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Studie zeigt: COVID-19 verändert die weltweite Luxusgüter-branche

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Report zeigt: Die größten Luxusunternehmen in Europa sind im letzten Geschäftsjahr weitergewachsen. 

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Laut der Deloitte Studie „Global Powers of Luxury Goods 2020“ erwirtschafteten die 100 umsatzstärksten Vertreter der Luxusgüterbranche im Finanzjahr 2019 einen Gesamtumsatz von 281 Milliarden US-Dollar. Das sind 34 Milliarden US-Dollar mehr als im Jahr davor.

Europäische Luxusindustrie dominiert Ranking
Im globalen Deloitte Ranking sind gerade europäische Luxusunternehmen prominent vertreten. Allen voran dominiert Frankreich mit drei Unternehmen die Top 10.

Auf Platz 1 liegt unangefochten die LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton aus Frankreich. Unter ihrem Dach finden sich unter anderem Christian Dior, Fendi, Bulgari oder Marc Jacobs. Auf Platz 2 folgt das ebenfalls in Frankreich ansässige Unternehmen Kering mit den Marken Gucci, Saint Laurent und Balenciaga. Die US-amerikanischen Estée Lauder Companies liegen auf Platz 3. Die Compagnie Financière Richemont aus der Schweiz ist mit Marken wie Cartier, Chloé und Montblanc auf Platz 4 vertreten. Die L’Oréal Luxe kletterte nach oben und landet nun mit Lancôme, Kiehl‘s und Biotherm auf Platz 5.

Die Chanel Limited belegt Platz 6. Das Luxuslabel EssilorLuxottica nimmt mit Marken wie Ray Ban, Oliver Peoples und Oakley Platz 7 ein. Die Chow Tai Fook Jewellery Group (8) sowie die PVH (9) mit Calvin Klein und Tommy Hilfiger rutschen im Vergleich zum Vorjahr jeweils einen Platz nach oben. Auf Platz 10 reiht sich die Swatch Group mit Omega, Breguet und Longines ein.

Swarovski behauptet Platz 24
Auch der Kristallglashersteller Swarovski behauptet sich im globalen Wettbewerb. Das Luxusunternehmen verzeichnete im Finanzjahr 2019 einen Gesamtumsatz von rund 3 Milliarden US-Dollar. Wie auch schon im Jahr davor belegt der Konzern damit im Ranking den 24. Platz.

„Mit einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2019 konnte sich Swarovski im internationalen Ranking gut behaupten. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Corona-Krise dem Traditionshaus schwer zusetzt“, betont Orsolya Hegedüs, Partnerin bei Deloitte Österreich. „Nun geht es darum, sich für den veränderten Markt neu aufzustellen und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Das ist zweifelsohne mit schmerzhaften Einschnitten verbunden.“

COVID-19 verändert Luxusgüterbranche
Swarovski ist nur ein Beispiel von vielen: Die Corona-Krise macht heuer auch vor der Luxusgüterbranche nicht Halt und verändert diese maßgeblich. Um die Konsumenten in Zeiten von Lockdowns und Ausgangsbeschränkungen erreichen zu können, setzen immer mehr Luxusgüterunternehmen auf Digitalisierung. Die Top-Vertreter der Luxusindustrie verwenden nun häufig künstliche Intelligenz und Augmented Reality-Applikationen, um Verbraucherdaten zu analysieren und somit individuelle Einkaufserlebnisse zu gestalten. Digitale Kanäle ermöglichen zudem den direkten Austausch mit den Kunden – serviceorientierte Online-Shops sollen die Konsumenten bereits zu Hause abholen.

Gleichzeitig gewinnt das Thema Nachhaltigkeit an Bedeutung: Green Investments stehen hoch im Kurs. Immer mehr Luxusunternehmen stecken sich das Ziel, in den nächsten Jahren mit nachhaltigen Technologien und ökologischen Maßnahmen CO2-neutral zu werden und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Zwar hatten die meisten Unternehmen bereits vor Corona die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit am Radar, doch die Krise beschleunigt die Veränderung. „Gerade junge Käufergruppen haben neue Prioritäten. Sie wollen Luxusmarken, die sich am digitalen Marktplatz innovativ und benutzerfreundlich präsentieren. Außerdem sollen sie den Umweltgedanken nicht außer Acht lassen“, erklärt dazu Orsolya Hegedüs. „Millennials und die Generation Z werden bis 2025 für die Hälfte des weltweiten Luxusgüterumsatzes sorgen. Daher darf die Branche die Kaufkraft und den Einfluss der neuen Konsumenten nicht unterschätzen.“

Foto: Shutterstock/Nejron Photo

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Österreichs TopmanagerInnen starten Initiative economy4future

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Eine Gruppe von 22 TopmanagerInnen setzt einen nachhaltigen Akzent für Österreichs Wirtschaft und stellt den Generationendialog ins Zentrum.

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„Jetzt ist es Zeit, die Weichen für die zukünftige Wirtschaft zu stellen und damit der Klimakrise entgegenzuwirken,“ sagt Karl Kienzl, Mitbegründer der Initiative und ehemals in der Geschäftsführung des Umweltbundesamtes.

22 TopmanagerInnen und zahlreiche KMU VertreterInnen haben sich zusammengefunden und werden ein zeitgemäßes Sprachrohr für Österreichs Wirtschaft etablieren! Auslöser ist die Klimakrise, die immer dramatischere Auswirkungen hat und die Wirtschaft nachhaltig gefährden wird. Die COVID-19-Pandemie zeigt, was globale Krisen für die Wirtschaft bedeuten und welche Folgekrisen entstehen können: „Gemäß einer Studie des Climate Change Center Austria werden die Schäden durch die Klimakrise bis 2050 rund neun Mrd. Euro pro Jahr betragen, wenn es uns nicht gelingt, gemeinsam die Kurve zu bekommen,“ sagt Karl Kienzl und meint weiter: „Jetzt bietet sich eine doppelte Chance, die wir nutzen wollen, damit uns mit der Weiterentwicklung der Wirtschaft auch für unsere Kinder und Enkel ein gutes Leben möglich ist.“

Dialog mit der Jugend im Zentrum

Das Hauptaugenmerk der Initiative besteht darin, den Dialog von ManagerInnen verschiedenster Branchen mit der Jugend zu etablieren und gemeinsam die wirtschaftliche Zukunft in Einklang mit den begrenzten Ressourcen unseres Planeten zu gestalten. Als Leitlinien dafür haben sich die ManagerInnen auf folgende Grundprinzipien festgelegt: Unterstützung des Pariser Klimaabkommens, das die Erderwärmung deutlich unter 2°C halten soll. Das ist besonders für Österreich wichtig, da der Alpenraum vom Klimawandel jetzt schon stärker als andere Regionen betroffen ist. 

Unterstützung des European Green Deals der EU-Kommission, der die Kreislaufwirtschaft in den Mittelpunkt stellt. Mobilisierung von Green Finance Kapital und nachhaltigen Investitionen. Die Etablierung von Steuerungsmechanismen, die über alle Branchen wirkungsvoll und marktorientiert sind, mit dem Zweck, dass damit erneuerbare und nachhaltige Business Cases für Unternehmen profitabel werden. Berücksichtigung der biophysikalischen Grenzen unserer Erde, die nur eine begrenzte Fläche für die Nahrungs- und Futtermittelproduktion und begrenzte Rohstoffe für die Produktion von Gütern hat. Aus- und Weiterbildung sowie die Anerkennung der 17 Sustainable Development Goals – der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. 

22 InitiatorInnen und UnterstützerInnen

Ein Unternehmen, das diese 17 Nachhaltigkeitsziele in seiner Strategie verortet hat, sind die ÖBB. „Wir haben in den letzten Jahren nachhaltiges Wirtschaften in all unseren Geschäftsbereichen systematisch verankert. Als zur Zeit Österreichs größtes Klimaschutz-Unternehmen sind wir uns der Verantwortung für nachfolgende Generationen und unserer Vorbildwirkung bewusst.“, so Andreas Matthä, CEO der ÖBB und Mitinitiator von economy4future.

ÖBB setzen unter anderem voll auf 100 % grünen Bahnstrom und haben sich die vollständige CO2-Neutralität des Konzerns bis 2040 zum Ziel gesetzt „Die Klimakrise ist real. Real ist aber auch, dass im Klimaschutz enorme Wachstumschancen liegen. Ergreifen wir jetzt gemeinsam diese Chancen“, ergänzt Andreas Matthä. Michaela Reitterer, ÖHV Präsidentin und Hoteliere Boutiquehotel Stadthalle sagt dazu: „Seit heuer haben wir 17 SDG Zimmer – eine nachhaltige Innovation für unser Boutiquehotel Stadthalle! Trotz der aktuellen Krise bleibt die Klimakrise die größte Herausforderung der nächsten Jahre – deshalb engagiere ich mich!“ 

Ins Tun kommen, ist das Ziel

So spielen „green finance und sustainable investments“ eine wichtige Rolle, um die Chancen der Wirtschaft auf Basis erneuerbarer und nachhaltiger Geschäftsmodelle zu nutzen. „Wir als Bank setzen einen großen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und unsere Kunden fragen das aktiv nach!“, sagt Elisabeth Rein, Geschäftsleiterin der Credit Suisse in Österreich und Unterstützerin der Initiative. Für 2021 sind zahlreiche Aktivitäten geplant. „Wir wollen ins Tun kommen, und dabei spielen Regionen und Gemeinden eine entscheidende Rolle!“, erklärt Monika Mörth, Geschäftsführerin des Umweltbundesamtes.

So werden die VertreterInnen von economy4future 2021 die Initiative in einer Roadshow durch die Regionen vorstellen und zum Mitmachen einladen. Mit regionalen Unternehmen sollen Vorzeigebeispiele in den Bereichen Mobilität, Bildung und nachhaltige Investitionen angegangen werden. Darüber hinaus formuliert die Initiative im ständigen Dialog mit der Jugend Positionen und Handlungsaufforderungen für die Öffentlichkeit und die Politik:

„COVID-19 sollte uns vor allem eines lehren: Dass wir als Gesellschaft Krisen nur im globalen Zusammenhalt lösen können. Gerade jetzt ist es an der Zeit, die richtigen Wirtschaftsimpulse zu setzen und die Weichen für ein neues, nachhaltiges Wirtschaftssystem zu stellen“, so Wolfgang Anzengruber.

„Wir sind für die nächsten Generationen verantwortlich, daher engagiere ich mich für economy4future und freue mich, mit VertreterInnen aller Branchen und der Jugend zusammenarbeiten zu können!“ Oder „Die Corona Krise zwingt uns schnell zu handeln, die Klimakrise ist mindestens so dringlich, wurde aber lange aufgeschoben, jetzt haben wir keine Zeit mehr. Jede Investition in den Klimaschutz ist eine Maßnahme zur Belebung der Wirtschaft und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze!“ sagt Wolfgang Anzengruber und fasst zusammen: „Wir sind für die nächsten Generationen verantwortlich. Daher engagiere ich mich für economy4future und freue mich, mit VertreterInnen aller Branchen und der Jugend zusammenarbeiten zu können!“ Neben diesen TopmanagerInnen bringen sich weitere 18 Persönlichkeiten zum Start der Initiative ein.

Foto: Ceconomy4future

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WU erneut als CEMS School of the Year ausgezeichnet

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Die WU ist nach 2015 zum zweitem Mal CEMS School of the Year. CEMS steht für The Global Alliance in Management Education und versteht sich als Vereinigung führender Wirtschaftshochschulen mit multinationalen Unternehmen. 

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Die WU ist nach 2015 zum zweitem Mal CEMS School of the Year. CEMS steht für The Global Alliance in Management Education und versteht sich als Vereinigung führender Wirtschaftshochschulen mit multinationalen Unternehmen. Die WU wurde nun für ihr Engagement im Netzwerk und die außerordentliche Qualität des Studiums Master in International Management/CEMS (MIM) erneut ausgezeichnet.

Der Vorsitzende von CEMS, Gregory Whitwell, Dean der University of Sydney Business School übermittelte die Botschaft und begründete die Auszeichnung mit folgenden Worten: „Die WU wurde von den 32 akademischen Direktorinnen und Direktoren der Mitgliedsuniversitäten als ein herausragendes Beispiel für Exzellenz, das zum weltweiten Ansehen der Allianz beiträgt, ausgewählt und ist ein leuchtendes Beispiel dafür, was unsere Gemeinschaft in akademischer und administrativer Hinsicht leistet.“ Die Rektorin der WU, Edeltraud Hanappi-Egger zeigt sich über die neuerliche Auszeichnung als School of the Year sehr erfreut: „Es ist eine große Ehre, erneut zur Universität des Jahres gewählt zu werden. Es zeigt uns einmal mehr, dass unser Engagement gesehen wird und die Qualität unserer Studien international absolut konkurrenzfähig ist.“

CEMS in Österreich exklusiv an WU

Das zu CEMS gehörige Masterstudium Master in International Management/CEMS (MIM) vermittelt Managementkompetenzen im internationalen Kontext. Seit 2008 wird es in Österreich exklusiv an der WU angeboten und bietet Ausbildung auf Top-Niveau mit zwei Abschlüssen. Der WU CEMS Master erscheint in Rankings regelmäßig unter den besten Masterprogrammen. Innerhalb des CEMS-Netzwerks ist die WU eine der führenden Universitäten, die in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an Preisen für ihre Lehre und Administration bekommen hat. 

Die WU und CEMS

Seit über 20 Jahren ist die WU Mitglied im internationalen Netzwerk CEMS, das ursprünglich Community of European Management Schools and International Companies hieß. Aktuell verbindet das 1988 gegründete CEMS-Netzwerk 33 internationale Hochschulen, sieben soziale Institutionen (NGOs) und 68 Partnerunternehmen und reicht von Sydney über Barcelona bis nach Peking. Über 15.000 CEMS-Alumni mit 108 Nationalitäten arbeiten derzeit in mehr als 75 Ländern der Welt. Im Rahmen der jährlich an einer anderen Hochschule stattfindenden Graduierungsfeier werden auch die Preisträgerinnen und Preisträger des jeweiligen Jahres verkündet. Letztes Jahr war die WU Gastgeberin und konnte rund 2.800 Gäste aus der ganzen Welt am Campus und in Wien begrüßen. 2020 musste die Feier wegen der Corona-Pandemie leider abgesagt werden.  

Foto: Klau Vyhnalek

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Melanie Wenger-Rami neue Pressesprecherin der Caritas Österreich

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Melanie Wenger-Rami übernimmt als neue Pressesprecherin der Caritas Österreich die Leitung der Öffentlichkeitsarbeit, Eunike de Wilde zweite Pressesprecherin.

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Melanie Wenger-Rami übernimmt als neue Pressesprecherin der Caritas Österreich die Leitung der Öffentlichkeitsarbeit, Eunike de Wilde zweite Pressesprecherin.

Seit Monatsbeginn ist Melanie Wenger-Rami als Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecherin gemeinsam mit Eunike de Wilde als Ansprechpartnerin für MedienvertreterInnen tätig. Mit Wenger-Rami gewinnt die Caritas eine Kommunikationsexpertin mit langjähriger Erfahrung im NGO-Bereich.

„Die Caritas tritt für jene Menschen ein, die nicht gehört werden. Die Kommunikation einer so wichtigen Organisation mitzugestalten ist eine äußerst verantwortungsvolle Aufgabe, auf die ich mich sehr freue“, so Wenger-Rami zur neuen Position.

Wenger-Rami studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Kommunikationsmanagement und war zuletzt viele Jahre für die Kommunikation der Volkshilfe Österreich mitverantwortlich. De Wilde ist bereits seit Ende 2019 Mitarbeiterin im Presseteam und war zuvor Mitarbeiterin der Innovationsabteilung der Caritas Wien.

Foto: Peter Drechsler

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Catharina Trierenberg ist neue Aufsichtsrat-vorsitzende bei BRP-Rotax

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Mag. Catharina Trierenberg ist neue Vorsitzende im Aufsichtsrat der BRP-Powertrain Management GmbH.

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Mag. Catharina Trierenberg ist neue Vorsitzende im Aufsichtsrat der BRP-Powertrain Management GmbH. Damit löst sie KR DI Herbert Steinwender, der Mitgliedschaft und Vorsitz aus Altersgründen zurücklegt hat, ab. 

Catharina Trierenberg ist seit September 2018 im Aufsichtsrat bei BRP-Rotax. Nun übernahm sie am 21. 10. 2020 als erste Frau den Vorsitz. „Wir sind besonders stolz darauf, eine Frau an der Spitze des Aufsichtsrates begrüßen zu dürfen“, betonen die BRP-Rotax Geschäftsführer. „Wir freuen uns, mit Frau Trierenberg jemanden mit ausgezeichnetem Industrie- und Konzern-Know-how gewonnen zu haben.“ 

Foto: BRP-Rotax

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Corona-Krise zwingt Frauen wieder in traditionelle Rollen

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Auch wenn die letzten Jahrzehnte einiges an Fortschritt mit sich gebracht haben: Die Corona-Krise wirft alle Bemühungen um weibliche Selbstbestimmung und Unabhängigkeit wieder zurück. 

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Auch wenn die letzten Jahrzehnte einiges an Fortschritt mit sich gebracht haben: Die Corona-Krise wirft alle Bemühungen um weibliche Selbstbestimmung und Unabhängigkeit wieder zurück. Vor allem Mütter sind betroffen, zeigt eine aktuelle Umfrage von StepStone unter mehr als 1.900 Arbeitnehmerinnen und Jobsuchenden in ganz Österreich.

So geben mehr als die Hälfte aller Befragten (56%) an, im Haushalt allein für den Nachwuchs verantwortlich zu sein. Bei immerhin 29% teilen sich die Eltern die Erziehungsarbeit, nur in 5% aller Haushalte übernimmt die Partnerin oder der Partner die Betreuungspflichten.

Lockdown stresst Mütter deutlich mehr

In Zeiten von Home Office und Home Schooling wirkt sich das doppelt negativ aus: In einer StepStone-Umfrage vom Sommer 2020 geben knapp zwei Drittel aller Frauen an, dass das Arbeiten von zu Hause aus anstrengend gewesen sei (64%) – aber nur gut ein Drittel der befragten Männer (36%). „Unsere Studien zeigen außerdem, dass sich die Krise bei Frauen auch stärker auf die psychische Gesundheit ausgewirkt hat als bei Männern“, sagt StepStone-Geschäftsführer Nikolai Dürhammer. „Die Doppelbelastung wird in der Krise oft zur Drei- und Vierfachbelastung.“

Zu den Faktoren, die Frauen im ersten Lockdown am meisten gestresst haben, zählen unter anderem

  • Konflikte in der Schule, am Arbeitsplatz oder in der Familie (63%)
  • Unzufriedenheit, Sorgen oder Zukunftsängste (61%)
  • Die gezwungene Umstellung auf digitale Zusammenarbeit (60%)
  • Schwere Krankheit oder Tod in der Familie (60%)
  • Überzogene Anspruchshaltung gegenüber sich selbst (60%)
  • Doppelbelastung durch Beruf und Familie (59%)
  • Bewegungsmangel (59%)

Vereinbarung von Beruf und Familie: Arbeitgeber in der Pflicht

Mütter, die unter der Doppelbelastung leiden, haben ganz konkrete Vorstellungen davon, was ihnen bei der Vereinbarung von Beruf und Betreuungspflichten helfen würde: So geben knapp zwei Drittel aller befragten Mütter (65%) an, dass flexible Arbeitszeiten schon ein Schritt Richtung bessere Vereinbarkeit wären. Auch die Möglichkeit zu Home Office (55%) sowie Verständnis für die Belange von Eltern (51%) werden von mehr als der Hälfte aller Befragten als Schritt Richtung mehr Gleichberechtigung von Müttern am Arbeitsplatz gesehen.

Ein weiteres Drittel (36%) wünscht sich, dass Meetings nicht mehr nach 16 Uhr angesetzt werden, mehr als jede Vierte (29%) möchte für den Arbeitgeber nicht ständig erreichbar sein. Maßnahmen wie Betriebskindergärten hingegen sind nur für 13% der Befragten wichtig – „eine gute Nachricht für Arbeitgeber“, sagt Dürhammer. „Während solche Kindergärten nicht überall möglich sind und zum Teil auch einiges kosten, sind andere Wünsche wie flexible Arbeitszeiten und eine familienfreundliche Meeting-Kultur viel einfacher und rascher umzusetzen.“

„Jobsicherheit“ und „mobbingfreie Zonen“ gewünscht

Weitere Wünsche von Müttern an Arbeitgeber: „Jobsicherheit – kein befristetes Dienstverhältnis“, eine „mobbingfreie Zone“ und eine „Gesellschaft, für die es normal ist, wenn Mütter mehr als 20 Stunden arbeiten“. Besonders wichtig in Zeiten von Corona ist auch das sorgfältige Abwägen, ob die persönliche Anwesenheit wirklich notwendig ist: So fordert eine Mutter, dass Arbeitgeber bei Terminen „nicht ohne Grund auf persönliche Anwesenheit bestehen, sondern nur dort, wo es wirklich nötig ist“.

Von ihren Vorgesetzten wünschen sich Frauen zudem eine Führung auf Augenhöhe: 22% aller befragten Frauen ist es wichtig, dass ihr Chef fachlich und sozial auf einer Eben mit ihnen kommuniziert. Jede Vierte (25%) möchte zudem spannende Aufgaben und Projekte bearbeiten, weitere 22% achten auf eine ausgewogene Work Life-Balance.

„Wir sehen auch, dass Frauen berufliche Entwicklung und ein interessantes Aufgabengebiet wichtiger sind als ein attraktives Einstiegsgehalt“, so Nikolai Dürhammer. Für Arbeitgeber eine gute Nachricht, meint der HR-Experte: „Anstatt rein aufs Geld zu schauen, geht es Frauen um Inhalte. Mit vielfältigen Aufgabengebieten können Firmen bei weiblichen Jobsuchenden punkten – und holen sich damit hoch motivierte Fachkräfte ins Unternehmen.“ 

Das sind die Top 10-Wünsche von österreichischen Frauen an ihre Arbeitgeber

  1. Anerkennung meiner Leistungen 40%
  2. Kollegiale Zusammenarbeit 38%
  3. Flexible Arbeitszeiten 34%
  4. Sichere Anstellung 30%
  5. Spannende Aufgaben und Projekte 25%
  6. Ausgewogene Work Life Balance 23%
  7. Führung auf Augenhöhe 22%
  8. Attraktives Einstiegsgehalt 20%
  9. Weiterbildungsmöglichkeiten 20%
  10. Familienfreundlicher Arbeitsplatz 18%

Foto: Shutterstock/Kaspars Grinvalds

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Delphine Aguilera-Caron leitet neues Management Board von Janssen Austria

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Österreich-Niederlassung des global führenden Unternehmens in der Forschung und Entwicklung innovativer Arzneimittel präsentiert neue strategische Ausrichtung unter neuem Management-Board.

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Die Janssen-Cilag GmbH mit Sitz in Wien, ein Unternehmen der pharmazeutischen Sparte von Johnson & Johnson, ist nach einer Transformationsphase als Teil eines Schweiz-Österreich-Clusters seit Sommer 2020 explizit auf den österreichischen Markt ausgerichtet.

Delphine Aguilera-Caron (50) hatte bereits seit 1. November 2019 eine Geschäftsführungs-Position im Cluster inne und leitet nun als Managing Director das neue neunköpfige Management Board der Janssen Austria.

Zuvor war Aguilera-Caron drei Jahre für die regionale kommerzielle Strategie im Bereich Immunologie, kardiovaskuläre Erkrankungen und Metabolismus und etablierte Marken der französischen Janssen-Niederlassung in Paris verantwortlich.

Die in Brasilien geborene Französin mit jahrelanger Erfahrung in der kaufmännischen Leitung und im strategischen Marketing in der internationalen Pharma- und Konsumgüterindustrie führt fortan das neu aufgestellte Management-Team in Österreich.

„Gerade in Zeiten wie diesen muss sich die Pharmabranche angesichts der Pandemie zahlreichen Herausforderungen stellen, die uns noch lange beschäftigen werden. Ich fühle mich geehrt, in dieser Krisenzeit die Österreich-Leitung eines der führenden Unternehmen in der Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffkandidaten inne zu haben“, so Aguilera-Caron.

„Ich freue mich darauf, mich in Wien weiter einzuleben und das Janssen-Portfolio aufgrund des mittlerweile expliziten Fokus auf Österreich verstärkt zugänglich zu machen, um einen bestmöglichen Unterschied für Patienten zu erzielen. Lokal fokussieren wir auf Innovationen aus den Bereichen Immunologie, Hämatologie und Onkologie, Neurowissenschaften, Lungenhochdruck, Infektionserkrankungen und Impfstoffe.“

Bevor Aguilera-Caron im Juni 2017 zu Janssen kam, war sie rund 12 Jahre lang beim internationalen BioPharma-Unternehmen Bristol-Myers Squibb (BMS) in Paris beschäftigt, wo sie unter anderem die Leitung des Bereichs Immuno-Onkologie und Hämatologie innehatte. Ihre vielfältige berufliche Laufbahn umfasst außerdem die Position als stellvertretende Direktorin für European Consumer Insights und strategische Markenplanung im Innovationszentrum von Colgate Palmolive Europe in Paris sowie diverse Managementpositionen bei Nestlé Frankreich.

Durch ihren multikulturellen Hintergrund und ihr Fachwissen in strategischem Marketing, Launch Excellence sowie Customer Insights in der Pharma- und Konsumgüterindustrie – sowohl weltweit als auch im lokalen Rahmen – gilt Aguilera-Caron als Expertin bei der Einführung neuer Produkte und agile Entwicklerin von Strategien zur Bewältigung neuer Herausforderungen der Branche.

Delphine Aguilera-Caron hat an der EMLYON Business School in Frankreich Marketing & Marktforschung studiert und ist aktives Mitglied des BMS WIS-Netzwerks (Women in Science).

Foto: Christine Morgenthaler

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Julia Kretz ist neue Centerleiterin des Passage Linz

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Die ausgewiesene Handelsexpertin übernahm am 4. Jänner 2021 die Centerleitung der Linzer Innenstadt-Shoppingmall.

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Die ausgewiesene Handelsexpertin übernahm am 4. Jänner 2021 die Centerleitung der Linzer Innenstadt-Shoppingmall.

Julia Kretz, Enkelin aus dem Linzer Traditionshaus Eiler folgt Monika Sandberger nach, die nach 7 Jahren als Geschäftsführerin und Centerleiterin in Babypause geht.

Kretz absolvierte nach der Matura ihre wirtschaftliche Ausbildung am Europäischen Bildungsforum für den Schuheinzelhandel (EBS Mainz). Nach diversen Praktika in führenden Schuhgeschäften in München und Köln wechselte sie 1996 in das Schuhhaus Eiler, wo sie seit 2001 die Geschäftsführung ausgeübt hatte.

Nach einem außergewöhnlichen Jahr steht auch 2021 der Handel vor großen Herausforderungen. Als neue Centerleiterin wird Julia Kretz ihre langjährige Erfahrung als Retail-Spezialistin dafür einsetzen das Passage Linz erfolgreich weiterzuentwickeln. Sie setzt dabei auf Hybridkonzepte, die den digitalen und stationären Handel optimal verbinden. „Gerade jetzt ist den Menschen bewusst geworden,“ so Julia Kretz, „wie wichtig soziale Kontakte sind und dass ein echtes Produkterlebnis durch nichts zu ersetzen ist“.

Foto: Kneidinger Photography

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Susanne Weichselbaum übernimmt PR für Dozent Dr. Johannes Matiasek

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Dr. Susanne Weichselbaum übernimmt ab sofort mit Ihrer Agentur WEICHSELBAUM PR die Kommunikations-Agenden für Dozent Dr. Johannes Matiasek.

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Dr. Susanne Weichselbaum übernimmt ab sofort mit Ihrer Agentur WEICHSELBAUM PR die Kommunikations-Agenden für Dozent Dr. Johannes Matiasek, Beauty Doc & Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie in Wien und Schladming. 

Zu seinen Spezialgebieten gehören neben minimalinvasiven Behandlungen wie Filler, Faden- und Vampirlifts auch chirurgische Lidstraffungen, Facelifts, Brustkorrekturen, sowie die gesamte Palette des Body-Contourings. Stets unter der Prämisse: Schönheit individuell definieren und Natürlichkeit wahren.

Zur Behandlung lokaler Fettdepots bietet Dr. Matiasek die von der Harvard Medical School entwickelte, nicht-operative Bodyforming-Behandlung „Kryolipolyse“ an, bei der Fettzellen durch medizinische Kälteeinwirkung weggefroren werden.

Neben ästhetischen Behandlungen und Eingriffen führt Dozent Matiasek handchirurgische Operationen und Tumorentfernungen im Gesichtsbereich durch.

Foto: Weichselbaum PR

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Edeltraud Hanappi-Egger über spezielle Heraus-forderungen für die WU in Corona-Zeiten

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Die Rektorin der Wirtschaftsuniversität Wien über Herausforderungen, den Uni-Alltag in Corona-Zeiten und Konzepte für die Zukunft.

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Die Rektorin der Wirtschaftsuniversität Wien über Herausforderungen, den Uni-Alltag in Corona-Zeiten und Konzepte für die Zukunft.

Ein Blick zurück auf das Jahr 2020 – gab es – trotz Corona – auch Lichtblicke?

Natürlich gab es auch Lichtblicke. Die WU hat z.B. auch 2020 ausgezeichnete Ranking-Erfolge gefeiert und damit Österreich im internationalen Umfeld einmal mehr positiv vertreten. Wir haben erneut das Gütesiegel als familienfreundliche Arbeitgeberin erhalten und unsere Studien waren auch 2020 sehr stark nachgefragt.

Während Corona hat sich die Innovationskraft der WU als Ganzes gezeigt. Wir waren beispielsweise eine der ersten Universitäten europaweit, die digitale Großprüfungen mit über 12.000 Antritten inklusive Online-Aufsicht abgewickelt haben.  

Wieviel Prozent der aktuellen Lehrveranstaltungen finden derzeit online statt?

Die WU ist derzeit (Stand Anfang November) im Distanzmodus, d.h. die Lehre und auch Prüfungen finden online statt Bis Anfang November war die WU im Hybridmodus. Es gab Präsenzunterricht, bei denen die Lehre unter Einhaltung aller Sicherheitsabstände sowie Maximalbelegung von Räumen vor Ort am Campus stattfand, einige Lehrveranstaltungen (LV) fanden nur mit einem Teil der Studierenden vor Ort statt, ein Teil verfolgte LVs im Online-Stream. Aber auch im Hybridmodus waren viele LVs aufgrund der Größe der Teilnehmerzahl bereits im Distanzmodus. 

Gibt es – bedingt durch COVID-19 – einen Rückgang bei den Erstsemestrigen oder ist die Nachfrage an der WU zu studieren weiterhin groß?

Die WU verzeichnet bei den BachelorbeginnerInnen einen Anstieg im Vergleich zum vergangenen Wintersemester. Das muss aber nicht unbedingt ein Zusammenhang mit COVID-19 sein, sondern könnte auch durch den stärkeren Maturajahrgang 2020 erklärt werden. In den letzten Jahren gab es aufgrund demografischer Entwicklungen österreichweit einen kontinuierlichen Rückgang der Studierendenzahlen, wenn auch nicht an der WU. 

Bei der Auftaktveranstaltung für neue Studierende im Austria Center wurden erstmals im Rahmen einer Großveranstaltung Schnelltests durchgeführt. Wären Schnelltests nicht auch an der WU sinnvoll, um den Studienablauf vor Ort zu erleichtern?

Solche Schnelltests machen bei einmaligen Großveranstaltungen sicherlich Sinn. Bei mehrtätigen Veranstaltungen beispielsweise müssen sie aber jeden Tag durchgeführt werden. Das ist dann natürlich schnell auch eine Kostenfrage und die Logistik darf ebenfalls nicht unterschätzt werden. Wir haben täglich ca. 5.000 Studierende am Campus.

Auch bei der Durchführung eines Schnelltests wird medizinisches Fachpersonal benötigt. Ein Test kostet ca. 15 Euro und diese müssten dann vor jeder Lehrveranstaltung durchgeführt werden. Das ist nicht leistbar. Aber natürlich würden wir uns auch eine zentrale Teststrategie für Universitäten, ähnlich wie jene für Schulen, wünschen. 

Wie sieht das aktuelle Sicherheitskonzept vor Ort aus?

Von der Ampelfarbenlogik ausgehend befinden sich Universitäten derzeit auf „Orange“. An der WU bedeutet das Distanzlehre und verstärktes Homeoffice der Mitarbeitenden. Für jene, die vor Ort tätig sind, gilt Maskenpflicht in allen Gebäuden, außer am Arbeitsplatz. Einige Prüfungen können derzeit noch vor Ort abgehalten werden, auch hier gelten strenge Sicherheitsvorkehrungen.

Die Abstandsregeln zu anderen Personen müssen eingehalten werden, es gibt ein getrenntes Ein- und Ausgangsmanagement, in den Hörsälen wurden alle Plätze gemäß den aktuellen Hygienemaßnahmen reduziert, markiert und mit Nummern beklebt (Contact Tracing). Während der Prüfung gilt auch Maskenpflicht am Sitzplatz. Dies gilt auch in der Bibliothek. Projekträume und Lernzonen sind derzeit nicht geöffnet. 

Welche Strategien/Pläne gibt es für die Zeit nach Corona?

Wir wollen vor allem wieder auf einen vor Ort Betrieb zurückkehren, aber sicherlich auch Ideen aus dem Distanzbetrieb mit aufnehmen, die sich als bereichernd herausgestellt haben. Wichtig wird es sein, den internationalen Austausch wieder zu beleben. Derzeit findet dieser ja oftmals nur rein digital statt.

Dabei soll durchaus auch kritisch hinterfragt werden, ob alle bisher üblichen Veranstaltungen und Meetings unbedingt Vororts stattfinden müssen oder nicht doch online möglich und somit umweltverträglicher und kostengünstiger durchgeführt werden können. Trotz legitimer Anliegen von Nachhaltigkeit und Sicherheit darf aber der globale Austausch nicht grundsätzlich in Frage gestellt werden.

Ihre Vorsätze und Wünsche für 2021?

Für 2021 wünsche ich mir, dass Internationalität gelebt werden kann und wir (wieder) zu einem positiven Verständnis vom Mehrwert von Diversität und Solidarität kommen. Außerdem möchte ich meinen Appell erneuern, dass wir evidenzbasierte Politik brauchen und keine Polemik oder Populismus. Die tragen in der Regel nicht zu ernsthaften Problemlösungen bei. 

Foto: Klaus Vyhnalek

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Angela Teml leitet den Bereich Marketing & Kommunikation in der IV

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Das Marketing- & Kommunikationsteam der Industriellenvereinigung (IV) hat eine neue Führung.

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Das Marketing- & Kommunikationsteam der Industriellenvereinigung (IV) hat eine neue Führung: Seit Montag, 11. Jänner, leitet Mag. Angela Teml den IV-Bereich Marketing & Kommunikation.

„Wir freuen uns, dass wir mit Angela Teml eine ausgewiesene Kommunikationsexpertin gewinnen konnten, die über langjährige Erfahrung in der Unternehmenskommunikation, ausgezeichnete Führungsqualitäten und strategisches Know-how in der Medienarbeit verfügt. Sie wird dazu beitragen, die vielfältigen kommunikativen Aktivitäten der Industriellenvereinigung weiterzuentwickeln. Für den Start in ihre neue Aufgabe wünschen wir ihr viel Erfolg“, betonte der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Mag. Christoph Neumayer, am heutigen Dienstag.

Angela Temel war zuletzt mehr als 10 Jahre als Head of Corporate Communications bei der Nestlé Österreich GmbH tätig und zeichnete unter anderem für die Entwicklung und Implementierung der Kommunikationsstrategien verantwortlich. Zuvor arbeitete die studierte Betriebswirtin unter anderem als Corporate Communications Specialist bei Nestlé sowie als Senior Brand Manager bei Schöller Lebensmittel.

Foto: Michael Sazel

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Mag. Stephanie Lichtenberg, SMBS: Verbindung von Regionaler Wirtschaft und Wissenschaft

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Die Diplompädagogin und MBA ist Geschäftsführerin der University of Salzburg Business School.

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Die Diplompädagogin und MBA ist Geschäftsführerin der University of Salzburg Business School. 

Nach erfolgreichen Jahren der Selbstständigkeit in der Beratungs-, sowie Aus- und Weiterbildungsbranche stieg sie 2013 als Investorin und Head of Operations bei einem Start-up in der Nahrungsmittelbranche ein und baute dieses erfolgreich auf. 

Seit November 2018 ist sie als Programm-Managerin an der SMBS tätig und hat nun die Geschäftsführung der Business School übernommen. Ihr Ziel: Noch stärker im akademischen Weiterbildungsbereich wahrgenommen zu werden und die SMBS im dynamischen Feld der postgradualen Weiterbildung nachhaltig und stabil aufzustellen.  

Foto: Siegrid Cain

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Mag. Evelyn Kölldorfer-Leitgeb, Wiener Gesundheits-verbund: Unsere Mitarbeiter leisten täglich Großes

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Die Generaldirektorin des Wiener Gesundheitsverbundes im ABW-Interview über die neuen Corona-Maßnahmen für den Winter und warum die Grippeimpfung und Disziplin jetzt besonders wichtig sind. 

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Die Generaldirektorin des Wiener Gesundheitsverbundes im ABW-Interview über die neuen Corona-Maßnahmen für den Winter und warum die Grippeimpfung und Disziplin jetzt besonders wichtig sind.  

Der Wiener Gesundheitsverbund hat die Corona-Krise bisher sehr gut gemeistert. Was ist das Erfolgsrezept?

Wir haben als wichtigstes Gesundheitsunternehmen der Stadt Wien in der ersten Phase der COVID-19-Pandemie unsere Leistungsfähigkeit besonders unter Beweis stellen können. Wir mussten auf vielen Ebenen hart dafür arbeiten. Ganz grundsätzlich kann man sagen, dass wir uns sehr gut vorbereitet haben.

Bereits im Jänner haben wir sehr besorgt auf die Entwicklungen in Asien geschaut. Und wir haben damit gerechnet, dass uns früher oder später auch hier in Europa das Virus erreichen wird. Ab diesem Zeitpunkt haben wir Strukturen und Prozesse aufgesetzt, uns mit Schutzausrüstung und Medikamenten eingedeckt, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Pandemie vorbereitet. Es ist immer eine große Herausforderung, wenn man es mit einer völlig neuen Erkrankung zu tun bekommt. In Summe haben wir in dieser ersten Pandemiephase unseren Job gut gemacht. Aber die Pandemie ist noch lange nicht überstanden und wird uns weiterhin fordern

Die kommenden kalten Monate in Kombination mit Corona sorgen für Verunsicherung, wie hat sich der Wienere Gesundheitsverbund darauf vorbereitet?

Wir haben die leichte Entspannung im Sommer dazu genutzt, unsere Erfahrungen der ersten Pandemie-Phase gründlich zu analysieren. Auf Basis dieser Analyse haben wir einen neuen COVID-Versorgungsplan aufgelegt, der uns dabei helfen wird, in den kommenden Monaten noch besser durch die Krise zu kommen.

Zentrales Ziel des Plans ist es, nicht mehr so stark in unseren Normalbetrieb eingreifen zu müssen, um COVID-Patienten versorgen zu können. Um das zu erreichen, arbeiten wir bereits jetzt eng mit den Wiener Ordensspitälern und einigen Wiener Privatspitälern zusammen. Sie sprechen eine Herausforderung an, vor der wir in der kalten Jahreszeit stehen.

Es wird darauf ankommen, möglichst treffsicher und rasch unterscheiden zu können, ob jemand tatsächlich an COVID-19 erkrankt ist, oder aber einen grippalen Infekt hat. Hier haben wir mit der Entwicklung neuer und rascher Testverfahren einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht. Aber natürlich wird der kommende Winter wieder eine große Herausforderung werden. Wir können übrigens auch hier alle einen Beitrag leisten: Nämlich uns kostenlos Influenza impfen lassen!

Wird die Möglichkeit, Patienten von städtischen Spitälern in Privatspitäler zu überweisen, aufrechterhalten?

Ja – wir haben die Kooperationen vom Frühjahr wieder reaktiviert. Neu ist, dass uns auch die Wiener Ordensspitäler sowohl in der COVID-Versorgung unterstützen, als auch Operationen übernehmen können, wenn wir die Kapazitäten in unseren Kliniken COVID-bedingt nicht ausreichend zur Verfügung haben. Das ist auch eine besondere Stärke des Wiener Spitalswesens in der Pandemie.

Was haben Sie aus der Krise gelernt?

Die Stadt Wien hat sich bis dato in der COVID-Pandemie dadurch ausgezeichnet, dass die Verantwortlichen auf allen Ebenen gut zusammengearbeitet haben. Das hat uns wesentlich besser durch die erste Pandemie-Phase gebracht, als dies in vielen vergleichbaren Metropolen der Welt der Fall war.

Bei aller Kritik, die an den Gesundheitsbehörden und vereinzelt auch an uns geübt wurde: Insgesamt haben alle zusammen einen super Job gemacht. Und was mir die Krise auch wieder vor Augen geführt hat, ist die Tatsache, dass ich in meinem Unternehmen für ein tolles Team verantwortlich sein darf. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Wiener Gesundheitsverbund leisten täglich Großes. Dafür bin ich ihnen unendlich dankbar und auch sehr stolz!

Ihre derzeit größten Sorgen?

Unsere größte Aufmerksamkeit gilt wie immer unseren Patientinnen und Patienten sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern in unseren Pflegeeinrichtungen. Wir sind sehr gut aufgestellt: Mit hervorragend ausgebildeten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Und mit einem COVID-19-Versorgungsplan.

Aber die Belastung des Gesundheitssystems durch COVID-19 darf nicht zu groß werden. Denn wir müssen uns auch um die Versorgung aller anderen Patientinnen und Patienten kümmern. Daher appelliere ich auch an die Wienerinnen und Wiener, wieder zu der Disziplin zurück zu finden, die die Bevölkerung schon im Frühjahr ausgezeichnet hat. Wenn wir uns alle an die Regeln halten und aufeinander achten, dann werden wir die Herausforderung COVID-19 früher oder später bewältigt haben.

Welche Strategien/Pläne gibt es für die Zeit nach Corona?

Wir haben auch in der Pandemie an vielen Themen gearbeitet. Das war für uns eine der größten Herausforderungen überhaupt: eine gesundheitspolitische Ausnahmesituation erfolgreich zu meistern, und trotzdem den Fokus auf andere wichtige Projekte zu halten. Wir haben uns neue Organisationsstrukturen gegeben, die stetig weiterentwickelt werden müssen, haben mitten in der Pandemie unser Erscheinungsbild verändert.

Wir wachsen – alleine in diesem Jahr stellen wir 380 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein und legen einen besonderen Schwerpunkt auf den Ausbau unseres Ausbildungsangebots. Und in den kommenden Jahren haben wir ein sehr ambitioniertes Ausbau- und Modernisierungsprogramm abzuarbeiten. Die Arbeit geht uns also definitiv nicht aus!

Ihre geschäftlichen Vorsätze und Wünsche für 2021?

Ich wünsche uns allen natürlich vor allem, dass wir möglichst rasche Fortschritte in der Impfstoffentwicklung und in der weiteren Verbesserung der COVID-Therapie machen. Denn nach Monaten des Ausnahmezustands ist es wichtig, dass wir wieder neue Perspektiven entwickeln können. Wenn uns die Pandemie auch mit Sicherheit noch einige Zeit beschäftigen wird, nehme ich mir vor, dass ich mit meinen Vorstandskollegen gemeinsam auch 2021 die Entwicklungsprojekte voranbringe, die wir uns vorgenommen haben.

Foto:Wiener Gesundheitsverbund / Felicitas Matern

 

 

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Vorlagenportal gewinnt beim Constantinus Award den 1. Platz in der Kategorie Rechnungswesen

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2017 gegründetes Unternehmen punktet bei Österreichs großem Beratungs-, Buchhaltungs- und IT-Preis.

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Über den 1. Platz beim Constantinus Award 2020 in der Kategorie Rechnungswesen und Personalverrechnung freut sich die Geschäftsführung des Vorlagenportals für Arbeitsrecht und Personalverrechnung, Birgit Kronberger MBA und Mag. Rainer Kraft: „Die Auszeichnung stärkt uns dabei, den bisherigen Weg weiter zu gehen. Die letzten turbulenten Monate haben gezeigt, dass unsere Kunden rasche und kompetente Informationen für ihre tägliche Arbeit benötigen. Unsere Vorlagen und Textmuster sparen den Kunden viel Zeit und Kosten.“

Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung, ausgestrahlt auf PULS24 am 12.01.2021, wurde der Award an die Geschäftsführung des Vorlagenportals übergeben.

Der Constantinus Award
Österreichs großer Beratungs-, Buchhaltungs- und IT-Preis wird seit 2003 jährlich vergeben und ist eine Initiative des Fachverbandes Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT). Er holt Beratungsqualität aus den Bereichen Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT vor den Vorhang - und prämiert Berater gemeinsam mit ihren Kunden.

Über das Vorlagenportal
Das Vorlagenportal bietet eine Online-Datenbank für Arbeitsrecht und Personalverrechnung, durch die die im Personalwesen tätigen Personen mit qualitativ hochwertigen Textmustern unterstützt werden. Die Datenbank bietet alles, was man an Schriftverkehr vom Eintritt bis zum Austritt der Mitarbeiter brauchen kann (z.B. von der Stellenausschreibung, über Dienstverträge, Abrechnungshilfen bis hin zu Beendigungsschreiben) und umfasst aktuell über 1.200 Mustervorlagen. Das Vorlagenportal wird laufend erweitert und stets an die aktuelle Gesetzeslage und Rechtsprechung angepasst. Dies spart den Kunden viel Zeit und Kosten. Ebenso können teure Fehler im betrieblichen Schriftverkehr vermieden werden. Begleitende Webinare helfen den Kunden, schnell und einfach fachlich up-to-date zu bleiben.

Foto: Wolfgang Voglhuber

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Marion Mitsch übernimmt Geschäftsführung des FEEI

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Lothar Roitner übergibt Leitung des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie an Nachfolgerin.

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Nach 20 Jahren an der Spitze des FEEI übergab Lothar Roitner mit 1. Jänner 2021 seine Funktionen an die seit Juni 2020 designierte Geschäftsführerin des FEEI Marion Mitsch.
Neben der Geschäftsführung des FEEI und der FEEI Management-Service GmbH, folgt Mitsch Roitner ebenso in den Vorstand der Plattform Industrie 4.0 nach. Darüber hinaus wurde Mitsch bereits im September 2020 als erste Frau in Vorstand der UFH-Privatstiftung, die die Eigentümerin der UFH GmbH & Co KG sowie der UFH Holding GmbH ist, gewählt.

Ausgewiesene Klima- und Umweltexpertin übernimmt FEEI
Mit Marion Mitsch übernimmt eine ausgewiesene Klima- und Umweltexpertin den FEEI. Die gebürtige Wienerin (50) war seit 2015 Geschäftsführerin der UFH Holding, einem Netzwerkpartner des FEEI. Dort hatte sie zuvor 14 Jahre als Prokuristin die Leitung der Bereiche Finanzen und Personal inne. Die studierte Betriebswirtin war unter anderem für den Aufbau der Sammel- und Verwertungsgesellschaften als auch für die Finanzierung der Kühlgeräte-Recyclinganlage – einer der modernsten Anlagen Europas – in Kematen an der Ybbs verantwortlich.
Mitsch engagiert sich seit zwei Jahrzehnten im Umwelt- und Klimaschutz in der Entsorgungs-, Recycling- und Kreislaufwirtschaft. Ihre breite Expertise wird sie nun als erste Geschäftsführerin des FEEI einbringen. Bereits im Juni 2020 ist Marion Mitsch in die Geschäftsführung der FEEI Management-Service GmbH eingestiegen, mit 1. Jänner 2021 hat sie die Geschäftsführung des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie übernommen.

„Die Elektro- und Elektronikindustrie ist wie keine andere Branche mit der Zukunft verbunden. Egal, ob die Bewältigung des Klimawandels, steigende Mobilitätsbedürfnisse, Smarte Städte oder die rasant voranschreitende Digitalisierung, ohne die Technologien, die die Elektro- und Elektronikindustrie entwickelt, ist es nicht möglich, diesen Herausforderungen beizukommen.
Sie ist der Enabler der Zukunft, sieht sich aber gleichzeitig auch mit Problemstellungen konfrontiert. Gerade wenn es um wichtige Zukunfts- und Schlüsseltechnologien in Europa, den akuten Fachkräftemangel in der Branche oder Rahmenbedingungen am Standort Österreich geht, um im harten internationalen Wettbewerb bestehen zu können, gibt es viel zu tun.
Und natürlich werden uns auch die Corona-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen noch einige Zeit begleiten. Hier hat die Elektro- und Elektronikindustrie mit ihren vielen innovativen und starken Unternehmen das Potenzial, Österreich aus dieser Krise herauszuführen. Lothar Roitner möchte ich für sein Engagement, das diese wichtige Branche in Österreich maßgeblich mitgeprägt hat, danken“, so Mitsch.
Foto: FEEI
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Marianne Archam ist neue Partnerin bei Mazars Austria

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Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei setzt auf Frauen-Power: Zwölf der jetzt 23 Partner*innen sind Frauen.

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Marianne Archam (32) ist mit Jänner neue Partnerin der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei Mazars Austria.

Die gebürtige Wienerin hat an der Universität Wien Internationale Betriebswirtschaftslehre studiert und ist seit ihrem Abschluss 2012 bei Mazars Austria beschäftigt. 2019 wurde Archam zur Steuerberaterin bestellt, seit Mitte Jänner ist sie beeidete Wirtschaftsprüferin. Neben klassischen Jahres- und Konzernabschlussprüfungen ist die leidenschaftliche Snowboarderin auf die Prüfung von EU-Förderungen spezialisiert.

„Es freut mich, dass ich ab Jänner 2021 bei Mazars Austria als Partnerin eine neue herausfordernde und spannende Aufgabe übernehmen darf. Dass mir dieser Schritt in der Kanzlei ermöglicht wird, in der ich bei meiner beruflichen Entwicklung und Ausbildung zur Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin von Anfang an begleitet und unterstützt wurde, bedeutet mir besonders viel. Mazars Austria zeichnet sich für mich durch ein stetig wachsendes und innovatives Team mit familiärer Atmosphäre aus“, sagt Marianne Archam.

Foto: Mazars Austria

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Corona-maßnahmen sorgen zunehmend für Existenzängste

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Die neuen Corona-Maßnahmen bringen unzählige, österreichische KMU-Betriebe an den Rand des finanziellen Ruins.

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Die neuen Corona-Maßnahmen bringen unzählige, österreichische KMU-Betriebe an den Rand des finanziellen Ruins.

 „Die Verlängerung des Lockdowns führt zu massiven Existenzängsten bei österreichischen KMUs. Wirtschaften und planen können sie – wenn überhaupt, dann nur beschränkt, MitarbeiterInnen sind in Kurzarbeit, und die zugesagten Hilfen kommen nur sehr langsam an. Jetzt muss die Regierung endlich Taten folgen lassen und die Liquiditätshilfen endlich unbürokratisch auf die Konten der Betroffenen überweisen lassen. Unser Wirtschaftssystem ist mindestens genauso gefährdet wie das Leben vieler, die das Virus getroffen hat“, so Senats-Vorsitzender Hans Harrer.

Ausfallsbonus mit EUR 60.000 Deckelung für mittelständische Unternehmen unbefriedigend

Die Verlängerung des Fixkostenzuschusses II mit EUR 800.000, der als einzige Liquiditätsmaßnahme unbürokratisch und rasch bei den Betrieben ankam, wurde von den freien Wirtschaftsverbänden für die gesamte Dauer des Lockdowns empfohlen.

Erfreulicherweise hat der Finanzminister diese Forderung aufgegriffen und in Form des Ausfallsbonus umgesetzt. Die Höhe von 30 Prozent der Umsatzausfälle im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt ist für die Branche jedoch ebenso völlig unzureichend wie die Obergrenze von EUR 60.000, die die Liquiditätssituation der Firmen verkennt.

„Es ist motivierend, dass der Bundesminister unserer gemeinsamen Forderung gefolgt ist. Jedoch wurde die Deckelung mit EUR 60.000 sehr oberflächig bemessen. Diese decken minimale Umsatzeinbußen der betroffenen Betriebe ab. Daher appellieren wir an den Finanzminister, den Deckungsbeitrag so anzusetzen, dass der Fortbestand von Betrieben und Arbeitsplätzen gewährleistet wird. Der Senat der Wirtschaft steht mit seinem Expertenkreis und Unternehmer-Know-how zur Verfügung“, so Hans Harrer.

Corona-Petition #arbeitsplätzeretten mit über 6.000 Unterschriften

Als Teil der freien Wirtschaftsverbände unterstützt der Senat der Wirtschaft die Initiative des Handelsverbands mit Nachdruck.

„Wir müssen endlich gemeinsam an einer Exit-Strategie arbeiten, um die Chance für ein wirtschaftliches Comeback nach der Krise zu erhalten. Mit gemeinsamen Initiativen und mit einem parteiübergreifenden Schulterschluss kann die Sicherheit und das Vertrauen unserer Unternehmen und deren MitarbeiterInnen wieder gewonnen werden“, appelliert Hans Harrer an die Bundesregierung.

Foto: Shutterstock/Cryptographer

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Als die Österreicher begannen, mit dem Home Office zu leben

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Flexible Arbeitsgestaltung gefragt - Hohe Zufriedenheit mit dem Verhalten der Arbeitgeber in der Krise, vor allem im Handel.

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Flexible Arbeitsgestaltung gefragt - Hohe Zufriedenheit mit dem Verhalten der Arbeitgeber in der Krise, vor allem im Handel.

(19.01.2021) COVID-19 hat Österreich in ein Land der Home Offices verwandelt. Rund 42% der Arbeitnehmer geben an, letztes Jahr im Home Office gearbeitet zu haben. Überdurchschnittlich häufig war dies bei den hohen Bildungsabschlüssen (68%) und jüngeren Arbeitnehmern der Fall. Während 54% der unter 30-Jährigen zumindest zum Teil im Home Office arbeiteten, waren es bei den Arbeitnehmern über 50 Jahren 35%.

Für die Zukunft wünschen sich die Befragten vor allem mehr Spielraum bei der Arbeitsgestaltung: 79% befürworten flexiblere Arbeitszeiten, 55% „hybrides“ Arbeiten (zum Teil im Home Office und zum Teil am bisherigen Arbeitsort). Nur 26% der österreichischen Arbeitnehmer möchten ausschließlich von Zuhause aus arbeiten, für reine Präsenzarbeit sprechen sich 50% aus. Besonders hoch ist die Akzeptanz für mobile Arbeitsmodelle bei den jungen Arbeitnehmern: 71% der unter 30-Jährigen können sich hybrides Arbeiten, 40% reines Home Office vorstellen.

Die Attraktivität eines Arbeitsmodells hängt dabei deutlich mit Erfahrungen während der Krise zusammen: Arbeitnehmer, die teils im Home Office, teils am bisherigen Arbeitsort arbeiteten, wünschen sich zu 84% diese Lösung für die Zukunft. Reines Home Working finden hingegen vor allem jene attraktiv, die ausschließlich zu Hause tätig waren (64%).

„Wie in anderen Lebensbereichen hat die Corona-Krise auch in der Arbeitswelt die bestehenden Trends beschleunigt. „New Work“ ist zur Realität geworden und scheint sich als Wunschmodell der Zukunft zunehmend durchzusetzen. Home Office alleine ist dabei kein Allheilmittel, vor allem die menschliche Interaktion im Team fehlt. Vielmehr geht es darum, die individuell richtige Kombination zwischen Remote-Arbeit und Arbeitsplatz- Präsenz sowie mehr Arbeitszeit-Flexibilität zu ermöglichen,“ so die Leiterin des Gallup Instituts, Andrea Fronaschütz.

Die Arbeitgeber werden gut beurteilt

Die Österreicher stellen in der Gallup-Umfrage* zur „Einschätzung der Arbeitsbedingungen in der Krise“ ihren Arbeitgebern für den Zeitraum zwischen März und Dezember 2020 insgesamt ein gutes Zeugnis aus. Diese haben ihre Mitarbeiter mehrheitlich gut über Veränderungen und Entscheidungen informiert (79% „stimme vollkommen zu“ oder „stimme zu“). Mehr als drei Viertel der Befragten (77%) fühlten sich fair entlohnt. Wesentlich für die hohe Zufriedenheit war auch, dass die Unternehmen eine angstfreie Atmosphäre geschaffen haben (79%).

Große Unternehmen (mit mehr als 250 Mitarbeitern) schneiden besonders gut bei den Aspekten Information, Entlohnung und Infrastruktur ab. „Große Unternehmen haben die finanziellen und organisatorischen Möglichkeiten, die Rahmenbedingungen zufriedenstellend zu gestalten und konnten die vorhandenen Strukturen offenbar gut einsetzen,“ so Fronaschütz weiter.

Die Angestellten beurteilen das Verhalten ihrer Arbeitgeber am positivsten, die Beamten am kritischsten, insbesondere was Zusatzleistungen, Gemeinschaftsgefühl oder Vorleben von Werten anbelangt.

Im Branchenvergleich hebt sich der Handel in der Jahresrückschau besonders positiv ab. Die Beschäftigten im Handel schätzen vor allem die Unterstützung und Hilfe durch ihren Arbeitgeber. Auch sind sie im hohen Maße der Meinung, dass die Unternehmen das Gemeinschaftsgefühl gefördert, gesellschaftliche Verantwortung übernommen und entsprechende Werte vorgelebt haben.

Handelsangestellte zeigen auch eine höhere Weiterempfehlungsbereitschaft als Beschäftigte in den meisten anderen Branchen und würden sich häufiger erneut bei ihrem Arbeitgeber bewerben. „Die Führungskräfte im Handel haben offenbar während der Krisenmonate einen guten Job gemacht,“ kommentiert Andrea Fronaschütz diese Ergebnisse. Bei den Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegewesen, die im vergangenen Jahr ebenfalls stark gefordert waren, fallen die Beurteilungen tendenziell unterdurchschnittlich aus.

Die Arbeitsbedingungen während der Krise haben Spuren in der Wahrnehmung der Arbeitgeber hinterlassen: 21% der Befragten sehen ihren Arbeitgeber positiver und fühlen sich diesem mehr verbunden als vor der Krise, 16% haben eine schlechtere Meinung von ihrem Arbeitgeber und fühlen sich diesem weniger verbunden. Mitarbeiter, die zumindest teilweise im Home Office arbeiteten, urteilen hier positiver als jene mit weniger Arbeitsflexibilität.

Die österreichischen Arbeitnehmer zeigen sich zum Zeitpunkt der Umfrage (Dezember 2020) in Bezug auf die Arbeitsplatzsicherheit überwiegend zuversichtlich: 84% gingen davon aus, ihren Arbeitsplatz in Zukunft behalten zu können, 80% gaben an, in den nächsten Jahren bei ihrem Arbeitgeber bleiben zu wollen.

Foto: Gallup

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Wien schließt 2020 mit 4,6 Mio. Nächtigungen – ein Minus von 73,9 Prozent

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Wien zählte aufgrund der Pandemie 2020 4,6 Mio. Nächtigungen und damit um 73,9% weniger als im bisherigen Rekordjahr 2019.

 

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Wien zählte aufgrund der Pandemie 2020 4,6 Mio. Nächtigungen und damit um 73,9% weniger als im bisherigen Rekordjahr 2019.

(19.01.2021) Nach starken Zuwächsen im Jänner und Februar verzeichneten sämtliche anderen Monate des Jahres 2020 Rückgänge im hohen zweistelligen Prozentbereich, im Lockdown-Monat Dezember wurden zuletzt nur 76.000 Nächtigungen getätigt (-95,6%). Die Netto-Nächtigungsumsätze der Hotellerie stehen zurzeit für Jänner bis November 2020 fest: 231,5 Mio. Euro bedeuten Rückgänge in der Höhe von 74,4%.

Wiens Beherbergungsbetriebe zählten 2020 4.590.000 Nächtigungen (-73,9%) bzw. 2.007.000 Ankünfte (-74,7%). Mit Ausnahme von China, das im Nächtigungsranking 2020 auf den 18 Platz abgestiegen ist, finden sich alle Top-10-Märkte aus 2019 auch 2020 in der Liste, nunmehr ergänzt um Polen. Die Hälfte aller Nächtigungen kam aus zwei Ländern – Österreich (1.278.000, -58%) und Deutschland (1.002.000, -70%), beide Länder trugen jeweils über eine Million Nächtigungen zum Gesamtergebnis bei.

Mit einigem Abstand komplettieren Italien (188.000, -78%), Großbritannien (139.000, -81%), Frankreich (127.000, -75%), die USA (123.000, -88%), Spanien (120.000, -82%), die Schweiz (117.000, -75%), Polen (109.000, -58%) und Russland (104.000, -78%) Wiens Top-10 des Vorjahres. Die Umsätze der Beherbergungsbetriebe liegen aktuell für die Monate Jänner bis November 2020 vor.

Mit 231.459.000 Euro (-74,4 %) konnten Wiens Beherbergungsbetriebe in diesem Zeitraum um rund drei Viertel weniger erwirtschaften als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten sank im Dezember auf 5,8% (12/2019: 70,6%), jene der Zimmer auf rund 8% (12/2019: rund 91%). Insgesamt waren im Dezember rund 35.000 Hotelbetten in Wien verfügbar, das waren Lockdown-bedingt rund 32.000 Betten (-47,8%) weniger als im Dezember 2019.

Für das Gesamtjahr 2020 verzeichnete Wien – das in guten Zeiten über das Jahr die höchste Auslastung aller Bundesländer aufweist – eine Bettenauslastung von 22,3% (1-12 2019: 61,9%) sowie eine Zimmerauslastung von rund 29% (1-12 2019: rd. 80%).

Die aktuellen Kennzahlen in vollem Umfang für sämtliche erhobenen Herkunftsmärkte erhalten Sie unter https://b2b.wien.info/de/statistik/daten/statistik-aktuell

Foto: Shutterstock/Mitzo

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Sabine Pfriemer-Zenz baut bei SAP Österreich neue Abteilung für Großkunden auf

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Mit Jahresbeginn verstärkte SAP Österreich die Sales-Führungsebene im Industrie-Großkundenbereich mit der gebürtigen Oberösterreicherin Sabine Pfriemer-Zenz. 

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Mit Jahresbeginn verstärkte SAP Österreich die Sales-Führungsebene im Industrie-Großkundenbereich mit der gebürtigen Oberösterreicherin Sabine Pfriemer-Zenz.

Zuvor zeichnete sie zwei Jahre als Head of General Business & Global Channels (GB/GC) für Mittelstandskunden und das SAP Partnernetzwerk verantwortlich, mit Jahresanfang ist ihr der 32-jährige Linzer Manuel Prinz als Leiter dieses Bereichs nachgefolgt.

In dieser Schlüsselposition wird sie in dem neugeschaffenen Bereich „Industry Sales Large Enterprise“ eine strategische Neuausrichtung vorantreiben. Gemeinsam mit ihrem Team begleitet sie aktiv österreichische Konzerne bei ihrer digitalen Transformation der Geschäftsprozesse. Dabei setzt sie auf SAP Cloud ERP-Innovationslösungen, um Unternehmen zu helfen, sich zukunftsfit aufzustellen.

Ihre Karriere bei SAP startete sie 2007 im Consultingbereich mit Fokus auf den Bereich Financials und Compliance, wo sie erfolgreich eine Vielzahl an nationalen und internationalen Kundenprojekten umsetzte. Danach war sie in unterschiedlichen Vertriebsrollen tätig und zeichnet sich durch umfangreiche Expertise im Sales Bereich aus.

Sabine Pfriemer-Zenz verfügt über ein abgeschlossenes Studium der Wirtschaftsinformatik der Johannes Kepler Universität Linz. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Niederösterreich.

Foto: © Philipp Lipiarski

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Physikerin und Autorin Ille C. Gebeshuber hat ein Buch über die Zukunft geschrieben

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Eine Katastrophe jagt gefühlt die nächste, der Klimawandel schlägt immer stärker durch, Ressourcenknappheit sorgt für neue Konflikte, kurz: Die Welt scheint nicht mehr zu retten zu sein. Oder doch?

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Eine Katastrophe jagt gefühlt die nächste, der Klimawandel schlägt immer stärker durch, Ressourcenknappheit sorgt für neue Konflikte, kurz: Die Welt scheint nicht mehr zu retten zu sein. Oder doch? Ein ABW-Gespräch mit der Physikerin und Autorin Prof. DI Dr. Ille C. Gebeshuber

In welchen Bereichen liegen Ihre Forschungsschwerpunkte?

Ich bin Experimentalphysikerin mit den Schwerpunkten Bionik und Nanotechnologie an der Technischen Universität Wien. Als Bionikerin lerne ich von der belebten Natur, wie wir bessere Technologien herstellen können, die dem Menschen und der Umwelt nicht schaden. Die Nanotechnologie, also die Technologie des sehr Kleinen, ist auch in der Bionik von fundamentaler Bedeutung, da viele der beeindruckenden Funktionalitäten, die wir in der belebten Natur haben, auf nanoskaligen Phänomenen beruhen und in die Technik übertragen werden können. Aber was ist eigentlich klein? Die Größenordnung, in der wir arbeiten, ist der Nanometer. Ein Nanometer ist ein Millionstel Millimeter

Darunter kann man sich schwer etwas vorstellen, aber der Durchmesser eines menschlichen Haares beträgt ungefähr 100.000 Nanometer; im Bereich von wenigen Nanometern sehen wir schon einzelne Moleküle. Nun haben zum Beispiel die Flügel von einigen Zikadenarten eine speziell geformte Oberfläche, die wie das Nagelbett eines Fakirs aussieht. Allerdings sind die einzelnen Nägel nur einige hundert Nanometer hoch. Wir untersuchen gerade, wie Abdrücke dieser Oberflächen rein mechanisch, also ohne potentiell giftige Chemikalien, es schaffen, Bakterien und vielleicht sogar Viren unschädlich zu machen. In diesem unvorstellbar kleinen Bereich tut sich also sehr viel, und die Ausnutzung dieses Phänomens kann langfristig sogar zu neuen keimfreien Oberflächen für die Medizintechnik führen. 

Haben wir, sollte die bisherige Lebensweise der Menschheit beibehalten werden, überhaupt eine Zukunft?

Es gibt immer eine Zukunft. Und auch die bisherige Lebensweise der Menschheit muss nicht unbedingt zu einer sofortigen Katastrophe führen. Allerdings liegt es in unserer Hand, ob die Zukunft, die wir uns erträumen, nur noch für einige wenige Realität wird, oder ob wir möglichst vielen den Lebensstandard bieten, den unsere Gesellschaft im Idealfall bieten könnte. Und um letzteres zu erreichen bedarf es eines Umdenkens. Es geht hier nicht darum, dass die Reichen arm werden, sondern darum, dass die Armen reich werden, und die Reichen reicher.

Gute Ideen und solidarische Zusammenarbeit führen in der Regel dazu, dass alle profitieren. Und das kann natürlich nur funktionieren, wenn wir die belebte Natur miteinbeziehen. Das mag nach Träumerei klingen, aber wir Menschen haben immer schon gezeigt, dass selbst die größten Herausforderungen bewältigt werden können, wenn wir es gemeinsam versuchen. Dazu benötigt es aber einer langfristigen Perspektive.  

Viele Menschen sehen sich nicht als Teil der Natur, sondern erheben sich über diese. Wie kann man ein Umdenken bewirken?

Es stimmt, viele Menschen haben aufgehört, sich als Teil der Natur zu sehen. Dabei liegt es nicht an mir, zu beurteilen, ob dies geschieht, weil sie sich über diese erheben, oder weil sie sich einfach nur von dieser entfernt haben. Fakt ist aber, dass viele schlüssige Sinnwelten existieren, die von den Einzelnen gebraucht werden, um sich selbst zu definieren. Zu viele Fragen bleiben ansonsten unbeantwortet. Viele dieser Sichtweisen tendieren aber dazu immer komplexer und spezialisierter zu werden und den Menschen, die in dieser Denkblase eingeschlossen sind, das Gefühl geben überlegen oder erhaben zu sein. Das mag in einigen Fällen sogar stimmen, aber bei dieser Sichtweise geht etwas sehr Wichtiges verloren: der Blick für das Ganze.

Das führt oft zu einer Dominanz von vermeintlichen Universallösungen, die sich in den kleinen Welten sehr schlüssig anhören; die sich aber – sofern in der wirklichen, komplexen Welt angewandt, katastrophal auf das Gesamtsystem auswirken können. Und das ist derzeit auch beim Verhältnis der Menschheit zu der belebten Natur der Fall. Alles im Umfeld unserer Zivilisation wird von den Meisten nur aus der wirtschaftlichen Perspektive betrachtet. Kostspielige Langzeitentwicklungen werden unterschätzt bzw. verdrängt.

Wir steuern so gesehen auf eine massive Katastrophe unseres globalen Ökosystems zu und wenn wir nicht aufpassen, wird unser Erheben über die Natur nur zu einem tiefen Fall führen. Hier tut ein Umdenken not; positive Veränderung kann nur durch eine gesamtheitliche Sichtweise und durch ein Verstehen der Zusammenhänge stattfinden. Die kluge Bildung und Ausbildung junger Menschen ist hierzu der Schlüssel. 

Wie sehen Sie die Zukunft? Ihre Prognosen?

Ich war schon immer eine Optimistin. Vieles um uns herum gibt Anlass zur Hoffnung. Ein Problem ist hier aber, dass wir Menschen dazu neigen, linear zu denken, wohingegen fast alles in der Natur in sehr rasch ansteigenden Kurven abläuft, die von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Im Prinzip besteht die Natur aus einer Unzahl von einfachen Abläufen, die auf vielen Ebenen derart miteinander verknüpft sind, dass komplexe Gesamtsysteme entstehen.

Und spätestens hier tun wir uns sehr schwer, die Abläufe der Natur zu verstehen und noch schwerer, hier regelnd einzugreifen. Wenn die Krise kommt, und sie wird mit Sicherheit kommen, wird die Menschheit nicht nur gefordert sein, harte und konsequente Entscheidungen zu treffen, sondern auch die richtigen. Und hier kann und muss die Wissenschaft helfen, den klügsten und für alle gangbarsten Weg zu beschreiten. Wir reden hier von einem kollektiven Reifungsprozess.

Das rein mengenmäßige Denken wird aus purer Notwendigkeit einer auf Qualität und Langlebigkeit ausgerichteten Philosophie weichen. Meine Prognose der Zukunft ist also das Entstehen einer komplett neuen Gesellschaft, die nicht über ihre Verhältnisse lebt. Und das ist nicht so schwer wie es sich anhört, denn die wichtigen Dinge des Lebens entziehen sich einer kommerziellen Bewertung.

Sie kritisieren das Zuviel an Wissen und die Reizüberflutung – ist eine Lösungsfindung für die dringlichsten Zukunftsfragen mit weniger Wissen in dieser komplexen Welt überhaupt möglich?

Wir befinden uns hier in einer kleinen Denkfalle. Natürlich ist Wissen extrem wichtig, aber eine Unmenge an Information ist nicht genug. Stellen wir uns einen Wissenschafter vor, der fast alles über den Urwald und sein Ökosystem weiß. Er wird sich dennoch weit schwerer tun in der Wildnis zu überleben als ein dort aufgewachsener Einheimischer. Es kommt also darauf an, das Wissen richtig anzuwenden. Weniger Wissen richtig vernetzt ist besser als ein Haufen Wissen, der nur verwirrt

Dazu kommt noch, dass jemand, der die Dinge versteht das zusätzliche Wissen oft relativ leicht ableiten kann. Und hier setzt die wirkliche Lösungsfindung in unserer komplexen Welt an, beim Verstehen und beim Ableiten der wirklich relevanten Informationen. Hier stecken wir mit unserem heutigen, rein quantitativen Wissenssystem noch in den Kinderschuhen, aber die Zukunft wird einen völlig anderen Umgang mit Wissen sehen.

Dies auch, weil Wissensspeicher wie Google und kluge digitale Assistenten uns zwingen, den Fokus auf das Vernetzen von Informationen zu legen. Das ‚Merken‘ von Fakten weicht dem schnellen Suchen, Priorisieren und Einbauen der benötigten Information. Dazu muss man aber wissen was man tut.

Wie sieht der erfolgreiche Mensch der Zukunft aus? Zurückgezogen in digitalen Echokammern, geliebt und bewundert von Gleichgesinnten?

Leben ist das Suchen nach Nischen, in denen es erfolgreich sein kann. Und die digitale Zukunft bietet eine durchaus attraktive Fluchtmöglichkeit von den unvermeidlichen Härten der Zukunft, wie dem Mangel an Ressourcen, Lebensraum und Selbstverwirklichung. Der dem Einzelnen zur Verfügung stehende Raum wird immer weniger und so wie wir heute leben, werden sich bald nur noch wenige leisten können. Die Zukunft wird daher verschiedene Arten des Zusammenlebens kennen, von denen jede ihre Vor- und Nachteile hat; die Bandbreite wird von weltreisenden Polospielern bis zu digitalen Junkies, die nie ihr Zimmer verlassen, reichen.

Die Menschen werden sich näher und ferner sein, die Grenze zwischen dem ‚Ich‘ und dem ‚Wir‘ wird immer mehr verblassen. Im Zentrum wird in der Zukunft eine andere Art Netz stehen, das auf künstlicher Intelligenz basiert. Dieses Hochleistungsnetz wird für viele immer wichtiger werden und ein längerer Ausfall wird den Charakter einer Naturkatastrophe haben. Die Zukunft wird also nicht besser oder schlechter, sondern nur anders.

Befürworten Sie die Verschmelzung von Mensch und Maschine?

Befürworten impliziert, dass ich hier ein Mitsprachrecht hätte. Dem ist nicht so. Die Entwicklung schreitet unaufhaltsam fort und die Verschmelzung von Mensch und Werkzeug setzt nur einen jahrtausendealten Trend fort. Und zugegeben die absehbaren Möglichkeiten der neuen Technologien sind ebenso faszinierend wie das Albtraumpotential, das sich daraus ergibt. Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es nicht die Verschmelzung von Mensch und Maschine ist, die die Hauptsorge darstellt, sondern das Suchtpotential der digitalen Träume. Hier bedarf es Regelungen, um die Menschen zu schützen.

Das Szenario, dass Teilnehmer, die in ihrer digitalen Umgebung glücklich sind, in der realen Welt verwahrlosen oder sogar verhungern ist durchaus vorstellbar. Andererseits bieten die Großstädte von heute kaum mehr Möglichkeiten, etwas zu entdecken oder der Enge zu entfliehen. Der Mittelweg wird also gefragt sein, der den Menschen die Vorteile der digitalen Welten näherbringt, aber gleichzeitig durchsetzt, dass die reale Welt und mit ihr der eigene Körper immer noch die höchste Priorität besitzen. So gesehen befinden wir uns auf einer interessanten Reise in eine traumhafte Zukunft, die auf tönernen Beinen steht. Und vielleicht begegnen unserer Kindeskinder Adam und Eva in diesem von uns geschaffenen Paradies irgendwann einmal einer Schlange, die ihnen einen interessanten Vorschlag macht...

Foto: Fotostudio Wilke, 1010 Wien

 

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Blanca Juti ist neues Mitglied des Executive Committee der L’Oréal Gruppe

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Die international erfahrene Top Managerin mit mexikanisch-finnischer Staatsbürgerschaft übernimmt die Funktion des Chief Communications & Public Affairs Officer.

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Blanca Juti ist neues Mitglied des Executive Committee der L’Oréal Gruppe. Die international erfahrene Top Managerin mit mexikanisch-finnischer Staatsbürgerschaft übernimmt die Funktion des Chief Communications & Public Affairs Officer.

Blanca Juti hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in konsumnahen Branchen in den Bereichen Technologie, Unterhaltung sowie Food & Beverage.  Sie hat bemerkenswerte Erfolge in den Bereichen Marketing und Markenaufbau erzielt und verfügt über ein umfangreiches Fachwissen in allen Aspekten der Kommunikation und Public Affairs, das sie in Europa, den USA, Lateinamerika, Asien und Afrika erworben hat.

Blanca Juti ist ausgebildete Anthropologin mit einem Doktor der Philosophie der Universität Cambridge und einem MBA der Universität Dallas. Nachdem sie fünf Jahre als Kulturattaché für die mexikanische Botschaft in Finnland gearbeitet hat, trat sie 1998 als Leiterin der Unternehmenskommunikation für Lateinamerika in den Nokia-Konzern ein. Anschließend wurde sie zur Leiterin der Investor Relations der Nokia-Gruppe ernannt. Danach trug sie als Vice-President Global Operator Accounts die P&L-Verantwortung für Kundenkonten in Höhe von zwei Milliarden Euro, zunächst in Europa und Asien und anschließend in Lateinamerika, bevor sie in die Rolle des Vice-President of Marketing aufstieg, mit der Verantwortung für ein elf Milliarden Euro schweres Mobiltelefongeschäft in 150 Ländern.

2013 übernahm Blanca Juti die Rolle des Chief Brand Officer bei Rovio und sammelte wertvolle Erfahrungen in der Spieleindustrie, bevor sie 2016 zum Chief Corporate Affairs Officer der Heineken Group ernannt wurde.  In dieser Funktion trug sie die Gesamtverantwortung für Kommunikation, Public Affairs und Nachhaltigkeit der Gruppe.  Sie berichtete direkt an den CEO und war für die Leitung eines großen globalen Teams aus 65 verschiedenen Nationalitäten verantwortlich.

 Blanca Juti, die sowohl die mexikanische als auch die finnische Staatsbürgerschaft besitzt, spricht mehrere Sprachen (Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Finnisch), verfügt über Führungserfahrung in Schwellenländern (u.a. Brasilien, China und Indien) und hat in vielen verschiedenen Ländern der Welt gelebt und gearbeitet.

Sie wird ab April 2021 die operative Verantwortung als Chief Communications & Public Affairs Officer von L'Oréal übernehmen. Mit der Ernennung von Blanca Juti sind 30 Prozent des Vorstandsgremiums des Kosmetikweltmarktführers mit Frauen besetzt.

 

 KEY FACTS | Frauen in Top Positionen bei L’Oréal

Im Jahr 2019 waren weltweit 64 % des L’Oréal Managements, 30 % der Vorstandsmitglieder und 54% der Führungskräfte Frauen. 

2020 steht L’Oréal unter den CAC 40-Unternehmen auf Platz 1 desEquileap Rankings für Gleichberechtigung am Arbeitsplatz.

 Zudem ist L’Oréal im „Bloomberg Gender Equality Index 2020“ als eines von mehr als 300 Unternehmen gelistet, die sich für Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz einsetzen. 

L'Oréal wird außerdem regelmäßig auditiert, um die GEEIS-Zertifizierung(Gender Equality European and International Standard) in 23 Ländern und die EDGE-Zertifizierung (Economic Dividends for Gender Equality) in sieben Ländern zu erhalten. 

Im Jahr 2018 war L'Oréal eines der Gründungsunternehmen des Programms "One in Three Women" gegen geschlechtsspezifische häusliche Gewalt.

 
Deutschland – Österreich
 Mehr als die Hälfte der Geschäftsführung von L’Oréal Deutschland Österreich sind Frauen, zum Beispiel :

  •  L’Oréal Deutschland Österreich wird seit 2019 von Wioletta Rosolowska geführt
  • Anna Weste ist Geschäftsführerin der Sparte Consumer Products 
  • Isabel Neudeck leitet den Geschäftsbereich Luxusmarken
  • Suzan Schlag ist Geschäftsführerin der Division Professionelle Produkte
  • Eine Frau leitet die L’Oréal Produktion in Karlsruhe: Paulina Jurkiewicz

Foto: Sander Stoepker

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Beatrice Cox-Riesenfelder wird Geschäftsführerin von GW Cosmetics

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Marketingexpertin und Vice President Europe der International Advertising Association tritt ihre neue Position beim international tätigen Kosmetikunternehmen mit 1. Februar 2021 an.

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Mit Beatrice Cox-Riesenfelder zieht am 1. Februar 2021 erstmals eine Frau in die Führungsebene von GW Cosmetics, dem Weltmarktführer für Augenbrauen- und Wimpernfarbe, ein.

Sie übernimmt die Geschäftsführung für die Bereiche Marketing & Sales sowie Research & Development an der Seite von Eigentümer und Geschäftsführer Rainer Deisenhammer. GW Cosmetics ist Hersteller von Haar-, Gesichts- und Körperpflegeprodukten und weltweit mit den Marken RefectoCil, BeautyLash, Master Lin und Private-Label-Produkten vertreten. Das eigentümergeführte, mittelständische Unternehmen mit eigener Forschung und Entwicklung beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Alle Produkte werden am Standort Leopoldsdorf produziert und weltweit vertrieben.

Die erfahrene Expertin für den internationalen Werbe- und Medienmarkt war zuvor in unterschiedlichen Geschäftsführungspositionen im ORF-Konzern erfolgreich tätig. Ihre Aufgaben als Vice President und Area Director Europe für die International Advertising Association (IAA) wird sie weiterhin wahrnehmen.

„Mit der Bestellung von Beatrice Cox-Riesenfelder holen wir eine sehr kompetente und anerkannte Managerin in die Führungsebene von GW Cosmetics. Durch ihre internationale Erfahrung wird sie neue Sichtweisen in das Unternehmen einbringen. Mit ihrem Elan und ihrer Expertise wird sie unsere Produkte weltweit noch erfolgreicher machen“, so GW-Cosmetics-Eigentümer und Geschäftsführer Rainer Deisenhammer.

„Eines meiner Ziele ist, die Firma selbst in ihrer Gesamtheit, aber eben auch ihre Marken nach außen hin bekannter zu machen“, so Cox-Riesenfelder zu ihrer neuen Aufgabe und ergänzt: „Dahinter stehen nämlich Werte, die der Eigentümer seit Jahren etabliert hat und die auch gelebt werden – durch das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und in der Forschung und Produktentwicklung, in der Produktion, im Verkauf und in der Werbung: Menschlichkeit, Qualität und Einhaltung von Versprechen. Diese vorbildliche Haltung und das persönliche Engagement von Rainer Deisenhammer haben letztendlich meinen finalen Entschluss, zu GW Cosmetics zu wechseln, ausgemacht.“

Über Beatrice Cox-Riesenfelder

Beatrice Cox-Riesenfelder absolvierte ihre schulische und universitäre Ausbildung in Frankreich und Österreich. Sie studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien und absolvierte einen MBA in International Economics in Frankfurt am Main (Deutschland). Sie startete ihre Medienlaufbahn in den Bereichen Marketing, Werbung und Vertrieb bei den österreichischen Tageszeitungen AZ – Arbeiterzeitung und Der Standard und war für die Printmagazine Wiener und Wienerin tätig.

Nach einer Station im Marketing für Augarten Porzellan wechselte sie 1997 zum ORF mit Verantwortung für die Kreation und Vermarktung von Sponsorings und Product Placements, bevor sie im ORF den internationalen Programmein- und -verkauf übernahm. 2010 wurde sie in die Geschäftsführung der ORF-Enterprise bestellt, wo sie die Bereiche Finanzen, internationale Rechteverwertung, Licensing und den ORF-Enterprise Musikverlag sowie dessen Label leitete.

2017 wurde sie zudem Co-Geschäftsführerin der ORF Online- und Teletext GmbH. 2018 wurde sie in den Vorstand des Österreichischen Werberats kooptiert. Cox-Riesenfelder ist Mitglied im Advisory Board der International Advertising Association Austrian Chapter. Seit 2020 ist sie im Vorstand der globalen International Advertising Association mit Sitz in New York City (USA); zuerst als General Secretary Global und nun als Area Director Europe.

Foto: GW Cosmetics

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ABW verlost 5 Produktpakete des Instituts AllergoSan

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ABW verlost fünf Produktpakete des Kompetenzzentrums für Mikrobiomforschung "Institut AllergoSan".

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Stress im Business, Hektik im Home Office – in Kombination mit körperlichen Beschwerden eine ganz besondere Herausforderung. Das Kompetenzzentrums für Mikrobiomforschung "Institut AllergoSan" hat für unsere Leserinnen fünf Produkt-Pakete geschnürt, die das Leben ein bisschen leichter machen können.

In der Mitte liegt die Kraft - mit Caricol®

Ein funktionierendes Verdauungssystem ist die Basis für Gesundheit und Wohlbefinden, denn es

• versorgt den Organismus mit Nährstoffen und Energie,

• scheidet schädliche Bestandteile aus und

• baut ein widerstandsfähiges Immunsystem im Darm auf.

Entscheidend für eine ausbalancierte Verdauung ist wann, wie und was wir als Nahrung zu uns nehmen. Unser moderner Lebensstil mit Stress und Bewegungsmangel wirkt sich, ebenso wie Umweltbelastungen, negativ auf die Verdauung aus.

Probleme wie unregelmäßiger und fester Stuhl, Sodbrennen, etc. verbinden wir mit dem Verdauungsprozess, bei vielen anderen Beschwerden, wie z. B. unreiner Haut, Ekzemen oder brüchigen Nägeln, denken wir jedoch leider nicht als erstes an unsere Verdauung.

Caricol® – Schwung für den Darm aus der Kraft der Papaya

In tropischen Ländern genießt die Papaya seit jeher hohes Ansehen, denn sie enthält u.a. das eiweißspaltende Enzym Papain, das für die Ausscheidung unverwertbarer oder toxischer Substanzen aus dem Darm sorgt.

OMNi-BiOTiC® FLORA plus+

Viel zu viele Frauen kennen dieses Gefühl: Es juckt und brennt in der Scheide, dazu gesellt sich noch unangenehm riechender Ausfluss… Ihre Scheidenflora ist aus dem Gleichgewicht! Jetzt ganz einfach zum Trinken: Nützliche Laktobazillen bringen Ihren Intimbereich wieder in Balance.

META-CARE® Eisen

Wenn der Alltag besonders anstrengend ist, sorgt Eisen dafür, dass der Energielevel nicht sinkt und wir nicht schlapp und müde werden.

Gewinnspiel

Mitmachen und eines von fünf Paketen mit den drei oben angeführten Produkten des Instituts AllergoSan gewinnen. Mail bis 28. Februar 2021 an abw@diemucha.atKennwort: Institut AllergoSan. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Fotos: Institut AllergoSan

                                               – Promotion –

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Konsumbarometer erreicht historischen Tiefststand – Sparneigung der Österreicher steigt massiv

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Die Verbraucher werden zunehmend verunsicherter, neue Hilfen analog zu Deutschland durch Erhöhung der Obergrenzen und Beantragung von Katastrophenhilfe bei EU-Kommission alternativlos. Handel muss öffnen.

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Das Konsumbarometer des Handelsverbandes weist für das vierte Quartal 2020 historische Tiefststände aus. Besonders im Dezember 2020 zeigen sich die negativen Auswirkungen der Corona-Krise deutlich, 93,39 Punkte bedeuten den niedrigsten Wert seit Beginn der Erhebungen im März 2019 (Indexwert = 100).

Die Verbraucherstimmung ist damit aktuell noch schlechter als in den beiden großen Unsicherheitsphasen im Oktober 2020 (94,33) als ein potentieller Lockdown bevorstand sowie zu Beginn der Pandemie Ende Februar 2020 (93,73) als Dauer und Intensität der Krise noch nicht abschätzbar waren.

Konjunktur- und Einkommenserwartung der Bevölkerung bricht ein. Sparneigung erreicht Rekordwert.

Hauptgründe für die massive Eintrübung sind die pessimistische Konjunktur- und Einkommenserwartung der Österreicher im Zuge der COVID-19 Pandemie. So lag die Einkommenserwartung hierzulande zuletzt um 9 Punkte unter dem Referenzwert. Die Konjunkturerwartung ist im Dezember sogar um fast 20 Punkte eingebrochen.

Gleichzeitig hat die Sparneigung der Österreicherinnen und Österreicher im vierten Quartal 2020 einen neuen Rekordwert von 113 Punkten erreicht. Ein deutliches Indiz dafür, dass auch die Sparquote am Jahresende weiter nach oben gegangen ist. Neben der allgemeinen Unsicherheit hängt das natürlich auch damit zusammen, dass den Verbrauchern während des Lockdowns schlicht die Möglichkeit fehlt, im stationären Non-Food Handel einzukaufen.

„Die Zeit läuft uns davon, die Kassen sind leer“ – Nachhaltige Schäden für Wirtschaft und Arbeitsplätze steigen mit Dauer harter Lockdowns

"Konsum ist Psychologie und damit ein emotionales Thema. Nur wenn der eigene Arbeitsplatz abgesichert ist und man wirtschaftlich langfristig planen kann, geht man gerne einkaufen. Fast 40 Prozent der Konsumenten kaufen jetzt in der Krise deutlich weniger, jeder Zehnte beschränkt sich auf lebensnotwendige Güter. So wichtig die jüngsten Maßnahmen der Bundesregierung aus gesundheitsbehördlicher Sicht waren, so wichtig ist es jetzt, konjunkturelle Anreize zu setzen und den gesamten Handel am 8. Februar endlich wieder zu öffnen. Die Zeit läuft davon, die Kassen sind leer", sagt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

Studie der Standford-Universität zeigt: Zusperren der Geschäfte reduziert Corona-Fallzahlen nicht

Um eines klarzustellen: Die Gesundheit der Bevölkerung hat für alle Händler oberste Priorität. Doch der Handel ist kein Corona-Hotspot. Das beweist der Lebensmittelhandel, der die Nahversorgung der Bevölkerung sowie seit letzter Woche auch eine flächendeckende Ausstattung mit FFP2-Masken sicherstellt.

Überdies hat eine Studie der kalifornischen Spitzenuniversität Stanford klar ergeben, dass behördliche Geschäftsschließungen im Zuge von Lockdowns keinen signifikanten Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben – also das Zusperren der Geschäfte die Corona-Fallzahlen nicht reduziert.

Die Zeit drängt. Jede weitere Verlängerung des dritten Lockdowns würde 10.000 stationäre Händler in die Insolvenz treiben und mehr als 100.000 Arbeitsplätze gefährden. Insbesondere Einpersonen-Unternehmer (EPU), kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) – das Rückgrat der österreichischen Volkswirtschaft – leiden ganz besonders unter den behördlich angeordneten Geschäftsschließungen.

Das Motto für 2021 muss lauten: „Leben und Wirtschaften mit dem Virus“. Nur so können, unter Wahrung praxiserprobter Sicherheits- und Hygienekonzepte, die Milliardenschäden eingedämmt und soziale Härten vermieden werden.

Licht am Ende des Tunnels? Deutschland mit neuen Corona-Hilfen richtungsweisend. Österreich hat Nachholbedarf.

Doch es gibt auch Licht am Ende des Tunnels: Die EU-Kommission hat am Freitag die Beihilfe "November-/Dezemberhilfe Extra" in Deutschland als Sonderhilfe nach Artikel 107 Abs 2b (Katastrophenhilfe) genehmigt. Das heißt große, beschäftigungsintensive Unternehmen haben jetzt in der Bundesrepublik Anspruch auf eine Beihilfe, die über den bisherigen Deckel von 4 Mio. Euro hinaus geht. Die deutsche November- und Dezemberhilfe Extra sieht einen Ersatz von bis zu 75 Prozent des Umsatzes im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vor, wobei die Beihilfe nur für solche Schäden gewährt werden darf, die unmittelbar auf staatliche Lockdown-Maßnahmen zurückzuführen sind. Diese bestehen ebenso in Österreich wiederum seit mehr als einem Monat durchgehend. 

Der Schritt der deutschen Bundesregierung entspricht einer bereits vor Monaten platzierten Forderung des Handelsverbandes und weiterer freier Verbände zur Unterstützung österreichischer Handelsbetriebe, als die erneuten behördlichen Schließungen aufgrund der Infektionszahlen bereits anzunehmen waren. Details dazu hier: https://www.handelsverband.at/presse/presseaussendungen/beihilfemodell/

"Wir appellieren erneut an die österreichische Bundesregierung und die EU-Kommission, die Schwellenwerte für den Lockdown-Umsatzersatz bzw. des befristeten EU-Beihilferahmens anzuheben. Es braucht dringend eine entsprechende Sonderhilfe für unsere mittelständischen und großen Betriebe, damit auch sie diese historische Krise überstehen können. ", so Handelssprecher Rainer Will.

Foto: Shutterstock/ANRproduction

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