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Knalleffekt beim staatlichen Straßenbaukonzern Asfinag: Mag. Karin Zipperer, seit einem Jahr im Vorstand des Konzerns, tritt zurück.
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Knalleffekt beim staatlichen Straßenbaukonzern Asfinag: Mag. Karin Zipperer, seit einem Jahr im Vorstand des Konzerns, tritt zurück. Sie verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch.
Erst kürzlich äußerte die Managerin im Interview für die Austrian Business Woman-Jahresausgabe, dass sie von den Asfinag-Mitarbeitern in ganz Österreich offen und sehr positiv aufgenommen wurde. Auf das Geschäftsjahr 2019 freute sie sich: "Wir werden unsere vielen Projekte in Bau, Betrieb oder Maut umsetzen. Wir werden beim Thema Verkehrssicherheit nicht nachlassen, uns verstärkt um Nachhaltigkeit bemühen und gemeinsam das Unternehmen weiter ins digitale Zeitalter führen. Besonders wichtig ist mir auch ein großes internes Projekt, nämlich die Unternehmenskultur NEU", sagte Zipperer im ABW-Interview.
Offenbar ist es um die Unternehmenskultur in der Asfinag-Führungssebene nicht so gut bestellt, denn Zipperer meinte zu den Gründen Ihres Rücktritts: "Ich hatte eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat und dem Eigentümervertreter (Anm.: Verkehrsministerium)" aber "für die Erreichung strategischer Ziele eines Unternehmens ist auch ein Miteinander im Vorstand unabdingbar." Ein klarer Hinweis darauf, dass die Chemie zwischen der SPÖ-nahen Karin Zipperer – vormals Geschäftsführerin bei den Wiener Netzen – und ihrem "schwarzen" Vorstandskollegen Klaus Schierhackl nicht passte.
Nähere Gründe äußerte Zipperer nicht. Auch über den Zeitpunkt ihres Rückzuges machte sie keine Angaben.
Foto: Asfinag
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