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"Ich möchte die Welt ein klein bisschen besser machen"– Ministerin Elisabeth Köstinger im ABW-Interview

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Das Interesse, gemeinsam für etwas zu arbeiten, wurde ihr von der Familie schon früh am Bauernhof vorgelebt. Es war selbstverständlich, dass alle mitanpacken. Deshalb war es für Elisabeth Köstinger keine Frage, sich in der Landjugend des Heimatortes zu engagieren, um gemeinsam Veranstaltungen zu organisieren. Nur dadurch gab es überhaupt Angebote für junge Menschen im Ort. Ihre politische Karriere startete die amtierende Ministerin als Landesobfrau der Landjugend Kärnten und Obfrau der Jungbauernschaft Österreich.

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Das Interesse, gemeinsam für etwas zu arbeiten, wurde ihr von der Familie schon früh am Bauernhof vorgelebt. Es war selbstverständlich, dass alle mitanpacken. Deshalb war es für Elisabeth Köstinger keine Frage, sich in der Landjugend des Heimatortes zu engagieren, um gemeinsam Veranstaltungen zu organisieren. Nur dadurch gab es überhaupt Angebote für junge Menschen im Ort. Ihre politische Karriere startete die amtierende Ministerin als Landesobfrau der Landjugend Kärnten und Obfrau der Jungbauernschaft Österreich.

Was schätzen Sie besonders an Ihrer Tätigkeit?

Politik ist der Raum, wo wir uns ausmachen, wie wir miteinander leben wollen. Es gibt kaum einen Lebensbereich, der nicht direkt oder indirekt von der Politik beeinflusst wird. Hier etwas weiter zu bringen, um die Welt ein klein bisschen besser zu machen, lässt mich jeden Tag aus dem Bett springen. Das Beste ist natürlich, wenn man nach viel Überzeugungsarbeit und Diskussionen Ideen auch umgesetzt hat. Da lohnt sich die Mühe. 

Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?

Ich will nach fünf Jahren sagen können: Wir haben umgesetzt, was wir versprochen und angekündigt haben und Österreich ist weiterhin – idealerweise noch stärker – ein Land mit hoher Lebensqualität, ein Land, in dem wir alle gerne leben. Das klingt so selbstverständlich, wir sollten uns aber immer vor Augen führen, dass wir alle hart daran arbeiten müssen, um diesen Zustand zu erhalten und zu verbessern. Unsere Naturlandschaften zu schützen, unsere Lebensmittel regional und selbst herstellen zu können, ein gastfreundlicher Ort für Menschen aus aller Welt zu sein – das alles sind Ziele für unsere Arbeit.

Welche Eigenschaften sollten erfolgreiche Politiker haben?

Man muss die Menschen mögen und darf keine Diskussionen scheuen. Das ist sicher eine Grundvoraussetzung. Im Team arbeiten zu können, geduldig zu bleiben und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren ist genauso entscheidend. Aber einen Katalog an richtig und falsch gibt es nicht.

Wie kann man Menschen wieder stärker für die Politik interessieren?

Ich glaube, der Versuch von Sebastian Kurz einen neuen Politikstil zu etablieren, war letztes Jahr nicht nur wahlentscheidend für die Volkspartei. Es ist auch die Antwort darauf, diejenigen zurückzugewinnen, die sich von der Politik zurecht abgewandt haben. Die Bürgerinnen und Bürger haben genug vom Hick-Hack und dem Gezänk aus dem Fernsehen. Viele wenden sich da zu Recht angewidert ab. Tun was man sagt – mit Respekt vor anderen Meinungen und nicht von oben herab die Welt erklären wollen. Das ist ein wichtiger Schlüssel.

Haben es Frauen in der Spitzenpolitik schwerer als Männer?

Für mich und meinen Weg kann ich das verneinen. Die Zeiten, in denen Frauen aktiv ausgeschlossen wurden, sind vorbei. Man darf aber auch nicht darauf warten, bis man gefragt wird. Man muss selber aktiv werden. Das gilt aber auch für die Männer. 

Ihr Tipp für ABW-Leserinnen mit politischen Ambitionen.

Einfach machen. Es gibt keinen „perfekten“ Weg und keine Blaupausen. Teilweise haben Frauen zu viele Zweifel an sich selbst. Unsere männlichen Kollegen nützen öfter die Gelassenheit ins kalte Wasser zu springen. Wer mitschwimmen will, darf sich davor nicht scheuen.

Foto: Paul Gruber

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"Frauen in Spitzenfunktionen haben bei uns eine lange Tradition"– ein ABW-Interview mit der FPÖ-Abgeordneten Ulrike Nittmann

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Das Interesse für Politik wurde im Elternhaus, später dann durch Jörg Haider, geweckt. Ausschlaggebend für Mag. Ulrike Nittmann sich in der Politik zu engagieren, war H.C. Strache. 

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Das Interesse für Politik wurde im Elternhaus, später dann durch Jörg Haider, geweckt. Ausschlaggebend dafür sich in der Politik zu engagieren, war H.C. Strache. Die Politik habe noch sehr viel zu tun, was, stehe in dunkelblauer Handschrift im Regierungsprogramm: „Vor allem im Bereich der Bildungs-, Gesundheits- und Sicherheitspolitik.“ Dazu komme die Bewahrung der österreichischen Identität: „Viele, die von der Bereicherung durch außereuropäische Kulturen phantasieren, kennen die Vielfalt der eigenen Kultur nicht oder sind daran – oftmals aus ideologischer Borniertheit – nicht interessiert“, so Mag. Ulrike Nittmann, die an der politischen Arbeit vor allem schätzt, die eigene Gesinnung einbringen zu können und mit interessanten, umsetzungsstarken, mutigen Leuten in Verbindung zu kommen. „Allen voran in Wien Vizebürgermeister Dominik Nepp, geschäftsführender Landesparteiobmann Mag. Johann Gudenus und Stadträtin Ursula Stenzel.“

Ihr Rezept gegen Politikverdrossenheit: „Eine bürgernahe Politik nicht als Populismus verunglimpfen; mehr auf die Menschen hören, statt ihnen das Gefühl zu geben, sie seien ohnmächtig und die „da oben“ könnten sich alles richten. Nicht nur Toleranz einfordern, sondern auch üben: das gilt insbesondere für die „weltoffene“ Linke, deren Toleranz schon beim Nachbarn aufhört, der es wagt, eine vom „Gutmenschen-Mainstream“ abweichende Meinung zu haben.“

Frauen, sagt die Rechtsanwältin, hätten es vor allem in der FPÖ nicht schwerer als Männer. „Hier haben Frauen in Spitzenfunktionen eine lange Tradition: ob als Bundespräsidentenkandidatin, Vizekanzlerin, Parteichefin, Landesparteiobfrau, Bundesministerin, Wiener Bürgermeisterkandidatin, oder Nationalratspräsidentin – wenn eine Frau in der Politik wirklich hoch hinaus will, dann kann sie es am ehesten bei den Freiheitlichen.“

Foto: FPÖ

Richtigstellung: In der aktuellen Austrian Business Woman Printausgabe wurde Mag. Ulrike Nittmann, Abgeordnete zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, fälschlicherweise der ÖVP zugeordnet. Sie ist Abgeordnete der FPÖ. Die Redaktion bedauert den Fehler.

 

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Alexandra Petermann neu in der Geschäftsführung der WSG

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Alexandra Petermann wurde jetzt in die Geschäftsführung der WSG, der zweitgrößten Wohnungsgenossenschaft Oberösterreichs, berufen.

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Alexandra Petermann wurde jetzt in die Geschäftsführung der WSG, der zweitgrößten Wohnungsgenossenschaft Oberösterreichs, berufen. Sie wird künftig gemeinsam mit dem geschäftsführenden Vorstandsobmann Stefan Hutter die Geschicke des traditionsreichen Unternehmens leiten. Die 42-jährige Bauingenieurin ist damit aktuell die einzige Frau in der obersten Führungsebene der oberösterreichischen Wohnbaugesellschaften. „Alexandra Petermann ist eine ausgewiesene Immobilienexpertin. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Know-how werden wir die nachhaltig gute Entwicklung der WSG weiter vorantreiben können“, freut sich Vorstandsobmann Stefan Hutter. 

Nach der Matura in Steyr studierte Petermann an der Technischen Universität Wien. Zusätzlich weist sie auch Studienabschlüsse in Financial Management & Controlling sowie Immobilienmanagement auf und ist Mitglied der Royal Institution of Charted Surveyors (RICS), dem britischen Berufsverband von Immobilienfachleuten und Immobiliensachverständigen. Die Immobilienexpertin war unter anderem viele Jahre in Leitungspositionen für die Bundesimmobiliengesellschaft BIG tätig. Von dort wechselte sie im Oktober 2017 zur WSG, um die Leitung des Immobilienmanagements zu übernehmen. Mit der Berufung in die Geschäftsführung folgte nunmehr der nächste Karriereschritt. 

Die WSG ist die zweitgrößte Wohnungsgenossenschaft Oberösterreichs. Österreichweit rangiert sie auf dem achten Platz. Die 1952 gegründete Genossenschaft beschäftigt 56 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und weist eine Bilanzsumme von 673 Millionen Euro aus. Aktuell verwaltet die Genossenschaft rund 12.500 Wohneinheiten in Oberösterreich. Zuletzt betrug das jährliche Bauvolumen nahezu 40 Millionen Euro.

Foto: WSG/Stephan Huger

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"Mutti Merkel und Papa Kohl": Ein Gespräch mit Ingrid Korosec, Bundes-vorsitzende des Östereichischen Seniorenbundes

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Ihr Leben als „femina politica“ begann in den 1960er Jahren. Damals war sie eine berufstätige Mutter zweier kleiner Kinder und merkte am eigenen Leib, wie schwierig sich das Leben und die Karriere gestalteten nur weil sie eine Frau war. Das wollte sie ändern und ging in die Politik.

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Ihr Leben als „femina politica“ begann in den 1960er Jahren. Damals war sie eine berufstätige Mutter zweier kleiner Kinder und merkte am eigenen Leib, wie schwierig sich das Leben und die Karriere für Frauen gestalteten. Das wollte sie ändern und ging in die Politik.

Bitte erzählen Sie uns etwas über Ihre politischen Anfänge.

Als ich eine junge Mutter war, orientierte sich die Politik an völlig veralteten Rollenbildern – ohne Zustimmung meines Mannes hätte ich gar nicht arbeiten dürfen! Dass mit Grete Rehor 1966 erstmals eine Frau Ministerin wurde, war für uns Frauen ein Meilenstein. Mir wurde klar, dass nur Frauen, die aktiv in der Politik mitmischen, etwas an der Gesellschaft ändern konnten. Natürlich profitierte ich auch von der grundsätzlichen Aufbruchstimmung dieser Zeit, in der die Frauenbewegung wieder an Bedeutung gewann. Damit begann mein politisches Leben, das mich über den Betriebsrat und die Kammer für Arbeiter und Angestellte bis in den Nationalrat führte. Mein ursprünglicher Anspruch, als Frau Beruf und Familie vereinbaren zu können, selbstbestimmt über das eigene Leben verfügen zu können, die stark patriarchalisch bestimmten Strukturen aufzubrechen, blieb über die Jahre eigentlich unverändert. 

Was schätzen Sie besonders an der politischen Arbeit?

Von Chateaubriand stammt der Satz „Die politische Unbeweglichkeit ist unmöglich, man muss mit der menschlichen Intelligenz vorwärts gehen“. In der Politik besteht also nicht nur die Möglichkeit, sondern die Pflicht zu gestalten, da die Welt permanent mit Veränderungen konfrontiert ist. Auf sie zu reagieren bzw. zu beeinflussen, welche Richtung eine Gesellschaft nimmt, macht für mich die Faszination der Politik aus. Gewählt zu werden heißt, Verantwortung dafür zu übernehmen, dass sozial gerechte und global verträgliche Entscheidungen getroffen werden. Das ist eine der spannendsten Aufgaben, die ich mir vorstellen kann. Vermutlich halten mich dieser Wille nach Veränderung und der Wunsch mitzugestalten schon so lange in der Politik.

Haben Frauen es in der Politik schwerer als Männer?

Ja. Die gläserne Decke gibt es hier wie in allen anderen Berufen auch noch immer. Es beginnt bei Banalitäten – wer kommentiert den Anzug eines Politikers? Jede Politikerin muss hingegen die Erfahrung machen, dass ihr Aussehen öffentlich besprochen wird. Oder denken Sie an die Bezeichnung „Mutti Merkel“, die selbst in Qualitätsmedien auftaucht. Niemand, außer vermutlich seinem Sohn, kam auf die Idee, Helmut Kohl „Vati“ zu nennen. Wir Frauen müssen auch in der Politik beweisen, dass wir „gut genug“ sind, dass wir mit den Männern mithalten können. Das sind jahrhundertealte Stereotype, die hier zu überwinden sind. Aber wir kämpfen uns vorwärts und die Situation wird besser – langsam aber doch.

Wie weckt man Interesse an der Politik?

Durch Bildung und Transparenz. Ich halte es hier mit Ralf Dahrendorf, der ohne Gleichheit der Bildungschancen die soziale Rolle des Staatsbürgers für nicht durchsetzbar hält. Wer um das Wesen der Demokratie Bescheid weiß, gestattet es sich, nicht politikverdrossen zu sein. Wer die Grundregeln des kritischen Denkens gelernt hat, kann sich mit gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Fragen differenziert auseinandersetzen und fällt weniger leicht auf fake news rein. Politik aktiv mitzugestalten, z.B. durch Teilnahme an Wahlen, ist in der Demokratie ein Recht. Wer darauf verzichtet, muss sich im Klaren sein, damit auf ein wesentliches Mittel der Mitbestimmung zu verzichten. Und von Seiten der Politik muss für größtmögliche Transparenz gesorgt werden. Entscheidungen müssen für die Bürger durchschaubar und nachvollziehbar sein.

Die Themen Ihrer politsichen Arbeit?

Mein Fokus liegt noch immer bei Frauenthemen. Daher gehört die Gleichstellung und Gleichbehandlung von Frauen zu meinen wesentlichen politischen Zielen. Eng damit verbunden ist auch mein Anliegen, Altersarmut zu verringern, denn ihr Gesicht ist leider noch immer meist das einer Frau. Und dann geht es mir auch darum, dass die Menschen in Österreich sich als Citoyens begreifen, als Bürger im besten Sinn des Wortes, für die das Gemeinwohl im Zentrum des Handelns stehen sollte und Zielvorgabe für die Politik ist.              

Foto: Österreichischer Seniorenbund

 

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78 Prozent der österreichischen Familien-unternehmen blicken zuversichtlich in die Zukunft

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Europäische Familienunternehmen sind zuversichtlich für die Zukunft, müssen aber agiler werden, Innovationen forcieren und Spitzenkräfte gewinnen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und weiter zu wachsen. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse des aktuellen European Family Business Barometers.

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Europäische Familienunternehmen sind zuversichtlich für die Zukunft, müssen aber agiler werden, Innovationen forcieren und Spitzenkräfte gewinnen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und weiter zu wachsen. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse des aktuellen European Family Business Barometers, das von KPMG und European Family Business (EFB) veröffentlicht wurde.

Die aktuelle Umfrage zeigt, dass Familienunternehmen weiterhin auf das starke Wirtschaftswachstum der Vergangenheit aufbauen. Dieses Wachstum, verbunden mit einem günstigen wirtschaftlichen Umfeld hat dazu beigetragen, das Vertrauen der Familienunternehmen und ihren Optimismus in die Zukunft aufrecht zu halten. 78 Prozent (im Vorjahr 81 Prozent) der österreichischen Familienunternehmen gaben an, die Zukunft ihres Unternehmens durchaus positiv zu sehen.

Investitionen in Innovation und Mitarbeiter zur Förderung des Wachstums

Knapp ein Viertel (24 Prozent) plant eine Erweiterung und Diversifizierung seiner Produkte, um das zukünftige Wachstum voranzutreiben, und mehr als die Hälfte (63 Prozent) plant Investitionen in die Internationalisierung.

"Die Fokussierung auf Diversifikation ist ein starkes Signal für die Bereitschaft und den Willen von Familienunternehmen sich an die Veränderungen der Wirtschaft und die Anforderungen ihrer Kunden anzupassen." sagt Yann-Georg Hansa, Partner KPMG Österreich.

Fast alle Unternehmen (Österreich 98 Prozent/ Europa 86 Prozent) investieren in das Kerngeschäft, 97 Prozent in Innovation und Technologie (Europa 83 Prozent) und 85 Prozent in Rekrutierung und Ausbildung (Europa 81 Prozent). Dies ist auch eine direkte Antwort auf eine der größten Herausforderungen der Befragten: den Fachkräftemangel (Österreich 72 Prozent/ Europa 53 Prozent). Hier lässt sich eine deutliche Steigerung zum Vorjahr (Österreich 54 Prozent/ Europa 43 Prozent) erkennen.

In unserer zunehmend digitalen und technologiegetriebenen Welt erkennen die österreichischen Familienunternehmen auch die Notwendigkeit neuer Fähigkeiten bei Mitarbeitern und Führungskräften. Neue Expertisen erwarten sich Unternehmen auch durch Einstellungen externer Mitarbeiter. Vor diesem Hintergrund haben 73 Prozent der heimischen Unternehmen im letzten Jahr ihren Personalstand erhöht und knapp die Hälfte der Befragten (44 Prozent) erwägt, einen externen CEO zu engagieren.

„Mit zunehmendem Wachstum der Unternehmen wird es immer wichtiger, die notwendigen Kompetenzen auch außerhalb des Unternehmens bzw der Familie zu suchen. Leider sind Positionen in denen spezifische Fähigkeiten notwendig sind, immer schwieriger zu besetzen.“ meint Peter Humer, Partner KPMG Österreich.

Umgang mit der Volatilität

Angesichts von Brexit, wachsendem Protektionismus und umstrittenen Handelsgesprächen, die sich weltweit abspielen, ist es nicht verwunderlich, dass mehr als ein Drittel der europäischen Familienunternehmen (36 Prozent) politische Unsicherheit als große Herausforderung bezeichnen – in Österreich teilen 41 Prozent diese Sorge. Dennoch verfolgen die europäischen Familienunternehmen einen langfristigen Ansatz und sind proaktiv beim Recruiting und der Rationalisierung der Entscheidungsfindung. Damit wollen sie sicherstellen, dass sie die Flexibilität haben, auf Veränderungen in Echtzeit zu reagieren. 51 Prozent der heimischen Unternehmen sehen, besonders im Hinblick auf die digitale Transformation, ihre größte Herausforderung in der Veränderungsbereitschaft.

„Familienunternehmen sind Experten für langfristiges Überleben – viele bestehen seit Generationen und ihr Erfolg ist Beweis für ihre Fähigkeit sich mit der Zeit zu verändern. Allerdings ist die große Frage, ob sich Familienunternehmen schnell genug ändern können, um auf den Druck der heutigen Geschäftswelt zu reagieren“, wirft Yann-Georg Hansa ein.

Weitere Highlights der österreichischen Ergebnisse:

  • 71 Prozent der Befragten in Österreich gaben an, dass der Umsatz im vergangenen Jahr gestiegen ist. Nur 5 Prozent meldeten einen Umsatzrückgang.

  • Die Verbesserung der Rentabilität (46 Prozent), die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter (42 Prozent) und innovativer zu werden (34 Prozent) stehen in den nächsten zwei Jahren an erster Stelle.

  • 51 Prozent der österreichischen Unternehmen steigerten im vergangenen Jahr ihre Auslandsaktivitäten und mehr als zwei Drittel (36 Prozent) planen auch in der nächsten Zeit innerhalb Europas zu expandieren. 

  • Die Mehrzahl der österreichischen Familienunternehmen hat nicht vor, ihr Geschäft in nächster Zeit an die nächste Generation weiterzugeben (69 Prozent) oder gar zu verkaufen (85 Prozent).

  • 27 Prozent sehen aktuelle regulatorische Veränderungen wie die Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) als Herausforderung für die nächste Zeit.

„Familienunternehmen stehen an vielen Fronten vor Herausforderungen – wie die Unternehmen auf diese Herausforderungen jetzt reagieren, wird die Zukunft der nächsten Generation bestimmen“ ist sich Peter Humer sicher.

Foto: marcogarrincha/Shutterstock

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Mehr Insolvenzen trotz Rekordwachstums in Zentral- und Osteuropa

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Die Zahl der Insolvenzen in Zentral- und Osteuropa stieg in 2017, obwohl die Region in diesem Jahr mit 4,5 Prozent den höchsten Anstieg des durchschnittlichen BIP-Wachstums seit 2008 erwirtschaftete. 

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Die Zahl der Insolvenzen in Zentral- und Osteuropa stieg in 2017, obwohl die Region in diesem Jahr mit 4,5 Prozent den höchsten Anstieg des durchschnittlichen BIP-Wachstums seit 2008 erwirtschaftete. Der private Konsum und die Eingänge durch die Erholung der Anlageinvestitionen leisteten einen wesentlichen Beitrag zum Wachstum. Dennoch reichte das günstige Geschäftsumfeld im letzten Jahr nicht aus, um die Liquiditätssituation der Unternehmen zu verbessern. Das ergab die aktuelle Coface-Insolvenzstudie für Zentral- und Osteuropa.  

Die Trendumkehr: Während 2016 und 2015 ein Rückgang von -6 und -14 Prozent zu verzeichnen war, stiegen die Insolvenzen im Jahr 2017 um 6,4 Prozent. Insgesamt neun Länder zeigten zunehmende Insolvenzzahlen: Kroatien, Estland, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowenien und Ungarn. Nur fünf CEE-Länder hatten weniger Insolvenzen als im Vorjahr: Bulgarien, Lettland, Slowakei, Tschechische Republik und die Ukraine.

Innerhalb der Region zeigten sich große Unterschiede. Den größten Rückgang der Insolvenzen verzeichneten  die Slowakei mit -27,1 Prozent und die Tschechische Republik mit -26 Prozent. Leichte Erhöhungen von +2,4 Prozent gab es in Estland und in Rumänien  (+2,5 Prozent). Zu einem massiven Anstieg von +40,1 Prozent kam es in Kroatien. Die Gründe für die  abnehmende Geschäftsliquidität, die in einigen Fällen zu Insolvenzen führten, waren einheitlich. "Eine hohe Kapazitätsauslastung und eine solide Nachfrage haben die Unternehmen dazu bewogen, ihre Kapazitäten zu erweitern", erklärt Grzegorz Sielewicz, Regional Economist Coface Central & Eastern Europe. "Zudem führte die positive Konjunktur dazu, dass trotz des hohen Wettbewerbs in einigen Branchen neue Unternehmen gegründet wurden. Die Unternehmen erzielten zwar häufig Umsatzsteigerungen, aber geringere Gewinnzuwächse. Die Gewinne wiederum wurden durch steigende Kosten, einschließlich des Lohnwachstums und der höheren Kosten für Vorleistungen, eingeschränkt. Dies bestätigt der beschleunigte Erzeugerpreisindizes." 

Zudem wurde der Fachkräftemangel zu einem Hauptproblem für Unternehmen in der Region. Dies bremst Aktivität und Expansion. Laut den Konjunkturerhebungen von Eurostat gaben die Unternehmen diese Barriere häufiger als Unsicherheit an als die Nachfrage nach ihren Produkten und Dienstleistungen. Die wirtschaftliche Beschleunigung ist somit nicht der einzige Faktor, der die Liquidität der Unternehmen beeinflusst. 

„Für 2018 und 2019 prognostizieren wir einen weiteren Anstieg der Insolvenzen in der Region. Dies bestätigt einen Wandel eines Konjunkturzyklus in Zentral- und Osteuropa“, erklärt Declan Daly, CEO Coface Central & Eastern Europe. „2018 wird die durchschnittliche Zahl der Insolvenzen um +10,4 Prozent steigen und mehr Länder eine Zunahme der Verfahren verzeichnen. In Polen erwarten wir eine Zunahme von +20,2 Prozent bei Unternehmensinsolvenzen und Restrukturierungsverfahren. In Serbien und der Slowakei hingegen werden die Insolvenzen zurückgehen. Bedingt durch ein schwächeres Wirtschaftswachstum wird der Anstieg in der Region in 2019 +15,9 Prozent betragen,“, führt Daly weiter aus.

"Diese Entwicklungen haben für Österreich enorme Bedeutung“, unterstreicht Michael Tawrowsky, Country Manager von Coface in Österreich. „Die Handelsbeziehungen zwischen Österreich und den CEE-Ländern sind nicht nur traditionell sehr eng, sie haben sich in den letzten Jahren intensiviert. 1/5 aller österreichischen Exporte gehen in die CEE-Region. Die Hälfte davon in die benachbarten Länder Tschechische Republik, Ungarn, Slowakei und Slowenien“, erläutert Tawrowsky. Der Automobilsektor sei nach wie vor dominierend, aber auch andere Sektoren seien für den Handel wichtig. „Die Beziehung zwischen Österreich und CEE wird wesentlich durch die heimischen Investitionen in der Region geprägt. Etwa jeder zehnte Euro, der in Zentral- und Osteuropa investiert wird, kommt aus Österreich“, erklärt Tawrowsky. Der Anteil der österreichischen FDI-Bestände in den CEE Ländern liegt bei über 28 Prozent. Die Hauptziele sind die Tschechische Republik, Rumänien, Ungarn, Russland und Slowenien.

Foto: alphaspirit - stock.adobe.com

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Mehr Frauen sollen Mut zeigen und Verantwortung übernehmen – wünscht sich Johanna Mikl-Leitner

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Als Innenministerin machte sie sich für HotSpots außerhalb Europas stark, um das Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer zu verhindern. Damals wurde sie dafür kritisiert. Vier Jahre später hat sich die gesamte EU mit ihrem Vorschlag angefreundet. Seit einem Jahr ist sie Landeshauptfrau und hat nun ausschließlich das Wohl der Niederösterreicher im Fokus. Barbara Mucha im Gespräch mit Johanna Mikl-Leitner.

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Als Innenministerin machte sie sich für HotSpots außerhalb Europas stark, um das Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer zu verhindern. Damals wurde sie dafür kritisiert. Vier Jahre später hat sich die gesamte EU mit ihrem Vorschlag angefreundet. Seit einem Jahr ist sie Landeshauptfrau und hat nun ausschließlich das Wohl der Niederösterreicher im Fokus. Barbara Mucha im Gespräch mit Johanna Mikl-Leitner.

Sie sind seit etwas mehr als einem Jahr Landeshauptfrau von NÖ – Ihr bisheriges Résumé?

Es ist eine unglaublich spannende und schöne Aufgabe. Und ich kann sagen, mein Leben ist dadurch noch bunter und vielfältiger geworden. Mir liegt sehr viel daran Niederösterreich weiterzuentwickeln. Besonders schätze ich den direkten Kontakt mit den Bürgern.

Was hat Sie vor bald 25 Jahren dazu bewogen, in die Politik zu wechseln?

Es war Zufall oder Schicksal – mein Werdegang war jedenfalls nicht geplant. Im Personenkomitee von Erwin Pröll kam ich erstmals mit Politik in Berührung und es hat mich einfach fasziniert. Wenn Sie so wollen: Ich habe die Politik kennen und lieben gelernt und sie hat mich bis heute nicht mehr losgelassen. 

Was fasziniert Sie an der Politik?

Ich bin ein Mensch, der schon immer gerne gestaltet und bewegt hat. Da mein Vater einen Gemischtwarenladen hatte, war ich auch schon als kleines Kind ständig mit Menschen in Kontakt. Daher habe ich mit Sicherheit keine Berührungsängste. In der Politik muss man Menschen mögen, ihnen zuhören, auf ihre Anliegen eingehen und versuchen, ihre Probleme zu lösen. Mein Motto: Die wichtigsten Anliegen der Menschen, müssen zu den größten Aufgaben der Politik gemacht werden. 

Sie sind die erste Landeshauptfrau von NÖ – hatten Sie in Ihrer politischen Karriere jemals das Gefühl, es als Frau schwerer zu haben?  

Für mich persönlich war es nie ein Nachteil eine Frau zu sein, obwohl ich in meinen Anfängen in der Politik bemerkt habe, dass Männer über Dinge, die sie bewegen, viel ausführlicher reden. Wir Frauen erledigen oft vieles ganz selbstverständlich, ohne darüber zu sprechen. Was ich im Laufe der Jahre bemerkt habe, ich bin ja schon seit 25 Jahren in der Politik, ist, dass sich das Klima in der Politik und der Gesellschaft verändert hat. Aufgrund des höheren Frauenanteils laufen Sitzungen heute ganz anders ab, die Sprache ist eine andere geworden. In meinen Anfängen war ich in den Parteisitzungen oft die einzige Frau und musste mir mit Kompetenz meinen Platz erkämpfen. Leider müssen Frauen auch heute noch härter arbeiten und besser sein, um das gleiche Ansehen wie Männer genießen zu können. Gott sei Dank gibt es mittlerweile aber schon immer mehr Frauen in Führungspositionen, sei es in der Wirtschaft, der Industrie oder Politik.  

Was haben Sie von Erwin Pröll gelernt? 

Dass man sich in der Politik auf die Verantwortungsträger verlassen muss. Dass ein Ja ein Ja und ein Nein ein Nein sein muss. Und das ein Versprechen kein Versprechen bleiben darf, sondern Realität werden muss. Dass man sich in der Politik auf die Verantwortungsträger verlassen muss. Dass ein Ja ein Ja und ein Nein ein Nein sein muss. Und das ein Versprechen kein Versprechen bleiben darf, sondern Realität werden muss. 

Was sollten Frauen in Führungspositionen unbedingt beachten? 

Sie sollten Mut haben, Verantwortung übernehmen und nicht hinterfragen, ob sie über die nötige Kompetenz verfügen.

Wie beschreiben Sie Ihren Führungsstil?

Schnell bei der Sache, klar in den Entscheidungen, sozial im Umgang. Ich agiere auf Augenhöhe mit meinen Mitarbeitern. Wenn jemand kompetent ist, Willen und Engagement zeigt, dann hat er auch mein vollstes Vertrauen.

Wie viele Stunden hat Ihre Arbeitswoche? 

So viel ist sicher: Sie entspricht bei der Stundenanzahl nicht ganz dem Arbeitszeitgesetz. 

Sie sprechen sich klar gegen Überregulierung und Bürokratie aus – was können Sie diesbezüglich als Landeshauptfrau für Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe tun? 

Wir verfolgen im Land unsere 3 D-Strategie: Digitalisierung, Deregulierung und Dezentralisierung. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Konzept auf dem Weg in die Zukunft Basis des Erfolges ist. Mich freut, dass hinsichtlich der Deregulierung und Entbürokratisierung auch bundespolitisch einiges geschieht. Wir haben in Niederösterreich unzählige Gesetze durchforstet und sehr viele Erlässe gestrichen, um bürokratische Hürden für die Bürger zu reduzieren.

Mit der Dezentralisierungsoffensive wollen wir Arbeitsplätze aus dem Regierungsviertel in St. Pölten in die Regionen Niederösterreichs verlegen und damit den ländlichen Raum stärken. Dank der Digitalisierung reduzieren wir Zeit - und Arbeitsaufwand. Unsere Mitarbeiter haben alle relevanten Daten auf Knopfdruck. Beispielsweise im Bereich der Tourismusförderung: 80 Prozent passiert hier schon online – vom Antrag bis zur Abwicklung funktioniert alles elektronisch. Auch junge Menschen profitieren davon: Der NÖ Bonus in der Höhe von 100 Euro für das Semesterticket kann innerhalb von zwei Minuten am Handy beantragt werden. Wie gut unser Bundesland unterwegs ist, zeigen die Zahlen. Im Vorjahr lag das Wirtschaftswachstum mit 2,9 Prozent deutlich über dem Österreich-Durchschnitt von 2,2 Prozent.

Ihr Vorgänger war dafür bekannt, dass er auch in der Bundespolitik kräftig mitgestaltet hat, wenn es um die Interessen „seines“ Bundeslandes ging. Wie halten Sie es damit?

Daran hat sich nichts geändert. Bei Entscheidungen zu Lasten Niederösterreichs werde ich als Landeshauptfrau meine Stimme laut erheben. Ich bin aber bekannt dafür, dass ich das ausschließlich am Verhandlungstisch mache, das gehört zur Professionalität. Ich halte nichts davon, sich Meinungen über die Medien auszurichten. 

Foto: ÖVP NÖ

 

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Fünf jungen Top-Forscherinnen erhalten Auszeichnung

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Am 22. Oktober 2018 werden die L’ORÉAL Österreich Stipendien FOR WOMEN IN SCIENCE zum 12. Mal vergeben. Beim Festakt wird Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann anwesend sein

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Am 22. Oktober 2018 werden die L’ORÉAL Österreich Stipendien FOR WOMEN IN SCIENCE zum 12. Mal vergeben. Beim Festakt wird Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann anwesend sein.

Fünf Top-Wissenschafterinnen - fünf Beiträge zum wissenschaftlichen Fortschritt

Bereits zum zweiten Mal sponsert heuer auch die Österreichische Akademie der Wissenschaften ein Stipendium, daher können fünf (statt vier) Frauen ausgezeichnet werden. Es sind dies:

  • -  Daniela Hainberger, MSc, Immunbiologin, Med Uni Wien

  • -  Manuela-Raluca Pausan, MSc, Molekulare Mikrobiologin, Med Uni Graz

  • -  Joanna Plastira, MSc PhD, Neuroimmunologin, Med Uni Graz

  • -  DI Dr. mont. Barbara Putz, Werkstoffwissenschafterin, ÖAW, Leoben

  • -  Dr. rer. nat. Petra Sumasgutner, Zoologin, Naturhistorisches Museum, Wien

    Die geförderten Projekte beschäftigen sich mit der Entstehung von immunologischen Krankheiten, mit dem Transfer von Mikroorganismen zwischen Müttern und Kindern während und nach der Geburt, mit neuen therapeutischen Ansätzen für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson, mit der Entwicklung neuartiger Superisolatoren für Satelliten und Raumfahrzeuge und den Auswirkungen von Energie Infrastruktur auf den Lebensraum von Zugvögeln.

    Zielsetzung und Positionierung der L’ORÉAL Österreich Stipendien FOR WOMEN IN SCIENCE

    Die Stipendien nehmen eine Sonderstellung in der österreichischen Forschungsförderung ein, weil sie neben dem Projektsponsoring weitere Ziele verfolgen: Sie fördern Frauenkarrieren und tragen zum Abbau von gender-bedingten Karrierehürden in der Wissenschaft bei. Die öffentliche Auszeichnung drückt Wertschätzung aus, die auch andere Frauen ermutigen soll. Zudem bringt die Initiative einer breiten Öffentlichkeit die Bedeutung der Grundlagenforschung näher und verweist auf ihren Beitrag zur Lösung aktueller Probleme unserer Gesellschaft, wie etwa für häufige Krankheiten, Umweltfragen oder technische Herausforderungen. Schließlich soll das weibliche Gesicht der Forschung näher ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden.

    Die Stipendien wurden heuer zum zweiten Mal seit Einführung um je € 5.000 angehoben und liegen jetzt bei je € 25.000. Sie richten sich an Doktorandinnen und Post-Docs und sind sehr breit positioniert, um individuelle Karrieresituationen berücksichtigen zu können. Ihr Hauptverwendungszweck ist die Überbrückung kritischer Übergangsphasen, wie etwa Studien- oder Projektabschluss, Rückkehr aus dem Ausland oder Karenz. Gerade in diesen unsicheren Phasen geht viel weibliches Forscherpotenzial verloren, weil Frauen nicht nur die Hürde der fehlenden Finanzierung überwinden, sondern die an sich schon schwierige Karriereplanung zusätzlich mit Familienplanung vereinbaren müssen.

Die Stipendien sind eine Kooperation von L’ORÉAL Österreich mit der Österreichischen UNESCOKommission und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Sie werden seit ihrer Gründung im Jahr 2007 vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung finanziell durch Verdoppelung der Mittel unterstützt. Heuer kommt wie erwähnt neuerlich ein fünftes Stipendium hinzu. Wir sind für die zusätzlichen Fördergelder für Forscherinnen sehr dankbar und stolz darauf, mit unserem Programm dafür den Anstoß gegeben zu haben. Es zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um zur Durchbrechung der gläsernen Decke beizutragen.

Jury und Auswahlverfahren

Die Auswahl der Bewerberinnen erfolgt durch eine Experten-Jury der Österreichischen Akademie der Wissenschaften unter Beiziehung ausländischer Gutachter. Kriterien sind Exzellenz der Antragstellerin sowie wissenschaftliche Relevanz und Realisierbarkeit des auszuführenden Projekts.

Ein internationales Programm

FOR WOMAN IN SCIENCE ist eine weltweite Partnerschaft von L’ORÉAL und UNESCO, die 1998 ins Leben gerufen wurde und bisher rund 3.000 Frauen aus allen Erdteilen mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet hat. Zwei der Preisträgerinnen erhielten in der Folge einen Nobelpreis. Die nationalen Stipendieninitiativen in zahlreichen Ländern orientieren sich, so wie in Österreich, am lokalen Bedarf.

L’ORÉAL ist mit jährlich sieben Milliarden verkauften Produkten das weltweit führende Kosmetikunter- nehmen und beschäftigt rund 4.000 MitarbeiterInnen in der Forschung, darunter 70% Frauen.

Foto: AndriyShevchuk/Shutterstock

 

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14 Mal Gold für digitale Exzellenz beim 16. iab webAD

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Jetzt wurde in der Marx Halle der wichtigste Award der heimischen Digitalwirtschaft im Beisein von Digitalisierungsministerin Schramböck verliehen. XXXLutz und WienTourismus gingen als große Sieger des Abends hervor.

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Jetzt wurde in der Marx Halle der wichtigste Award der heimischen Digitalwirtschaft im Beisein von Digitalisierungsministerin Schramböck verliehen. XXXLutz und WienTourismus gingen als große Sieger des Abends hervor.

Bereits zum 16. Mal verlieh das interactive advertising bureau austria den iab webAD für digitale Exzellenz. Der Vorjahresrekord von 245 Einreichungen konnte in diesem Jahr nochmal um 5,3 Prozent übertroffen werden. Insgesamt 258 Arbeiten gingen in das Rennen um die begehrten webADs. Nur 14 Mal vergab die strenge Jury den Award in Gold – letztes Jahr gab es acht goldene Awards. Insgesamt konnte in 20 Kategorien eingereicht werden.

Die Einreichungen teilen sich in 159 Projekte in den Kreativkategorien (plus 14 Prozent) und 99 Einreichungen in den Mediakategorien. In letzteren wurde heuer um sechs Prozent weniger als im Vorjahr eingereicht. Einen besonders starken Run gab es in den Kreativkategorien „Websites & Microsites“ (plus 66 Prozent), „Online Video“ (plus 50 Prozent) und „Apps & Mobile“ (plus 33 Prozent). In den Mediakategorien verzeichneten die Kategorien „Beste integrierte Kampagne“ (plus 20 Prozent), „Beste mobile Kampagne“ (plus 12,5 Prozent) und „Beste Data Insight Kampagne“ (plus sieben Prozent) die höchsten Steigerungsraten.

Schramböck: iab webAD macht Leistungen sichtbar

„Digitalisierung ist über alle Branchen hinweg das Zukunftsthema und entscheidet über den wirtschaftlichen Erfolg unserer Unternehmen. Gerade für die Digitalwirtschaft fungieren die neuen Technologien als Innovationsturbo. Die heute ausgezeichneten Firmen zeichnen sich durch Kreativität und Mut zum technologischen Wandel aus. Die Digitalisierung ist eine Chance, die wir aktiv nutzen wollen. Daher braucht es Unternehmen, die hier mutig voran gehen und Beispiele für das technisch Mögliche geben. Als Digital- und Wirtschaftsministerin freue ich mich über die großartigen Leistungen der heimischen Kreativunternehmen für den Innovations- und Wirtschaftsstandort“, sagt Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck bei der Award-Show.

„Das hohe Qualitätsniveau der ausgezeichneten Arbeiten ist ein deutliches Signal an die Wirtschaft und Auftraggeber. Investitionen in nationale Angebote bieten Qualität und Sicherheit, schaffen nationale Wertschöpfung und fördern journalistische Angebote. Sie sind eine sinnvolle Alternative zu den U.S.-Digitalgiganten. Einige der ausgezeichneten Arbeiten sind internationale Erfolge, die ihre Wirkung weit über die Landesgrenzen hinaus gezeigt haben. Österreichische Kampagnen müssen den internationalen Vergleich nicht fürchten“, betont iab-austria-Präsident André Eckert (Russmedia).

„Der neue Einreichrekord zeigt, dass der iab webAD in der Digitalwirtschafts stark verankert ist. Der unverrückbare Qualitätsanspruch der Jury macht ihn zu einem verlässlichen Gradmesser für Trends und setzt Benchmarks, von denen die gesamte Branche profitiert. Der iab webAD schafft Orientierung in der schnelllebigen Digitalbranche“, unterstreicht iab-austria-Geschäftsführer Stephan Kreissler.

Nachwuchstalente machen bei eurobest mit

Als Nachwuchstalente des Jahres gingen Verena Haas von Wavemaker mit ihrer Arbeit „Humanic: All You Need Is Shoes“ für Leder & Schuh in der Media-Kategorie und Dominik Radl von TUNNEL23 mit der Arbeit „Das erste KI-Gedicht der Welt“ in der Kreativ-Kategorie hervor. Mit Unterstützung der ORF-Enterprise als offizieller Festivalrepräsentanz werden sie am eurobest Festival of European Creativity Ende November 2018 teilnehmen. Als Sieger der Nachwuchskategorien sind sie kommendes Jahr auch Mitglied der iab-webAD-Jury.

XXXLutz und WienTourismus räumen ab

Als Sieger des Abends geht die Kampagne „XXXLutz: Wahl 2017“ von Demner, Merlicek & Bergmann mit drei Gold-, zwei Silber- und einem Bronze-Award hervor. Sie wird als „Best in Show“ in den Media-Kategorien ausgezeichnet. In den Kreativ-Kategorien entscheidet „Digitale Seccession“ für WienTourismus als Kooperations-Arbeit der Agenturen WIEN NORD, wild und seite zwei mit zwei Gold-Awards das Rennen für sich und wird mit Best in Show (Kreativ) ausgezeichnet.

Foto: iab Austria

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Kärntner Werbepreis CREOS 2018: Eine Reise in den kreativen Süden

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 „Kreativität ist eindeutig südlich und der CREOS ist seit diesem Jahr auch offiziell der coolste Landeswerbepreis“, freut sich Fachgruppenobmann Volkmar Fussi über den überwältigenden Zuspruch zur CREOS Gala.

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 „Kreativität ist eindeutig südlich und der CREOS ist seit diesem Jahr auch offiziell der coolste Landeswerbepreis“, freut sich Fachgruppenobmann Volkmar Fussi über den überwältigenden Zuspruch zur CREOS Gala, mit 600 Besuchern eine der größten Wirtschaftsveranstaltungen Kärntens. 2018 wurden 240 Arbeiten eingereicht, das ist absoluter CREOS-Rekord! 42 Preisträger konnten schließlich einen CREOS in Gold, Silber oder Bronze mit nach Hause nehmen. Die bekannte Moderatorin Arabella Kiesbauer führte charmant durch die Gala und Hip-Hop Legende DER WOLF sorgte für ausgelassene Stimmung. 

„Die Besten der Besten“

Juryvorsitzender Andreas Spielvogel, Executive Creative Director von DDB Wien, zeigte sich von dem Potential der Kärntner Werbebranche beeindruckt. Ziel der Jury war es, „die Besten der Besten auszuzeichnen und dabei die Breite der Kärntner Agenturszene möglichst gerecht abzubilden“ – immerhin kommen die nominierten Preisträger aus ganz Kärnten, vom Drautal bis ins Lavanttal.

CREOS-Preisträger beim AUSTRIACUS

Alle CREOS-Preisträger sind automatisch für den österreichischen Bundeswerbepreis AUSTRIACUS nominiert, der 2019 zum zweiten Mal in Wien stattfinden wird. Fussi: „Der CREOS war bereits in der Vergangenheit für Kärntner Werbeagenturen immer wieder ein Sprungbrett auf das nationale Parkett, Kärntner Preisträger betreuen große Player und Marken mit Weltruf“.   

„Es gibt keine größere Herausforderung für eine Werbe- und Eventagentur als einen Preis für Werber zu organisieren, denn hier muss man sich den absoluten Experten stellen. Umso mehr schätzen wir das tolle Feedback aus der Branche“, freut sich Organisatorin Gabriela Stimpfl-Abele, IAA Executive Director und newcleus Geschäftsführerin. 

Alle Preisträger finden Sie unter www.creos.at

Foto: Jost & Bayer 

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Susanne Liechtenecker jetzt 100 Prozent-Eigentümerin der Liechtenecker GmbH

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Wiener Agentur Liechtenecker Lab & Studio für digitale Erlebnisse mit neuer Eigentümerstruktur.

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Die österreichische Digitalagentur Liechtenecker GmbH startet mit einer neuen Eigentümerstruktur in ihr zehntes Geschäftsjahr: 2009 gemeinsam von Jürgen Liechtenecker und Susanne Liechtenecker mit den Schwerpunkten UX-Design, Service Design und Customer Experience gegründet, etablierte sich die Agentur vom Start weg als starker Player für digitale Angebote und maßgeschneiderte digitale Lösungen. Nun übernimmt Susanne Liechtenecker 100 Prozent der Anteile des Lab & Studio für digitale Erlebnisse. Damit liegt nun auch die Gesamtverantwortung für das acht-köpfige Team von UX-Spezialisten, Designern, Programmierern, Visionären und Strategen am Standort Schlossgasse im 5. Bezirk in Wien zu 100 Prozent in den Händen von Susanne Liechtenecker. 

Die Liechtenecker GmbH versteht sich als Partner für Corporate Innovationen. Zu den Kunden der Agentur zählen u.a. Unternehmen wie Wiener Städtische Versicherung, Donau Versicherung, Ikea, Wüstenrot sowie Josko.

Für Susanne Liechtenecker steht aktuell ihre Mission, für Unternehmen Zukunft fühlbar zu machen im Fokus. Ihr geht es darum, Kunden dabei zu begleiten, selbst die Zügel in die Hand zu nehmen, um nicht nur die Zukunftsvisionen der Technologieriesen und Start-Ups abzunicken. „In Zeiten, in denen gesellschaftspolitisch viel Verunsicherung herrscht – auch weil der Innovationsdruck auf Unternehmen aufgrund von Digitalisierung stetig zunimmt – sehe ich es als große Verantwortung, sich auch im Unternehmenskontext klar zu machen, dass die Zukunft nicht statisch ist, sondern von jeder heutigen Entscheidung geprägt wird. Das ist oft nicht leicht fassbar. Daher ist es mir ein großes Anliegen mit Hilfe von Spekulativem Design das neue Normale der Zukunft ins Heute zu bringen und spürbar zu machen, um daraus eine kritische und wertvolle Auseinandersetzung zu ermöglichen, die im Tagesgeschäft sonst of zu kurz kommt, obwohl daraus erfahrungsgemäß bessere Produkte und Services resultieren.“ 

Mit Engagement und Begeisterung führt Susanne Liechtenecker gemeinsam mit ihrem Team ihre Arbeit als Bloggerin weiter und widmet sich dabei aktuellen Themen wie Brainhacking, digitalen Innovationen, User Experience-Fragen u.v.m. (www.liechtenecker.at/blog). Im Gespräch erlebt man die umtriebige Neo-Eigentümerin neben Vorträgen und bei Diskussionen vor allem auch in ihrer Podcast-Serie „Liechtenecker Leseliste“, bei der sie sich mit Persönlichkeiten von einem Buchtipp ausgehend über berufliches, privates und die digitale Welt austauscht. 

Digitale Innovatoren mit Know-how und Leidenschaft 

Vor zwei Jahren, 2016, erweiterte sich die Agentur um ein Lab für digitale Innovationen. Dabei liegt der Fokus auf Experimenten und dem Design von Zukunftsszenarien, denen sich Unternehmen anschließen können, um Erkenntnisse für ihr heutiges Tun zu gewinnen. 

Damit bietet das Liechtenecker Lab & Studio sowohl das Team, als auch das Know-how und das Setting für Innovationsentwicklung, das Unternehmen meist noch nicht selbst im Haus haben oder frischen Wind für bereits bestehende interne Corporate Labs. „Gemeinsam haben wir mit unserem Lab und der dazugehörigen Kreativwerkstatt einen Platz geschaffen, wo wir Individualität mit Skills und Stärken bündeln können, um jenen Herausforderungen zu begegnen, vor denen Unternehmen in der digitalen Welt heute stehen“, erklärt Susanne Liechtenecker, Eigentümerin und Geschäftsführerin der Liechtenecker GmbH. 

Das Lab & Studio bietet das Set-up für Kunden, um sich nicht nur mit den neuesten Applikationen zu beschäftigen, sondern zielgerichtet die Implikationen der digitalen Transformationen in den Mittelpunkt zu rücken. „Warum wir mit unserem Angebot eine Lücke schließen? Aus Erfahrung wissen wir, dass notwendige Innovationen in Unternehmen von innen heraus oft nicht möglich sind. Extern angesiedelte Innovationsarbeit schafft hier einen deutlichen Mehrwert, denn bei uns steht die notwendige Infrastruktur zur Verfügung, um digitale Innovationen gemeinsam mit den Kunden in einem strategischen und partnerschaftlichen Prozess zu entwickeln und damit die Basis für die Implementierung zu schaffen. Liechtenecker Lab & Studio ist somit die praktische Alternative und oft auch die Ergänzung zu unternehmensinternen Innovations-Labs. Zusätzlich punkten wir mit den interdisziplinären Backgrounds unseres Teams“, ist Susanne Liechtenecker überzeugt.

Foto: Taha

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Mag. Claudia Schmidt, Abgeordnete zum Europäischen Parlament: Die Realität ist jedem Menschen zumutbar

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Mag. Claudia Schmidt, Abgeordnete zum Europäischen Parlament (ÖVP) im Gespräch mit Austrian Business Woman.

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Mag. Claudia Schmidt, Abgeordnete zum Europäischen Parlament (ÖVP) im Gespräch mit Austrian Business Woman.

Politik ist herausfordernd, spannend und extrem fordernd. Die vielen Möglichkeiten die man hat, Themen zu be- und zu erarbeiten und mit interessanten Menschen in Kontakt zu kommen, machen sicher auch einen großen Teil der Faszination aus. Der Wille, etwas nachhaltig besser zu machen, gemeinsam mit Betroffenen und Kollegen, ist mit Sicherheit ein großer Motor. Man erlebt jedenfalls gesellschaftliche Entwicklungen intensiver, da man ja die Verantwortung hat, eine bessere Zukunft zu ermöglichen, auf der anderen Seite wird man ehrfürchtiger, weil man in vielen Bereichen einen Einblick bekommt und realisiert, wie komplex jeder Bereich unserer Gesellschaft mittlerweile ist“, sagt Claudia Schmidt, die findet, dass Österreich mit dem Bundeskanzler und seinem Team auf einem sehr guten Weg sei.

„Was mir aus der Ferne auffällt, ist, dass wir uns nicht zu verstecken brauchen, wir können noch mutiger in die Welt hinausgehen: das betrifft unsere Unternehmen, unsere Ausbildung, unseren Fleiß etc. Und das sollten wir auch tun.“ Bereits öfter habe sie den Spruch gehört, dass sich Frauen in der Politik weniger erlauben können, aber dafür auch weniger scharf kritisiert werden. „Dem stimme ich nicht zu, denn – egal ob Mann oder Frau -, in der Politik aktiv zu sein bedeutet, dass man Verantwortung hat und das Aussagen Konsequenzen haben. Manchmal muss man unangenehme Wahrheiten ansprechen und man legt sich sehr schnell eine dicke Haut zu. Da macht das Geschlecht keinen Unterschied, auch wenn das immer wieder impliziert wird.

In der Politik geht es schließlich immer darum, Mehrheiten für seine Überzeugungen und Ansichten zu finden. Männer und Frauen haben da möglicherweise andere Zugänge, aber das Prinzip bleibt das Gleiche. Es gibt Frauen, die zielstrebiger sind als manche Männer; es gibt auch Männer, die sich in der Politik schwer tun würden. Es ist eine Persönlichkeitsfrage und keine Geschlechterfrage.“ Claudia Schmidts Rezept gegen Politikverdrossenheit:„Ich versuche immer, direkt mit den Leuten ins Gespräch zu kommen, egal ob auf der Straße oder in größeren Runden oder bei Veranstaltungen. Die Realität ist jedem Menschen zumutbar, manchmal muss sie halt erklärt und erläutert werden und das gilt in beide Richtungen.“

Foto: Europäisches Parlament

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Frauenpower bei NAVAX: Lejla Ramic verstärkt Vertriebsteam

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Seit Anfang September unterstützt Lejla Ramic (37) als Sales Managerin das Vertriebsteam bei NAVAX, dem unabhängigen IT-Systemhaus, das Unternehmensprozesse optimiert.

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Seit Anfang September unterstützt Lejla Ramic (37) als Sales Managerin das Vertriebsteam bei NAVAX, dem unabhängigen IT-Systemhaus, das Unternehmensprozesse optimiert.

Die gebürtige Bosnierin hat lange Zeit in Oberösterreich gelebt und ist seit 2012 in Wien tätig. Ramic wird ihren Fokus sowohl auf den Ausbau von Bestandskunden als auch die Neukundengewinnung legen. Damit soll die starke Marktposition von NAVAX bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen in den Niederlassungen in Linz, Salzburg und Wien weiter ausgebaut werden.

Die begeisterte Sportlerin, die auch gerne reist und sich sozial engagiert, bringt dafür die besten Voraussetzungen mit: vor dem Wechsel zur NAVAX Unternehmensgruppe war Ramic bei Logitech Europe S.A. mit der Gesamtverantwortung für den österreichischen Markt im Vertrieb und Marketing betraut. Davor war sie bei Samsung Österreich tätig und verantwortete das Produktmanagement, den Vertrieb sowie das Marketing für Speichermedien und war die Schnittstelle zwischen Korea und Österreich.

In diesen Funktionen hat sie einerseits schon selbst mit Microsoft Dynamics Lösungen gearbeitet und andererseits viel Erfahrung gesammelt, wie Unternehmen funktionieren, wie deren Abläufe und Prozesse gestaltet sind bzw. mit welchen Herausforderungen sie bei der Datenauswertung und der Prozessoptimierung zu kämpfen haben. Diese umfassende Expertise wird sie nun für NAVAX einsetzen.

Foto: NAVAX Unternehmensgruppe

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Neu bei Gaisberg Consulting: Senior Consultant Diana Gregor-Patera

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Diana Gregor-Patera (36) verstärkt seit August 2018 das Kommunikationsteam von Gaisberg Consulting.

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Diana Gregor-Patera (36) verstärkt seit August 2018 das Kommunikationsteam von Gaisberg Consulting, eine der führenden strategischen Kommunikationsberatungen für Sondersituationen mit Sitz in Wien. 

Gregor-Patera ist Expertin für strategische Kommunikation und kann auf 12 Jahre Erfahrung zurückblicken: Vor Gaisberg Consulting war sie in der PR Agentur Loebell Nordberg als Beraterin tätig; zuvor leitete sie die Öffentlichkeitsarbeitskampagne der österreichischen Nationalparks im Umweltdachverband. Diana Gregor-Patera verbrachte außerdem fünf Jahre in New York als Media Relations Manager und Political Consultant einer NGO, die auf strategische Kommunikation zur Nahostberichterstattung fokussiert war. „Wir haben mit Diana Gregor-Patera eine versierte Kommunikationsberaterin gewonnen. Als Expertin für strategische Kommunikation mit internationaler Erfahrung passt Sie hervorragend in unser Team.“, so Sandra Luger, geschäftsführende Gesellschafterin bei Gaisberg Consulting über den Neuzugang.

Aufstieg: Ute Stocker wird Consultant

Ute Stocker (29) ist seit über drei Jahren bei Gaisberg tätig und betreut Kunden u.a. aus der Gesundheits-, Pharma- und Baubranche. Sie unterstützt Unternehmen dabei vorwiegend in den Bereichen strategische Unternehmens- und Expertenpositionierung, kommunikative Prozessbegleitung von Digitalisierung und Innovation sowie Markenführung. Mit dem Aufstieg zum Consultant besetzt Gaisberg eine weitere Beratungsposition des elfköpfigen Teams aus den eigenen Reihen.

Fotos: Peter Rigaud

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Internationale Auszeichnungen: Infineon Austria gewinnt EFQM Global Excellence Award

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Das Rennen um den bedeutendsten Preis, der in Europa für Unternehmensqualität vergeben wird, ist entschieden. Acht Finalisten aus der ganzen Welt waren zuletzt noch im Rennen, darunter zwei aus Österreich. Am Ende konnte Infineon Technologies Austria mit Hauptsitz in Villach die unabhängige und international besetzte Jury am meisten überzeugen.

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Das Rennen um den bedeutendsten Preis, der in Europa für Unternehmensqualität vergeben wird, ist entschieden. Acht Finalisten aus der ganzen Welt waren zuletzt noch im Rennen, darunter zwei aus Österreich. Am Ende konnte Infineon Technologies Austria mit Hauptsitz in Villach die unabhängige und international besetzte Jury am meisten überzeugen. Ausgezeichnet wurde auch das Wiener Unternehmen VAMED-KMB. Die Preisverleihung erfolgte vor 450 Gästen im Rahmen einer Gala in den Wiener Sophiensälen. Als Gastgeber fungierten EFQM sowie Österreichs führendes System- und Produktzertifizierungsunternehmen Quality Austria.

Der EFQM Global Excellence Award ist der höchste Preis für Business Excellence, der am Donnerstagabend im Rahmen einer Gala in den Wiener Sophiensälen verliehen wurde. Das Gastgeberland Österreich stellte in diesem Jahr auch den Sieger. Oliver Heinrich, Finanzvorstand der Infineon Technologies Austria AG, freut sich über die hochkarätige Auszeichnung: „Bei Infineon Austria setzen wir bereits seit Jahrzehnten auf ganzheitliches Qualitätsmanagement. Gerade in einem Technologieunternehmen sind systematische Innovation und die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen grundlegend für den Erfolg. Das EFQM Excellence Modell bietet dafür einen umfassenden Managementrahmen, der konstante Spitzenleistung auf allen Unternehmensebenen ermöglicht. Der Gewinn des EFQM Global Excellence Awards motiviert uns auf unserer Mission, immer besser zu werden und es auch dauerhaft zu bleiben.“ Die anderen sieben Unternehmen, die es ins Finale geschafft hatten, erhielten Kategoriepreise.

Auch VAMED-KMB unter den Preisträgern

Die auf technische Betriebsführung von Krankenhäusern spezialisierte VAMED-KMB erhielt einen Preis in „Harnessing Creativity & Innovation“ sowie einen Preis in „Succeeding through the Talent of People“. Das Wiener Unternehmen sorgt seit der Eröffnung des neuen AKH in Wien für die technische Grundlage eines unterbrechungsfreien Krankenhausbetriebs und trägt damit wesentlich zur nachhaltigen, spitzenmedizinischen Versorgung der Patienten bei. „Durch unsere langjährige Erfahrung können wir das AKH Wien effektiv bei der anstehenden Modernisierung unterstützen. Es freut uns außerordentlich, dass die EFQM-Jury dieses Alleinstellungsmerkmal gewürdigt hat“, erklärten die VAMED-KMB-Geschäftsführer Kai Ostermann und Otto Müller.

Die Business Excellence Elite 2018

Die anderen sechs Finalisten wurden in einzelnen Kategorien ausgezeichnet, darunter die spanische Klinik HLA Moncloa University Hospital, die saudische Sakarya Universität, der chinesische Spezialkabel-Hersteller YOFC, die türkische Stadt Tarsus, die Polizei von Dubai und die Fabrik der BMW-Tochter MINI im englischen Oxford. „Es geht um Menschen, die mit Leidenschaft und Engagement eine Extrameile gehen, denn sie machen Excellence aus“, wie Franz Peter Walder, Member of the Board der Quality Austria, in seiner Rede bei der EFQM Global Excellence Award-Gala betonte. Schlussendlich gehe es im Zuge dieses Wettbewerbs nicht nur darum, einen Preis zu gewinnen, sondern auch vom Feedback der Assessoren Inspiration zu erhalten. 

Foto: Anna Rauchenberger

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Starkes Frauen-Führungsduo: Marion Stelzer-Zöchbauer neue Prokuristin bei sd one

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DI (FH) Marion Stelzer-Zöchbauer steigt bei der styria digital one GmbH (sd one) zur Prokuristin auf und wird künftig gemeinsam mit Geschäftsführerin Xenia Daum Österreichs führende Onlinevermarktungsgemeinschaft leiten.

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DI (FH) Marion Stelzer-Zöchbauer (38) steigt bei der styria digital one GmbH (sd one) zur Prokuristin auf und wird künftig gemeinsam mit Geschäftsführerin Xenia Daum Österreichs führende Onlinevermarktungsgemeinschaft leiten. Stelzer-Zöchbauer ist bereits seit der Gründung der sd one im Juni 2013 Head of Media Sales; sie wird die Verkaufsagenden auch weiterhin gemeinsam mit Pierre Greber leiten.

Die Absolventin der FH St. Pölten (Telekommunikation & Medien) startete ihre Karriere 2002 in der Nachrichtenredaktion des ORF Landesstudios Niederösterreich, danach war sie bei sms.at und bei DiePresse.com als Prokuristin tätig.

styria digital one ist Österreichs führende Onlinevermarktungsgemeinschaft. Sie verantwortet die digitale Vermarktung der österreichischen Styria Media Group-Portale sowie externer Online-Angebote wie gofeminin.at, wetter.tv u.v.m. Für namhafte Kunden aus allen Branchen betreut sd one die Konzeption, Umsetzung und Erfolgsmessung von Online-Kampagnen und Kommunikationslösungen inkl. Content-Kreation (Text, Bild, Video) und Entwicklung von neuen Werbeprodukten.

Foto: Linda Dziacek/styria digtal one GmbH

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Angela Fichtinger, Abgeordnete zum Nationalrat: Politisch aktiv zu sein ist eine Bereicherung

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Mit 36 Jahren begann sie in der ÖVP Landespartei NÖ zu arbeiten, im Jahre 2002 wurde sie Obfrau der Kulturinitiative ihrer Heimatgemeinde Bad Traunstein und 2003 eher zufällig Gemeindeparteiobfrau. Von 2005 bis Februar 2018 war sie Bürgermeisterin, seit 2013 ist sie im Nationalrat. 

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Mit 36 Jahren begann sie in der ÖVP Landespartei NÖ zu arbeiten, im Jahre 2002 wurde sie Obfrau der Kulturinitiative ihrer Heimatgemeinde Bad Traunstein und 2003 eher zufällig Gemeindeparteiobfrau. Von 2005 bis Februar 2018 war sie Bürgermeisterin, seit 2013 ist sie im Nationalrat. Angela Fichtinger im ABW-Porträt.

Mitgestalten können, für die Menschen da sein und im Interesse der Allgemeinheit und des Allgemeinwohls arbeiten zu können ist für Angela Fichtinger nicht nur Beruf, sondern auch Berufung. „Ich war 13 Jahre Bürgermeisterin in Bad Traunstein und dieser Job bringt jeden Tag neue Herausforderungen. Man ist nahe an den Menschen dran und hilft in vielen Lebenssituationen – es ist einfach schön“, so Fichtinger die davon überzeugt ist, dass es Frauen in der Politik genauso schwer oder leicht wie Männer haben.

Ihre politischen Ziele: „Ich möchte mich weiterhin für unsere Familien einsetzen, mit dem Familienbonus plus haben wir ja jüngst eine wirklich tolle Sache beschlossen. Natürlich ist mir auch die Gesundheit und die Versorgung der ländlichen Bevölkerung in dieser Hinsicht weiterhin ein großes Anliegen. Hier müssen wir attraktiver für Landärzte werden und weiter daran arbeiten. Selbstverständlich ist es mir wichtig, dass „mein“ Waldviertel weiterhin auf einem guten Weg bleibt, sei es im Tourismus oder bei Arbeitsplätzen und Infrastruktur – auch hier haben wir noch viel zu tun.“

Um der grassierenden Politikverdrossenheit entgegenzuwirken, müsse man als Politikerin Gespräche führen, die Menschen und deren Problem hören, Diskussionen nicht aus dem Weg gehen und ehrlich und offen sein. „Als ehemalige Bürgermeisterin kenne ich viele verschiedenen Sichtweisen und Anliegen, diese kommunalen Herausforderungen sind nur die heruntergebrochenen der Landes- und Bundespolitik. Natürlich muss auch in den Schulen und vor allem zu Hause Politik Thema sein, nur wenn man früh das Interesse an Politik, am Gestalten, weckt, können wir der Politikverdrossenheit entgegenwirken“, sagt die Nationalratsabgeordnete.

Und was rät sie Frauen, die sich politisch engagieren wollen? „Politisch aktiv zu sein ist eine Bereicherung und eine tolle Chance aktiv mitgestalten zu können. Nur wenn Frauen den Mut haben aktiv in die Politik zu gehen, können auch die Interessen von Frauen in die Politik eingebracht werden, wenn man gefragt wird, dann sollte man einfach ja sagen. Neugier ist der beste Lehrmeister. Das gilt übrigens auch für junge Männer. Geduld, Engagement, Ehrlichkeit, Mut, Bodenständigkeit und Humor – eine Mischung daraus macht das Rüstzeug, alles Weitere muss man lernen.“

Foto: ÖVP

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Mag. Klaudia Tanner: "Mein Ziel ist es, ländliche Regionen lebenswert zu erhalten"

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Die studierte Juristin und Mutter einer Tochter hat eine beachtliche politische Karriere gemacht. In ihren Ämtern geht es Klaudia Tanner vor allem darum, gute und richtige Entscheidungen für das Land und seine Menschen zu treffen. 

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Die studierte Juristin und Mutter einer Tochter hat eine beachtliche politische Karriere gemacht. In ihren Ämtern (Abgeordnete zum Niederösterreichischen Landtag, Direktorin des NÖ Bauernbundes) geht es Klaudia Tanner vor allem darum, gute und richtige Entscheidungen für das Land und seine Menschen zu treffen. Ein ABW-Interview über die Faszination Politik, Entbehrungen und Visionen.

Schildern Sie uns bitte kurz Ihren politischen Werdegang. Wann erwachte das Interesse für die politische Arbeit?

Schon in jungen Jahren, denn ich stamme aus einer politisch geprägten Familie. Mein Vater war geschäftsführender Gemeinderat und Bauernbundfunktionär auf Ortsebene, da wurde immer auch zu Hause am Küchentisch diskutiert. Das hat sich dann immer weiter fortgezeichnet, so auch, als ich gleich nach Jusstudium und Gerichtsjahr als Rechts- und Sozialreferentin zum NÖ Bauernbund kam, oder als ich mich in den Jahren 2010 bis 2015 als Gemeinderätin in meiner Heimatgemeinde engagieren durfte. 

Was fasziniert Sie an der Politik?

Für mich ist es dieses Selber-Tun, das Mitgestalten. Das ist mir auch nach bereits einigen Jahren in der Politik – nach sieben Jahren als NÖ Bauernbunddirektorin, nach einem Jahr als Landesparteiobfrau-Stellvertreterin und seit kurzem auch als Abgeordnete im NÖ Landtag – ein großes Anliegen, selber das Heft in die Hand zu nehmen und für die Menschen etwas zum Positiven zu verändern. In meiner Arbeit geht es darum, gute und richtige Entscheidungen für das Land und seine Menschen zu treffen und Niederösterreich gemeinsam weiter nach vorne zu bringen.

Ihr Rezept gegen Politikverdrossenheit?

Politikverdrossenheit spürt man dann am ehesten, wenn man nicht selbst im Geschehen involviert ist. Wenn einen dieses „politische Virus“, im positivsten Sinne, so wie mich von Kindheit an in Beschlag genommen hat, dann lässt einen das auch nicht mehr los. 

Haben es Frauen in der Politik schwerer als Männer?

Ich denke, für Frauen in der Politik ist es ähnlich wie für Frauen in anderen Managementbereichen – sieben Jahre lang war ich ja auch in der Wirtschaft tätig: So eine Tätigkeit bringt natürlich Entbehrungen mit sich, das Augenscheinlichste ist da die ständige, durchgehende Erreichbarkeit sieben Tage die Woche. Da brauchst du ein diszipliniertes Zeitmanagement und einen starken Rückhalt, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.

Was sind Ihre Schwerpunktthemen?

Es ist mir wichtig, dass wir das Leben in den ländlichen Regionen lebenswert erhalten, das beginnt bei der regionalen Nahversorgung im Gesundheitsbereich (Stichwort: Hausärzte) und reicht bis zur technischen Anbindung bei Mobilfunk und im Breitbandausbau. In den ländlichen Gebieten müssen wir die gleichen Chancen haben wie in der Stadt, nur so kann Abwanderung verhindert werden. 

Überhaupt ist es mir in meiner Tätigkeit als NÖ Bauernbunddirektorin ein Anliegen, Brücken zwischen Stadt und Land zu bauen und Dialog zwischen landwirtschaftlichen Produzenten und den Konsumenten zu schaffen. Und ich möchte für unsere Bäuerinnen und Bauern daran mitarbeiten, dass sich die Wertschätzung, die sie für ihre hochwertigen und qualitativen Produkte bekommen, auch in der Wertschöpfung widerspiegelt. Darum starten wir im Herbst auch unsere Kampagne „Unser Essen: Gut zu wissen“, weil die Kundinnen und Kunden ein Recht darauf haben und sich wünschen zu erfahren, wo ihre Lebensmittel am Teller herkommen. Da geht es uns im Wesentlichen um die Bewusstseinsbildung zur Herkunftskennzeichnung in der Außer-Haus-Verpflegung, dass man auch in Schulen, Krankenhäusern und Großküchen nachvollziehen kann, woher die verarbeiteten Produkte kommen. 

Foto: Doris Schwarz-König

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Marion Stelzer-Zöchbauer neue Prokuristin bei Onlinevermarkter sd one

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Starkes Frauen-Führungsduo gemeinsam mit Geschäftsführerin Xenia Daum.

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DI (FH) Marion Stelzer-Zöchbauer (38) steigt bei der styria digital one GmbH (sd one) zur Prokuristin auf und wird künftig gemeinsam mit Geschäftsführerin Xenia Daum Österreichs führende Onlinevermarktungsgemeinschaft leiten. Stelzer-Zöchbauer ist bereits seit der Gründung der sd one im Juni 2013 Head of Media Sales; sie wird die Verkaufsagenden auch weiterhin gemeinsam mit Pierre Greber leiten.

Die Absolventin der FH St. Pölten (Telekommunikation & Medien) startete ihre Karriere 2002 in der Nachrichtenredaktion des ORF Landesstudios Niederösterreich, danach war sie bei sms.at und bei DiePresse.com als Prokuristin tätig.

Foto: Linda Dziacek/styria digtal one GmbH

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Dr. Gaby Schaunig, Kärntner Landeshauptmann-Stellvertreterin: "Immer im Gespräch bleiben"

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Mitverantwortlich für das Erwachen des politischen Interesses war ihre Mutter, die als erste Landessekretärin einer Gewerkschaft in Österreich Pionierarbeit leistete. 

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Mitverantwortlich für das Erwachen des politischen Interesses war ihre Mutter, die als erste Landessekretärin einer Gewerkschaft in Österreich Pionierarbeit leistete.

„Mir war früh klar, dass es notwendig ist und sich auszahlt, sich für Dinge, die einem wichtig sind, einzusetzen. Gerechte Arbeitsbedingungen, faire Löhne, soziale Sicherheit, Solidarität, Kampfgeist – das waren einige der Ziele und Werte, die ich aus meinem Elternhaus mitbekommen habe“, so Gaby Schaunig.

In den vergangenen Jahren sei es gelungen, zahlreiche Mühlsteine der Vergangenheit, die Kärnten belastet haben, aus dem Weg zu räumen – die HETA-Haftungen, risikoreiche Finanzgeschäfte, Geldflüsse in Event- und PR-Politik. „Mit all dem haben wir aufgeräumt und Kärnten auf einen positiven Sanierungskurs geführt. Jetzt geht es darum, das Land und die Menschen bestmöglich auf die Digitalisierung vorzubereiten, die alle Gesellschaftsbereiche grundlegend verändern wird. Das tun wir mit Investitionen in Bildung, Qualifizierung, Forschung und Entwicklung, Infrastruktur“, sagt die Landeshauptmann-Stellvertreterin, die in Kärnten keine Anzeichen von Politikverdrossenheit erkennen kann: „Ich sehe eigentlich ein sehr hohes Maß an politischem Interesse. Im Kärntner Landtagswahlkampf habe ich tagtäglich spannende Diskussionen mit gut informierten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern geführt. Auch in der politischen Alltagsarbeit komme ich mit Menschen aus allen Altersgruppen und Gesellschaftsbereichen in Kontakt, die sich intensiv mit der Politik auseinandersetzen. Wichtig ist es, immer im Gespräch zu bleiben und klar zu vermitteln, wofür man steht.“ 

Haben es Frauen in der Landespolitik schwerer als Männer? „Nicht grundsätzlich. Politik bedeutet ja vielfach verhandeln, Kompromisse schließen, Lösungen finden. Dafür braucht es Kommunikationsfreudigkeit, ein gewisses Einfühlungsvermögen und realistische Vorstellungen. All das – und viel mehr – bringen Frauen in gleichem Maße mit wie Männer. Was Politikerinnen aber schon erleben, ist, dass ihr Auftreten, ihr Aussehen, ihre Kleidung um einiges kritischer beäugt werden“, sagt Schaunig, die es schätzt, gestalten und dazu beitragen zu können, die Lebensbedingungen von sehr vielen Menschen zu verbessern. Ihr genereller Karrieretipp für Frauen: „Nicht zögern, sondern zugreifen, wenn sich berufliche Chancen eröffnen!“

Foto: SPÖ

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