmend an Fahrt. Die Versicherungsbranche wird also an allen Fronten gefordert.“ Ihre größte Herausforderung sei es, die Ausrichtung des Unternehmens auf eine Kundenzentrierung voranzubringen. Dies sei eine Aufgabe, die das gesamte Unternehmen und alle Arbeitsabläufe durchdringen müsse. Es sei aber eine Herausforderung, die Jahre in Anspruch nehmen werde.

Analyse der Ist-Situation

Langfristig, davon ist die Vorständin überzeugt, werden neue Technologien wie KI einen massiven Einfluss auf die Versicherungsbranche haben. Zum Beispiel, wenn es um die Bewertung und Analyse von Schadenfällen geht. Und auch der Abwehr von Betrugsversuchen. Haderer: „Da ist die Entwicklung schon recht weit fortgeschritten. Anschaffung und Einsatz sind aber noch recht teuer. Die großen, internationalen Konzerne können sie leichter implementieren als kleine Versicherungsunternehmen – und damit ihre Wettbewerbssituation stärken.“

Ihre Arbeitsweise beschreibt die Versicherungsexpertin, die Betriebswirtschaft und Handelswissenschaften in Wien und Buenos Aires studiert hat, als zielorientiert: „Der erste Schritt ist für mich stets eine gründliche Analyse der Ist-Situation und eine genaue Zieldefinition. Das steht immer am Anfang. Großen Wert lege ich auf den Austausch mit Fachexperten und die Vernetzung ihrer Ideen. Ich versuche, meinen Führungskräften die richtigen Tools und das erforderliche Wissen an die Hand zu geben, so dass sie eigenverantwortlich entscheiden und arbeiten können. Mikromanagement ist nicht mein Stil“, so Dr. Haderer, die sich darüber freut, dass die Nürnberger Versicherung nun auch verstärkt auf Marketing setzt. „Noch vor wenigen Jahren gab es in der NÜRNBERGER Versicherung kein Marketing, wenig Fokussierung auf Marke und den Endkunden, so wie es heute beinahe überall Standard ist. Mit Unterstützung meiner engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es mir gelungen, alte Strukturen aufzubrechen, die Unternehmenskultur positiv zu verändern und einen Beitrag dazu zu leisten, das Unternehmen zukunftsfest zu machen.“

Ihr Rat an ABW-Leserinnen mit Karriereambitionen in der Versicherungsbranche: „Wer es als Frau in dieser Branche schaffen will, der braucht ein dickes Fell und Durchhaltervermögen. Bislang gibt es in den Vorstandsetagen der Versicherer nur ganz wenige Frauen. Und auch in den oberen Führungsebenen sind wir unterrepräsentiert. Dabei wäre es so wichtig, weiblichen Berufsanfängern ein erstrebenswertes Vorbild zu sein. Wenn eine Frau in der Versicherungsbranche Karriere macht, dann tut sie das nicht nur für sich selbst, sondern für alle Frauen. Vielleicht kann dieser Gedanke helfen, wenn es einem die Männer wieder einmal besonders schwermachen.“

Foto: Garanta Versicherungs-AG

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Börsianer Salon im Meinl am Graben

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Am 19. November 2019 (Einlass 8:30 Uhr) findet der 12. Börsianer Salon im Meinl am Graben (Restaurant 1. Stock), Graben 19 statt.

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THEMA DES SALONS: CSR, SRI & ESG - DAS ÜBEL MIT DER VERGLEICHBARKEIT

SUSANNE HASENHÜTTL                            

Susanne Hasenhüttl baute in der ÖGUT das Themenfeld „Nachhaltiger Finanzmarkt bzw. Grünes Investment“ auf und beschäftigt sich seither mit den vielfältigen Fragestellungen in diesem Bereich. Sie ist seit 2004 Leiterin der Nachhaltigkeitszertifizierung für betriebliche Vorsorgekassen und Pensionskassen. 

VOLKER WEBER                           

Seit September 2007 ist Volker Weber Vorstandsvorsitzender des „Forum Nachhaltige Geldanlagen“ mit Sitz in Berlin. Derzeit ist der Nachhaltigkeitsexperte hauptamtlich als Vorstand für Nachhaltigkeit bei der Nixdorf Kapital AG tätig.  

KARL-HEINZ SAMONIG                             

Als Experte für nachhaltige Veranlagungen ist Karl Heinz Samonig für die Entwicklung von nachhaltigen Finanzprodukten in der BKS Bank verantwortlich. Im Jahr 2016 leistete er mit der Entwicklung des ersten Social Bonds in Österreich Pionierarbeit. 

NATALIE GLAS                             

Die Oberösterreicherin ist Greenfinance Expertin beim Umweltbundesamt und leitet seit 2018 das Green Finance Team. Die Gestaltung und Leitung von Stakeholder-Dialogen und das Klimarisikomanagement sind Teil ihrer beruflichen Herausforderungen. 

Wir bitten um Anmeldung bis 15.11.2019 (FCFS-PRINZIP – MAX. 2 PERSONEN/UNTERNEHMEN) unter events@derboersianer.com (Nefize Can).

Foto: Shutterstock/Rawpixel

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