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Karrieresprung: Nicole Keltscha ist neue OMV Pressesprecherin

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Veränderungen in der OMV Pressestelle: Seit Sommerbeginn ist Nicole Keltscha (33) neue OMV Pressesprecherin. 

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Veränderungen in der OMV Pressestelle: Seit Sommerbeginn ist Nicole Keltscha (33) neue OMV Pressesprecherin. Sie hat langjährige Branchen- und Kommunikationserfahrung und ist seit 2007 in der OMV tätig. 

Im Team von Andreas Rinofner, Unternehmenssprecher und Head of Public Relations, agiert sie neben Brigitte Köck und Elena Menasse als Sprecherin der OMV. 

Nicole Keltscha absolvierte ein Masterstudium der Gesundheitsökonomie und startete ihre OMV Karriere 2007 im Geschäftsbereich HSSE (Health, Safety, Security and Environment). 2010 wechselte sie in die Marketingabteilung der Refining und Marketing GmbH und 2012 zu Corporate Communications, wo sie im Lauf der Jahre für unterschiedliche Kommunikationsaufgaben verantwortlich war.

Foto: Kurt Prinz/OMV

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Cybermobbing, Bullying & Co: Opfer haben das Recht auf Vergessenwerden

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Millionen Menschen werden gemobbt: In der Schule, auf der Arbeit – und zunehmend auch im Internet. Die Gründe dafür, dass jemand zum Opfer wird, sind denkbar banal: Oft reicht es schon aus, in irgendeiner Weise von der Norm abzuweichen, um in den Fokus der Hater zu geraten.

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Millionen Menschen werden gemobbt: In der Schule, auf der Arbeit – und zunehmend auch im Internet. Die Gründe dafür, dass jemand zum Opfer wird, sind denkbar banal: Oft reicht es schon aus, in irgendeiner Weise von der Norm abzuweichen, um in den Fokus der Hater zu geraten.

Während die Motive seit Jahren die gleichen sind, ist im Zuge der Digitalisierung ein neuer, unschöner Trend zu beobachten: Mobbing verlagert sich zunehmend ins Internet. Die Anonymität des Internets habe die Hemmschwelle für Mobber stark gesenkt, beobachtet Profiler Suzanne Grieger-Langer.

"Das Internet bietet Mobbern den perfekten Rahmen für ihre perfiden Angriffe: Hier können sie Lügen über ihre Opfer verbreiten, ohne befürchten zu müssen, dafür zur Verantwortung gezogen zu werden. Denn das Internet bietet Trollen mannigfaltige Möglichkeiten, unerkannt und anonym zu bleiben“, hebt die Bestseller-Autorin hervor. Das virtuelle Bullying findet vorwiegend in den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter statt. Die Kommentare, die sich oft rasend schnell verbreiten, reichen von schlichten Beleidigungen bis hin zur Veröffentlichung unangemessener Fotos, die das Opfer denunzieren, oder privater Informationen. Dabei stehen sich die unterschiedlichen Geschlechter beim Cybermobbing in nichts nach – obwohl sich die Formen des Bullyings deutlich voneinander unterscheiden.

„Während Frauen eher subtil mobben, indem sie schlecht über jemand anderes reden, sich lustig über ihr Opfer oder dieses lächerlich machen, kann Mobbing bei Männern in handfesten Drohgebärden münden: Mobbende Männer neigen dazu, ihr Opfer zu erniedrigen und schrecken oftmals auch nicht vor der Androhung von Gewalt zurück“, weiß die Persönlichkeitsexpertin. Viele Mobbingopfer gehen durch die Hölle – mitunter wird die psychische Belastung so groß, dass ein Ausweg nur noch im Suizid gesehen wird. „Mobbing-Opfer sollten nicht zu lange damit warten, sich Hilfe zu holen“, betont Suzanne Grieger-Langer. Mithilfe professioneller Unterstützung könne man aufkommendes Online-Mobbing bereits im Keim ersticken. „Je größer die Kreise werden, die das Mobbing im Internet zieht, desto schwerer ist es, die Reputation des Opfers wieder herzustellen“, weiß die gefragte Vortragsrednerin.

Die Expertin empfiehlt, sich zunächst einmal selbst zu googeln. „Wer weiß, welche Informationen über ihn im Internet kursieren, kann Gegenmaßnahmen ergreifen. So ist es etwa möglich, bei den Seitenbetreibern gezielt die sofortige Löschung von Beiträgen oder Bildern fordern“, betont Suzanne Grieger-Langer. Die rechtliche Grundlage dafür habe der Europäische Gerichtshof im Jahr 2014 mit einem Urteil geschaffen, dass das Recht auf Vergessenwerden im Internet verbrieft.

Foto: https://profilersuzanne.com/

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OeKB bei Forum Alpbach: Bessere Wachstumschancen für Unternehmen durch mehr „Flexicurity“ im Export

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Von „Flexicurity“, einer Wortkombination aus „Flexibility“ und „Security“, hat vor einigen Jahren erstmals die EU-Kommission gesprochen. Sie bezeichnete damit eine Strategie zur Stärkung von Flexibilität und Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt.

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Von „Flexicurity“, einer Wortkombination aus „Flexibility“ und „Security“, hat vor einigen Jahren erstmals die EU-Kommission gesprochen. Sie bezeichnete damit eine Strategie zur Stärkung von Flexibilität und Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt. Beim diesjährigen Forum Alpbach nutzten OeKB-Vorstandsmitglied Helmut Bernkopf, Humangenetiker Markus Hengstschläger, Ulrike Klemm-Pöttinger von Kapsch TrafficCom AG und Barbara Potisk Eibensteiner von Heinzel Holding GmbH diese Wortschöpfung, um zum Thema „Spezialisierung und Diversifikation“ zu diskutieren. 

„Umgelegt auf Unternehmen bedeutet „Flexicurity“, dass sie durch die Diversifikation ihrer Märkte mehr Flexibilität erhalten. Die Risikostreuung nach Ländern hilft das Bestehen und Wachstum des eigenen Unternehmens langfristig abzusichern und damit auch die gesamte österreichische Wirtschaft zu stärken. Bei den Produkten spezialisieren und im Länderfokus diversifizieren ist eine gute Devise“, so Helmut Bernkopf, für den Geschäftsbereich Export Services verantwortliches Vorstandsmitglied der Oesterreichischen Kontrollbank AG (OeKB). 

Noch viel Potenzial bei der Diversifikation österreichischer Exportmärkte

Ein Blick auf die Exportstatistik Österreichs macht deutlich, dass der Diversifikationsgrad der Exportmärkte noch viel Raum für Entwicklung offen lässt. Der österreichische Export ist sehr europalastig. 2017 gingen 70 Prozent des Exports in EU-Länder, 30 Prozent allein nach Deutschland. Wachstumsregionen wie die ASEAN-Staaten im südostasiatischen Raum oder in Afrika sind nur schwach vertreten. „Der Anteil der ASEAN-Länder an den österreichischen Ausfuhren betrug 2017 gerade einmal 1,4 Prozent, der Anteil der Exporte nach Afrika überhaupt nur 1,2 Prozent. Da ist noch viel Luft nach oben“, erläutert Bernkopf weiter.

Ähnliches gilt für Schwellenländer und die sogenannten Newly Industrialized Countries. „Angesichts der zunehmenden Dynamik und Bedeutung von Schwellenökonomien sollte auch der österreichische Export von dieser Nachfragedynamik vermehrt profitieren. Eine stärkere Ausrichtung auf China und den asiatisch-pazifischen Raum würde die Wachstumsimpulse sicherlich erhöhen“, ist Bernkopf überzeugt. Laut Schätzung des Internationalen Währungsfonds sollte allein Asien in den nächsten beiden Jahren mehr als die Hälfte des weltweiten BIP-Wachstums generieren.

Risikostreuung durch Länderdiversifikation macht Unternehmen zukunftssicherer

Neben der starken Europalastigkeit konzentrieren sich Österreichs Exporte auf nur wenige Länder. So wurde 2017 mehr als die Hälfte des österreichischen Exports mit Deutschland, den USA, Italien, Frankreich und der Schweiz abgewickelt. „Eine größere Diversifikation des Außenhandels würde die Exportabhängigkeit von diesen Märkten verringern und die Resilienz der Unternehmen – also deren Widerstandsfähigkeit gegenüber ungünstigen Marktentwicklungen und Krisen – deutlich erhöhen“, bekräftigt Bernkopf.

Neue Chancen und mehr Innovationskraft durch „Flexicurity“

Die Diversifizierung von Exportmärkten bringt viele Vorteile für die Unternehmen: Neben der Nutzung der stärkeren Nachfragedynamik in aufstrebenden Ländern reduziert „Flexicurity“ die Abhängigkeit von bestehenden Märkten. Durch den Vertrieb in Ländern mit unterschiedlichen politischen und konjunkturellen Risikoprofilen kann das Risiko gestreut werden. Eine wachsende Produktion aufgrund von Länderdiversifikation führt zu Skaleneffekten und damit einer Kostenreduktion. Hohe Kosten für Forschung und Neuentwicklungen lassen sich durch zusätzliche Verkäufe im Ausland rascher amortisieren. „Der Effekt der Exportdiversifizierung wirkt auch ganz wesentlich auf die Innovationskraft von Unternehmen. Erfahrungen, die auf den neuen Märkten mit ihren unterschiedlichen Kundenbedürfnissen gemacht werden, können zur Weiterentwicklung der Kompetenzen sowie des Produkt- und Dienstleistungsangebots des Unternehmens auch im eigenen Land genützt werden“, so Bernkopf.

Unterstützung durch die Services der OeKB

Die OeKB fördert eine stärkere Diversifikation des österreichischen Außenhandels, da sie beim Export in neue Märkte und risikoreichere Märkte unterstützt. Sie hilft Unternehmen, einen Teil des Risikos aus dem Exportgeschäft und aus Auslandsinvestitionen durch Exporthaftungen des Bundes, die sie im Auftrag des Bundesministeriums für Finanzen betreut, abzugeben. Zusätzlich stellt sie zinsgünstige Finanzierungen zur Verfügung.

Foto: Shutterstock/Sfio Cracho

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Anna Georgiades ist Senior Consultant das PR International

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Anna Georgiades unterstützt die AgenturPR International ab sofort als Senior Consultant.
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Anna Georgiades unterstützt die Agentur PR International ab sofort als Senior Consultant und wird in dieser Funktion vorrangig in den Bereichen Kultur, Kosmetik und Schmuck Kunden wie Joji Hattori & Shiki, Trend it Up, Topkapi, Dr. Sabine Apfolterer, Marie Boltenstern und FJBaur betreuen. 
Nach ihrer langjährigen Tätigkeit in führenden Positionen bei Lifestyle Konzernen wie Swarovski und Palmers bereichert Anna unser Team mit ihren hervorragenden Kenntnissen der Luxus & Lifestyle PR-Branche, ihren exzellenten Kundenkontakten sowie ihrem weitreichenden Netzwerk in Kulturkreisen.
Foto: PR International
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Strategy &„CEO Success Study“: Österreichs CEOs bleiben im Schnitt sechs Jahre an der Spitze

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Nach einer stabileren Phase in den letzten beiden Jahren mussten im vergangenen Jahr wieder deutlich mehr CEOs der 300 größten börsennotierten Unternehmen in der DACH-Region ihren Posten räumen.

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Nach einer stabileren Phase in den letzten beiden Jahren mussten im vergangenen Jahr wieder deutlich mehr CEOs der 300 größten börsennotierten Unternehmen in der DACH-Region ihren Posten räumen. Die Wechselquote stieg 2017 in Österreich, Deutschland und der Schweiz auf 15,3% (2016: 12,7%) und lag damit über dem globalen Schnitt von 14,5% in 370 Fällen.
Die untersuchten österreichischen Unternehmen zeigten sich weniger wechselfreudig als im Jahr zuvor: 2017 wurden mit Johann Strobl, Raiffeisen Bank International AG und Stefan Szyszkowitz, EVN AG zwei CEO-Posten neu besetzt. Zusätzlich kam Claudio Albrecht als Österreicher an die Spitze des deutschen Unternehmens STADA Arzneimittel AG. Zum Vergleich: 2016 waren es vier CEO-Wechsel. Ganz anders allerdings in Deutschland: Hier wurde ein Fünf-Jahres-Rekord im Stühlerücken in der Führungsebene beobachtet – 24 CEOs wurden 2017 neu ernannt (2016: 19). Das sind die Kernergebnisse der aktuellen „CEO Success Study“ 2017 von Strategy&, der Strategieberatung von PwC. Die Studie untersucht die Veränderungen an den Spitzen der 2.500 größten börsennotierten Unternehmen weltweit.

Halbwertszeit von DACH-CEOs von 7,8 Jahren auf 6,2 Jahre gesunken
C-Suite Manager im DACH-Raum sind im Durchschnitt 51 Jahre alt, männlich und führen das Unternehmen im Schnitt sechs Jahre. Während im Jahr 2016 die Verweildauer deutschsprachiger Manager an der Unternehmensspitze 7,8 Jahre betrug, verringerte sich die Dauer im letzten Jahr auf 6,2 Jahre.

„Die Halbwertszeit von CEOs im deutschsprachigen Raum ist in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken: Während CEOs in der Vergangenheit oft über ein Jahrzehnt in ihrer Rolle tätig waren, entwickelt sich der Vorstandsvorsitz immer mehr zu einer überschaubaren Episode im Manager-Lebenslauf. In jenen 29 österreichischen Unternehmen, die zu den 300 deutschsprachigen Konzernen mit der größten Marktkapitalisierung zählen, gab es lediglich zwei neue Gesichter an der Spitze, und ein Österreicher wurde CEO eines deutschen Unternehmens", so Harald Dutzler, Partner bei Strategy& Österreich.

Jeder zehnte DACH-CEO muss aufgrund finanzieller Ergebnisse gehen
Ähnlich wie in den vergangenen Jahren waren fast zwei Drittel der CEO-Demissionen in der DACH-Region geplante Wechsel, in einem Fünftel der Fälle handelte es sich um vorzeitige Abgänge. Die Quote fusions- oder übernahmebedingter Neubesetzungen stieg zum zweiten Mal in Folge auf 15,2% (2016: 13,4%; 2015: 10,2%). Jeder zehnte (10,2%) CEO-Wechsel in der DACH-Region war auf schlechte finanzielle Ergebnisse zurückzuführen. Ethische Fehltritte1 als Grund für eine CEO-Demission bewegen sich in der DACH-Region bei 2%, wobei sich der Anteil global mit 5% höher auswirkt, welches dem gleichen Niveau wie im Vorjahr entspricht.

Männer dominieren nach wie vor den Chefsessel
Bei Neubesetzungen von CEO-Posten scheitert die DACH-Region weiterhin an der Erhöhung des Frauenanteils in Chefetagen. 2017 wurde in Österreich, Deutschland und der Schweiz mit Angela Titzrath von der Hamburger Hafen und Logistik AG nur eine Frau als neue CEO benannt. Der Fünf-Jahres-Trend zeigt damit klar nach unten: Während 2013 und 2014 der Frauenanteil bei Neubesetzungen im deutschsprachigen Raum noch bei 9,1% bzw. 10,3% lag, schwankt der DACH-Wert seit drei Jahren zwischen 2% und 3% (2017: 2,3%; 2016: 3,0%; 2015: 2,2%). Seit 2013 wurden im deutschsprachigen Raum somit neun Frauen und 176 Männer als neue CEOs berufen. Global war der Frauenanteil bei den neu besetzten Posten im vergangenen Jahr mit 6% deutlich höher.

Zu den internationalen Spitzenreitern zählen weiterhin die USA und Kanada, wo sich der Anteil weiblich besetzter CEO-Stellen im vergangenen Jahr auf 9,2% erhöhte (von 4,9% im Fünf-Jahres-Schnitt seit 2013) und auch China erreicht mit 4,1% einen höheren Wert als die DACH-Region.

„In Österreich wurden in den letzten fünf Jahren lediglich zwei Frauen in den CEO-Posten gewählt: Elisabeth Stadler, Vienna Insurance Group AG in 2016 und Herta Stockbauer, BKS Bank AG in 2014. Es ist bedauerlich, dass wir immer noch weit hinter dem internationalen Vergleich in punkto Female Leadership herhinken. Leider beobachten wir in Österreich, Deutschland und der Schweiz sogar einen Rückschritt. Unternehmen sollten Diversity und Female Leadership in ihrer Firmenkultur verankern und über alle Karrierestufen stärken“, so Dutzler.

Internationalität gewinnt wieder an Bedeutung
Immerhin: Mit Blick auf die Internationalität neu berufener CEOs gelingt es Unternehmen im DACH-Raum, Diversität in die Chefetagen zu bringen. 32% der neuen CEOs kamen 2017 aus einem anderen Land als das Unternehmen, das sie leiten. Die DACH-CEOs sind damit globale Spitzenreiter in Sachen Internationalität – im globalen Schnitt kamen nur 16% der neuen Unternehmensleiter aus anderen Ländern oder Regionen. Auch internationale Arbeitserfahrung im Lebenslauf ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz sehr gefragt: 56% der 2017 neu benannten CEOs haben bereits in anderen Regionen gearbeitet – der globale Durchschnitt liegt bei 30%. Auf dem Weg an die Spitze macht sich allerdings nach wie vor Erfahrung im eigenen Unternehmen bezahlt: 78% der vakanten CEO-Posten wurden in der DACH-Region 2017 mit internen Kandidaten besetzt (globales Mittel: 80%). Während im DACH-Raum in den letzten fünf Jahren drei von zehn der neuen Führungskräfte nicht aus den eigenen Reihen kamen, waren es in Österreich knapp die Hälfte.

1Ethische Verfehlungen umfassen unangemessenes bzw. kriminelles Verhalten des CEOs oder der Mitarbeiter, darunter zum Beispiel Betrug, Bestechung, Insiderhandel, gefälschte Lebensläufe oder sexuelle Indiskretionen.
Foto: Shutterstock/Monkey Business Image
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Dr. Martina Salomon, Kurier, im ABW-Interview: "Studiert nicht Publizistik!"

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Sie ist eine der besten Journalistinnen des Landes, ihre Arbeitsweise wird geschätzt, ihre schier unerschöpfliche Energie bewundert. Ein ABW-Interview mit Dr. Martina Salomon, ab 1. Oktober 2018 KURIER-Chefredakteurin, über Erfolg, Herausforderungen und die Medienlandschaft.

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Sie ist eine der besten Journalistinnen des Landes, ihre Arbeitsweise wird geschätzt, ihre schier unerschöpfliche Energie bewundert. Ein ABW-Interview mit Dr. Martina Salomon, ab 1. Oktober 2018 KURIER-Chefredakteurin, über Erfolg, Herausforderungen und die Medienlandschaft.

Was macht für Sie die Faszination „Zeitung“ aus?

In keinem anderen Job ist man so nah dran am Lauf der Welt. Kein Tag gleicht dem anderen.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsweise beschreiben?

Strukturiertes Chaos.

Welche Themenbereiche finden Sie besonders spannend?

Immer das, womit ich mich gerade beschäftige: von Bildungspolitik bis Handelskrieg.

Worauf ist Ihre persönliche Erfolgsgeschichte zurückzuführen?

Herausforderungen nicht gescheut, Chancen ergriffen, die sich boten, auch wenn das manchmal (eher oft) ein ungemütliches Leben bedeutet.

Was ist für Sie die größte Herausforderung im Tagesgeschäft?

Die Motivation der Mitarbeiter trotz Branchenkrise und dauerndem Veränderungsprozess zu erhalten.

Dr. Martina Salomon, ab 1. Oktober 2018 KURIER Chefredakteurin

Was schätzen Sie an Ihren Mitarbeitern?

Loyalität, Kreativität, Fleiß.

Wie beurteilen Sie die Medienlandschaft Österreichs?

Sie ist vom Umbruch später betroffen, als in anderen Ländern, ein bisschen paddeln wir aber alle im Finstern.

Welche Medien zählen zu Ihren Favoriten?

Ich habe keine speziellen Favoriten und zieh mir alles rein: Newsletter, Facebook, Twitter, Blogs, Talk-Shows, Print-Zeitungen, E-Paper, Online-Ausgaben. Leider lese ich dadurch viel weniger Bücher als früher.

Sehen Sie in der Digitalisierung eine Gefahr für die Printmedien?

Es ist gleichgültig, auf welcher Plattform Journalismus erscheint. Das Problem ist nur, dass Journalismus online noch zu wenig bezahlt wird.

Print oder Online – was ist Ihnen lieber?

Wenn ich Zeit habe natürlich print. In der U-Bahn online.

Welche Tipps geben Sie jungen Frauen, die im Journalismus Karriere machen wollen?

Tu es nur, wenn du wirklich Leidenschaft für diesen Beruf hast. Studiere nicht Publizistik, sondern etwas Originelleres. Das Ressort Wirtschaft ist für eine Anstellung aussichtsreicher als Feuilleton/Kultur. 

Wo bzw. wie tanken Sie Kraft für das Business?

Beim Kochen für Freunde und Familie sowie beim Sport.

Ihr ganz persönlicher „Business“-Leitsatz?

Wenn Routine einkehrt, ist es Zeit für Neues.

Foto: Kurier

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Financial Times “Global Masters in Management”-Ranking: WU belegt Platz 13

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Bei der jährlichen Bewertung der besten Management-Programme weltweit durch die renommierte Financial Times belegt die Wirtschaftsuniversität Wien wie im Vorjahr mit Platz 13 einen Rang in der von der Zeitschrift definierten Spitzengruppe. 

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Bei der jährlichen Bewertung der besten Management-Programme weltweit durch die renommierte Financial Times belegt die Wirtschaftsuniversität Wien wie im Vorjahr mit Platz 13 einen Rang in der von der Zeitschrift definierten Spitzengruppe. Insgesamt 100 Programme, fünf mehr als im letzten Jahr, haben es 2018 geschafft, in das Ranking aufgenommen zu werden, das abermals von der Universität St. Gallen angeführt wird.  

Mit ihrem englischsprachigen Studienprogramm „Master in International Management“ kann sich die WU im „Global Masters in Management 2018“-Ranking der renommierten „Financial Times“ erneut auf Platz 13 gegen die Konkurrenz behaupten. Das Studienprogramm bietet Studierenden aus der ganzen Welt eine international angesehene Management-Ausbildung mit der Möglichkeit, ein Semester an einer bekannten ausländischen Universität zu absolvieren, Berufserfahrung dank eines internationalen Praktikums zu sammeln und bereits während des Studiums Kontakte zu Top-Unternehmen zu knüpfen.

Internationaler Rankingerfolg der WU

Im Ranking von 2018 ist die WU die zweitbeste Universität im deutschsprachigen Raum und befindet sich in Gesellschaft angesehener Institutionen wie der spanischen Esade Business School (Platz 11), der Stockholm School of Economics (Platz 12) oder der Universität Mannheim (Platz 14). „Das WU-Masterprogramm ‚International Management‘ ist eines der Top-Programme weltweit. Universitäre Rankings und das Abschneiden unserer Universitäten werden in Österreich stets kritisch beurteilt. Die WU vertritt Österreich positiv und zeigt, dass es möglich ist, auch in internationalen Rankings gute Ergebnisse zu erzielen“, so Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger und ergänzt: „Wir konkurrieren in diesem Ranking mit Universitäten, die gänzlich andere Rahmenbedingungen wie ein optimales Betreuungsverhältnis aufweisen, daher ist diese Platzierung umso bemerkenswerter.“

„Master in International Management“: AbsolventInnen sehr zufrieden

Im FT-Ranking werden die Hochschulen nach 17 Kriterien in den drei Bereichen Karrierefortschritte der Alumni, Hochschuldiversität (Internationalisierungs- und Frauenquoten) sowie internationale Erfahrung & Forschung bewertet. Befragt werden jeweils die Universitäten, aber auch die AbsolventInnen eines Jahrgangs, wobei deren Antworten mehr Gewicht haben. Die Ergebnisse im Detail zeigen u.a., dass 96 Prozent der WU-AbsolventInnen innerhalb von drei Monaten nach Studienabschluss einen Job haben. Ebenso punktete die WU erneut mit dem reichhaltigen Sprachenangebot und dem internationalen Umfeld. Dies schlug sich auch in einer späteren erhöhten Karrieremobilität sowie besseren beruflichen Positionen in tendenziell größeren Unternehmen nieder. Top ist die WU auch im Bereich „value for money“, hier liegt sie an elfter Stelle.

Die ersten zwei Plätze sind wie im Vorjahr gleichgeblieben: Die Schweizer Universität St. Gallen sowie die HEC Paris sind an der Spitze, Platz drei geht heuer an die London Business School

Foto:Klaus Vyhnalek

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DONAU Brokerline: Sabina Kukla – neue Koordinatorin Personen-versicherung

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Die Lebens- und Krankenversicherungsexpertin Sabina Kukla verstärkt das Team der DONAU Brokerline als neue Koordinatorin für die Personenversicherung.

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Die Bedeutung der Lebensversicherung in allen Fragen der Vorsorge steigt. Insbesondere die Absicherung von biometrischen Risiken, beispielsweise Berufsunfähigkeit, die Absicherung der finanziellen Folgen schwerer Erkrankungen wie Krebs sowie die Ablebensversicherung, nimmt an Bedeutung zu. Stark nachgefragt werden auch private Krankenversicherungen. Die DONAU Versicherung sieht erhöhten Informationsbedarf zu den entsprechenden Produkten und Lösungen. Mit der Berufung von Sabina Kukla steht allen Maklerpartnern eine Expertin zur Seite, die umfassend informiert und das Risikobewusstsein schärft.

„Biometrische Risiken werden vielfach unterschätzt. Es braucht hier besondere Bewusstseinsbildung in allen Bereichen. Sabina Kukla bringt umfassende Erfahrung und Expertise als dynamische Managerin in der Lebensversicherung mit. Ich freue mich sehr, dass sie diese nun bei der DONAU Brokerline für unsere Makler einbringt“sagt Alastair McEwen, Geschäftsführer der DONAU Brokerline.

Sabina Kukla: Die Absicherung existenzieller Risiken wird unabhängig von Alter und Beruf immer wichtiger. Dafür braucht es umfassende Information zu den Produkten, eine klare Analyse der Lebenssituation der Kunden in Verbindung mit den richtigen Lösungen. Als Ansprechpartnerin für die Makler werde ich dazu beitragen, dass sie unsere Kunden in diesen Fragen umfassend beraten können. Die DONAU hat ein exzellentes Produktportfolio, um die besten Lösungen zu finden. Dazu zählt auch unsere mit fünf Sternen ausgezeichnete Berufsunfähigkeitsversicherung.  

Zur Person

Sabina Kukla startete ihre Karriere in der Versicherungswirtschaft bei der CA Generali im Jahr 1991 im Bereich der Lebensversicherung und war ab dem Jahr 2002 für die Vertragsverwaltung der gesamten Lebensversicherung bei der BA-CA-Versicherung als Teamleiterin verantwortlich. Im Jahr 2009 trat Sabina Kukla in die DONAU Versicherung ein, 2010 wurde sie stellvertretende Leiterin der Lebens- und Krankenversicherung.

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Michaela Pedarnig, Head of Marketing der VHS, im Austrian Business Woman-Porträt

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Ein ABW-Karriereporträt von Mag. Michaela Pedarnig, Head of Marketing and Communications Wiener Volkshochschulen (VHS)

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Nach dem Studium der Anglistik und Publizistik in Wien und Mainz war Mag. Michaela Pedarnig beim Echo/VWZ-Verlag tätig. Im Jahr 2000 startete sie ihre Karriere bei den Wiener Volkshochschulen als Pressesprecherin, fokusierte sich jedoch rasch auf Marketing.

Was sie besonders an ihrer Tätigkeit schätzt, ist der Umstand, dass kein Tag wie der andere ist. „Es gibt im Marketing der Wiener Volkshochschulen immer wieder spannende Projekte, bei denen neue Ideen und Kreativität gefragt sind. Es macht auch einen großen Unterschied aus, für wen man Marketing macht – bei der VHS weiß ich, dass es für eine gute Sache ist, nämlich Bildung für alle. 

hre Arbeitsweise beschreibt Pedarnig als ausgewogene Mischung zwischen spontan und strukturiert, ihr Business-Leitsatz lautet „Du kannst alles schaffen, geh es einfach an.“Und was zeichnet gute Mitarbeiter aus? „Die Möglichkeit, dass die sie wachsen und sich entwickeln können, auch Fehler möglich sind (aus denen man lernt), dass es gute Möglichkeiten zur Weiterbildung gibt“, so Pedarnig, die Kraft für den Arbeitsalltag in der Freizeit mit Familie und Freunden tankt, gerne Ausflüge in die Natur unternimmt oder ein gutes Buch liest. Ihr Karriere-Tipp an alle jungen ABW-Leserinnen: „Wenn Marketing oder PR der Arbeitsbereich ist, für den junge Frauen brennen, dann versuchen, mit Praktika Einblick zu erhalten und Fuß zu fassen. Recherchieren, welche Branche zu einem passen und bei welchen Netzwerkveranstaltungen interessante Kontakte geknüpft werden könnten.“ 

 

Foto: VHS/Horvath

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Digitalisierungs-ministerin Schramböck eröffnet iab webAD 2018

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Größter Award der Digitalwirtschaft wird am 11. Oktober 2018 in der Marx Halle Wien im Beisein der Bundesministerin verliehen.

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 Bereits zum 16. Mal wird der iab webAD heuer vom interactive advertising bureau austria in 20 Kategorien vergeben.

Er gilt als wichtigste Auszeichnung in der Digitalwirtschaft. Mit insgesamt 258 Einreichungen verzeichnet der iab webAD heuer einen neuen Rekord und kann den Vorjahresrekord noch einmal um 5,3 Prozent übertreffen. Die hohe Zahl der Einreichungen zeugt von der Relevanz des Awards für die österreichische Digitalwirtschaft. Insgesamt wurden 93 Arbeiten aus den Kreativ- und Mediakategorien nominiert. Die Bekanntgabe der Preisträger erfolgt im Rahmen der Award-Show am 11. Oktober 2018 in der Wiener Marx Halle im MediaQuarter Marx. Erstmals wird Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck den iab webAD eröffnen und den Preisträgern gratulieren.

„Der iab webAD macht die Leistungen der österreichischen Digitalwirtschaft sichtbar und setzt Benchmarks für digitale Exzellenz. Der Award ist wichtig, um österreichische Innovationskraft über die Landesgrenzen hinaus zu präsentieren und das Vertrauen in den Digitalstandort Österreich zu stärken. Als größte Interessensvertretung der Digitalwirtschaft führt das iab austria einen engen und fruchtbaren Dialog mit der Bundesregierung. Diesen werden wir weiter vertiefen, um Lösungen zu fördern, die den Digitalstandort stärken“, sagt Schramböck im Vorfeld.

„Die Wertschätzung durch die österreichische Bundesregierung unterstreicht die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Digitalwirtschaft und Politik. Österreichs Agenda während der EU-Ratspräsidentschaft umfasst klar formulierte Ziele, die zu einem fairen Wettbewerb beitragen und nachhaltige Impulse für den europäischen Digitalmarkt setzen“, so iab-austria-Präsident André Eckert (Russmedia Digital).

Weitere Informationen zum iab webAD 2018 finden sich online auf https://www.iab-austria.at/webad.

Foto:  iab austria/Hannes Winkler

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WKÖ-Fachverband Hotellerie: Neues Team übernimmt Leitung, Susanne Kraus-Winkler neue Obfrau

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Österreichs touristische Leistungen sind weltweit anerkannt, unser Know-How setzt Maßstäbe“ – „Ziel ist es, diesen Vorsprung für unsere Betriebe zu erhalten bzw. auszubauen.

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Nach acht Jahren als stellvertretende Obfrau des Fachverbandes Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) übernimmt Susanne Kraus-Winkler nun als Obfrau das Ruder. Susanne Kraus-Winkler bereichert bereits seit mehr als 40 Jahren die heimische Tourismusbranche mit Ihrer Fachexpertise und ist seit 35 Jahren erfolgreich als Hotelière tätig

 Daneben engagierte sie sich sehr professionell auf europäischer Ebene für die österreichische Hotellerie: Sie ist seit 2004 im Vorstand der HOTREC, dem Europäischen Dachverband der Hotellerie- und Gastronomieverbände und leitet die HOTREC, als erste Frau an der Verbandsspitze, seit 2014 als deren Präsidentin.

 Die Fachverbandsspitze wird in Zukunft noch stärker als Team tätig sein. Mit den ebenfalls neu nominierten Stellvertretern - Mario Gerber (Tirol) und Sigi Moerisch (Kärnten) - sowie mit Andrea Steinleitner, die als Vertreterin der Stadthotellerie das Arbeitsteam verstärkt, will Kraus-Winkler vor allem in einer neuartigen, übersichtlichen Aufbereitung von brennenden Fachthemen wie touristische Wohnraumvermietung, Fachkräftesicherung und Entlastung der heimischen Betriebe durch Entbürokratisierung und Förderung punkten, aber auch neue Stoßrichtungen vorgeben.

 „In Zeiten des Wandels und der Digitalisierung muss es mehr denn je unser Ziel sein, als Interessenvertretung der Hotellerie gemeinsam mit allen Verantwortlichen im Österreichischen Tourismus, noch mehr Schulterschluss einzufordern und noch mehr Verständnis für einen fairen Wettbewerb und die richtigen Rahmenbedingungen zu erreichen. Österreichs touristische Leistungen sind weltweit anerkannt, unser Know-How setzt international Maßstäbe. Erklärtes Ziel ist es, diesen Vorsprung für unsere Betriebe zu erhalten bzw. auszubauen“, so Kraus-Winkler.

Foto: Isabella Abel

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FHWien der WKW verleiht vier Mitarbeiterinnen den Titel „FH-Professorin“

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Beate Huber, Sieglinde Martin, Ann-Christine Schulz und Daniela Süssenbacher wurden so für ihre Verdienste in Forschung und Lehre geehrt.

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Die FHWien der WKW hat vier Mitarbeiterinnen den Titel „Fachhochschul-Professorin“ verliehen. Ing. Mag. (FH) Michael Heritsch, MSc, CEO der FHWien der WKW, überreichte Beate Huber, Sieglinde Martin, Ann-Christine Schulz und Daniela Süssenbacher die Urkunden bei einer Feier am Freitag, dem 14. September 2018. Zu diesem Anlass hatten sich neben zahlreichen KollegInnen auch Angehörige der Geehrten an der auf Management & Kommunikation spezialisierten Fachhochschule eingefunden. Die Festrede hielt ao. Univ.-Prof. i. R. Dr. Roland Burkart vom Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien.

Die Zuerkennung des Titels „Fachhochschul-Professorin“ erfolgt anhand strenger Vergaberichtlinien durch den Beschluss der Generalversammlung und des Beirats der FHWien der WKW nach Prüfung durch das Kollegium und die Geschäftsführung. Die Voraussetzungen umfassen ein Doktorat, den Nachweis von praxisnahen Forschungsaktivitäten sowie von definierten Leistungen in der Lehre und Weiterbildungen.

„In Forschung und Lehre gleichermaßen kompetente MitarbeiterInnen sind für eine erfolgreiche Fachhochschule zentral“, so Michael Heritsch, CEO der FHWien der WKW. „Die Verleihung des Titels einer FH-Professorin würdigt die Verdienste, die sich die vier Kolleginnen um unsere Fachhochschule erworben haben.“

FH-Prof.in Mag.a Dr.in Beate Huber

FH-Prof.in Mag.a Dr.in Beate Huber ist seit 2004 an der FHWien der WKW tätig. Sie leitet die Abteilung Academic Affairs mit den Bereichen Qualitätsmanagement, Study Services, Schreibzentrum und Kompetenzzentrum E-Learning. Zusätzlich ist sie seit 2012 Leiterin des Kollegiums und wurde heuer für die Funktionsperiode 2018-2021 wiedergewählt. Vor ihrer Tätigkeit an der FHWien der WKW sammelte sie 15 Jahre Erfahrungen in unterschiedlichen Positionen der Medien und des Internets. In Ihrer Forschung widmete sie sich Themen aus den Bereichen Wissensmanagement und Unternehmenskultur in Zusammenhang mit Kommunikation sowie E-Learning und digitalen Medien.

FH-Prof.in Mag.a Dr.in Sieglinde Martin

FH-Prof.in Mag.a Dr.in Sieglinde Martin ist seit 2004 an der FHWien der WKW tätig. Sie leitet das Department of Communication mit den Studienbereichen Communication Management, Marketing & Sales Management sowie Journalism & Media Management. Davor sammelte sie 20 Jahre internationale Erfahrungen in leitenden Positionen des Marketings, der Öffentlichkeitsarbeit sowie des Vertriebsmanagements. Neben ihrer Managementtätigkeit forschte sie an der FHWien der WKW zuletzt zum Thema Führungskommunikation in einem komplexitätsbewussten Management der Integrierten Kommunikation in Zeiten von Social Media.

FH-Prof.in Dr.in Ann-Christine Schulz

FH-Prof.in Dr.in Ann-Christine Schulz ist Research Coordinator am Research Cluster SMEs & Family Businesses und Deputy Head of Competence Center for Strategy & Competitiveness an der FHWien der WKW. In ihren Forschungsprojekten widmet sich Ann-Christine Schulz Themen im Bereich Unternehmensstrategie und Corporate Governance. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet und in international renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht.

FH-Prof.in Dr.in Daniela Süssenbacher

FH-Prof.in Dr.in Daniela Süssenbacher leitet den Studienbereich Journalism & Media Management am Department of Communication der FHWien der WKW. Als langjährige Bereichsleiterin für Kommunikationswissenschaft, Key Researcher und Studiengangsleiterin war sie in zahlreichen Forschungsprojekten aktiv. Dabei lagen die Schwerpunkte auf Journalismuskulturen, dem Selbst- & Fremdbild des Journalismus sowie der Public-Value-Debatte. Ihre Dissertation an der AAU Klagenfurt trägt den Titel: „Mehr Transparenz für eine Kultur der Verantwortung: Selbst- und Fremdthematisierung des Journalismus am Beispiel der Public-Value-Diskussion“.

Foto: Alexander Müller

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Tanja Wehsely wird neue Geschäftsführerin der Volkshilfe Wien

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Die Arbeitsmarkt- und Sozialexpertin wird ab 1. Jänner 2019 in die Geschäftsführung berufen.

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Mit 1. Jänner 2019 wird Mag.a (FH) Tanja Wehsely, DSA in die Geschäftsführung berufen, ab 1. April 2019 löst sie den bisherigen Geschäftsführer der Volkshilfe Wien, Ing. Otto Knapp, MSc, ab. Dies wurde vom Vorstand der Volkshilfe Wien beschlossen. Knapp geht nach fünf Jahren Ende Juni 2019 in Pension.  

„Tanja Wehsely ist eine langjährige und umfassende Kennerin des Wiener Sozialsystems. Durch ihre beruflichen Erfahrungen und ihr ehrenamtliches Engagement in unterschiedlichen sozialen Bereichen bringt sie ideale Voraussetzungen für die Position der Geschäftsführerin mit“, so Rudolf Hundstorfer, Vorsitzender der Volkshilfe Wien.  

Vor ihrem Antritt als Geschäftsführerin der Volkshilfe Wien, wird Tanja Wehsely mit Jahresende ihre politischen Ämter im Wiener Gemeinderat und Landtag, sowie alle damit verbundenen Ämter, zurücklegen.  

„Ich freue mich außerordentlich auf die große Aufgabe, die Volkshilfe Wien gemeinsam mit der engagierten Führungscrew und den hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie unserem Vorsitzenden gestalten zu dürfen. Wir werden auch in Zukunft mit großer Expertise, Empathie und Innovation für jene Menschen in Wien arbeiten, die unsere Unterstützung am Meisten brauchen. Unser Volk ist Wien und wir helfen gern“, so die designierte Geschäftsführerin der Volkshilfe Wien. 

Die Volkshilfe Wien-Bereichsleiterin Finanz & Rechnungswesen Daniela Kimmel steigt zudem ab 1.1.2019 zur stellvertretenden Geschäftsführerin auf, bleibt aber auch Bereichsleiterin.  

Zur Person

Mag.a (FH) Tanja Wehsely, DSA wurde 2007 als Abgeordnete des Wiener Landtags und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien angelobt. Sie ist die erste Frau als Vorsitzende des Gemeinderatsausschusses für Finanzen, Wirtschaft und Internationales, Mitglied im Ausschuss Jugend, Bildung, Integration und Personal, sowie Mitglied im Gemeinderatsausschuss für Soziales, Gesundheit und Frauen. Seit April 2009 ist sie stellvertretende Vorsitzende des SPÖ Rathausklubs. Tanja Wehsely ist Arbeitsmarkt- und Sozialexpertin, engagierte Netzwerkerin und wichtige Player im Bereich soziale/gesellschaftliche Innovation. 

Anmerkung in eigener Sache: In der kommenden Austrian Business Woman-Ausgabe, die ganz im Zeichen der Politik steht, finden Sie ein Interview mit Mag. Tanja Wehsely.

Foto: SPÖ

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Business Maniacs ´18: Starke Frauen, starke Themen beim Info-Festival für GründerInnen

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Bei den Business Maniacs, dem größten Info-Festival für GründerInnen und JungunternehmerInnen, stehen zahlreiche starke Frauen auf den verschiedenen Bühnen.

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Bei den Business Maniacs, dem größten Info-Festival für GründerInnen und JungunternehmerInnen, stehen zahlreiche starke Frauen auf den verschiedenen Bühnen: Sie sind Expertinnen in Sachen Gründungsbasics und Förderungen, referieren über Datenschutz, diskutieren über Social Entrepreneurship und erzählen ihre ganz persönlichen Success-Stories. „Unsere Speakerinnen sind erfolgreich in dem, was sie tun. Mit ihrer Expertise und ihrer Erfahrung inspirieren sie unser Publikum – Frauen ebenso wie Männer“, ist Gabriele Tatzberger, Leiterin der Start-up Services in der Wirtschaftsagentur Wien überzeugt.

Frauen führen bereits jetzt über ein Drittel der österreichischen Unternehmen. Und diese Zahl steigt ständig weiter – nicht zuletzt deshalb, weil auch mehr als die Hälfte aller Neugründungen auf das Konto weiblicher Entrepreneure geht. „In der öffentlichen Wahrnehmung ist die Business-Welt jedoch noch immer stark männlich geprägt. Unsere hochkarätigen Speakerinnen sind der beste Beweis dafür, dass diese Ansicht überholt ist: Frauen sind längst angekommen in der Wirtschaft. Und das ist gut so“, erklärt Jürgen Tarbauer, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Wien, die die Business Maniacs in Kooperation mit der Wirtschaftsagentur Wien veranstaltet. 

Die weiblichen Vortragenden decken ein breites Themenspektrum ab. So diskutieren auf der Bühne der Business Rookies etwa Lena Gansterer vom Impact Hub Vienna und Raphaela Toncic-Sorinj von Ashoka Austria unter dem Titel „Ist soziales Gründen rentabel?“ über aktuelle Entwicklungen in der österreichischen Social Entrepreneurship-Szene. Expertinnen der Wirtschaftskammer Wien und der Wirtschaftsagentur Wien klären die BesucherInnen über Gründungsbasics und die österreichische Förderlandschaft auf. Und Liedermacherin und Austropop-Star Ina Regen erzählt, wie es ihr gelingen konnte, sich mit eigenem Stil in einer harten Branche zu behaupten. „Es gibt kein 08/15-Rezept für Erfolg. Doch eines ist sicher: Nur wer seine Ziele mit Leidenschaft und echter Begeisterung verfolgt, hat eine Chance, sie tatsächlich zu erreichen. Das gilt für die Musikszene genauso wie für die unternehmerische Selbstständigkeit. Ina Regen kann uns diesbezüglich sicherlich wertvolle Inputs liefern“, so Tatzberger über den Stargast.

Auch auf den beiden anderen Bühnen der Business Maniacs stehen viele Frauen, darunter die Veganista-Schwestern Cecilia Havmöller und Susanna Paller, Datenschutzexpertin Waltraut Kotschy sowie Unternehmensberaterin und Coach Kasia Greco mit ihrem Vortrag „Female Entrepreneurship Leadership – How to become a Kick-Ass Business Women“. Das gesamte Vortragsprogramm kann bei freiem Eintritt genutzt werden – es braucht nur eine Anmeldung auf der Website www.businessmaniacs.at.

Foto: Nina Stiller

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Ausgezeichnet: Silke Graf erhält den „Woman of Legal Tech Award 2018“

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Silke Graf, Leiterin des Bereichs “Legal Tech & Knowledge Management” bei PwC Legal Österreich, wurde am 14. September in Düsseldorf als „Woman of Legal Tech 2018“ ausgezeichnet.

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Der „Woman of Legal Tech Award 2018“ wurde erstmals von Hogan Lovells, Bryter und dem Legal Tech Blog vergeben und prämierte Frauen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für ihre Leistungen im Bereich Legal Tech.

Die Initiatoren dieses Preises, Niko Kuhlmann, Michael Grupp und Micha-Manuel Bues, möchten mit dieser Auszeichnung die im Bereich Legal Tech tätigen Frauen sichtbarer machen. Insbesondere soll der Preis dabei unterstützen, Veranstaltungsreihen in diesem Bereich verstärkt mit weiblichen Vortragenden, Moderatoren und Diskutanten zu füllen. Ausgezeichnet wurden insgesamt 26 Frauen, die den Bereich Legal Tech geprägt und gestaltet haben.

Silke Graf ist seit Mai 2018 Senior Consultant bei PwC Legal Österreich und leitet den Bereich „Legal Tech & Knowledge Management“ der im Jahr 2016 von Christian Öhner gegründeten Full-Service Wirtschaftskanzlei. Sie hat den Großteil ihrer Ausbildung als Rechtsanwaltsanwärterin in einer renommierten Wiener Boutique-Kanzlei verbracht und ist im IP/IT-Recht, Datenschutz und Lauterkeitsrecht spezialisiert. Nach der Rechtsanwaltsprüfung im Jahr 2015 hat Silke Graf den LL.M. „Informations- und Medienrecht“ an der Universität Wien absolviert. Im Anschluss daran ist sie in die Softwareentwicklungsbranche gewechselt und war dort zuerst im Bundesrechenzentrum als Product Owner des „Akten- und Eingabensystems“ im Rahmen des Projekts Justiz 3.0 und anschließend als Product- und Content Manager der RDB Rechtsdatenbank beim juristischen Fachverlag MANZ tätig.

PwC Legal Österreich: setzt Zeichen mit „Legal Tech & Knowledge Management“-Team
PwC Legal Österreich investiert verstärkt in die schon länger bestehende Legal Tech Agenda und setzt mit der Bildung eines eigenen Teams für „Legal Tech & Knowledge Management“ ein starkes Zeichen. Neben diesen personellen und organisatorischen Maßnahmen erweitert PwC Legal Österreich darüber hinaus stetig das Portfolio an Legal Tech Tools und testet neue Software. Die Kanzlei möchte sich so als Ansprechpartner für sämtliche Fragen im Bereich Legal Tech positionieren. Der Fokus liegt nicht nur auf der Optimierung interner Prozesse, sondern auch auf der Entwicklung von Produkten, die sich direkt an den Mandanten richten. So vertreibt PwC Legal bereits über die hauseigenen Legal Boxen automatisierte Dokumentenvorlagen im Bereich Datenschutz und Unternehmensgründung (https://pwclegal.at/legal-tech.html). Daneben steht derzeit die Einführung eines Digital Due Diligence Tools im Vordergrund.

Foto: PwC Legal

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Hildegard Aichberger neue Kommunikations-chefin der Caritas

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Hildegard Aichberger wechselt vom ORF als Kommunikationschefin in die Caritas Österreich. Angelika Simma zukünftig an FH Vorarlberg tätig.

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Der Kernauftrag der Caritas lautet: Not sehen und Handeln! Dementsprechend hilft die Caritas Menschen in Notsituationen, etwa bei Armut, Krankheit, Behinderung oder Pflegebedürftigkeit - und zwar ungeachtet von Geschlecht, Herkunft, religiöser Zugehörigkeit.

„Den Kernauftrag der Caritas, nämlich Not sehen und handeln, engagiert, professionell und wirkungsvoll nach außen zu kommunizieren, ist für alle Gruppen, die mit der Caritas zu tun haben, gleich wichtig. Nur so gelingt ein gutes Miteinander: Mit Spenderinnen und Spendern, mit Unternehmen, mit den 50.000 Freiwilligen, die sich in der Caritas engagieren. Da geht es auch um das Sichtbarmachen der Not, die es bei uns nach wie vor gibt und die Ermutigung, dass wir als Gesellschaft gemeinsam etwas ändern können und dass es dabei auf jede und jeden Einzelnen ankommt. Ich freue mich, dass wir mit Hildegard Aichberger eine sehr erfahrene Kommunikatorin für diese Aufgabe gewinnen konnten, und gleichzeitig möchte ich mich bei Angelika Simma-Wallinger für drei wirklich wichtige, wertvolle und gute Jahre der Zusammenarbeit in und für die Caritas ganz herzlich bedanken“, so Caritas Präsident Michael Landau über die Neubesetzung in der Caritas Österreich.

Als Nachhaltigkeitsverantwortliche im ORF Programm trägt Hildegard Aichberger aktuell die Verantwortung für die Initiative MUTTER ERDE sowie nachhaltigkeitsrelevante Projekte im ORF. Hildegard Aichberger übernimmt mit 1. November 2018 die Leitung der Bereiche Kommunikation und Fundraising der Caritas Österreich.

„Die Caritas hilft überall dort, wo Menschen Hilfe brauchen und das betrifft im Laufe eines Lebens wohl fast jede und jeden von uns. ‚Wir>Ich‘ ist ein Appell, die Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam anzupacken und an einer Gesellschaft zu bauen, die von gegenseitigem Respekt, Zusammenhalt und Menschlichkeit geprägt ist. Ich bin sehr dankbar für die Chance, künftig dazu - gemeinsam mit dem engagierten und kompetenten Team der Caritas – beitragen zu dürfen“, freut sich Hildegard Aichberger auf die neue Aufgabe.

Die promovierte BOKU Absolventin mit MBA aus Dundee/Schottland war 7 Jahre Geschäftsführerin des WWF Österreich, bevor sie die Gründung der Initiative MUTTER ERDE maßgeblich mitgestaltete und leitete.

Angelika Simma-Wallinger hat in den vergangenen drei Jahren die Außenansicht der Caritas entscheidend neu geprägt. „Die Caritas arbeitet überall dort, wo es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt geht: Zusammenhalt zwischen Generationen, Menschen unterschiedlicher Herkunft oder auch unterschiedlicher Fähigkeiten. Diese wichtige Rolle für das funktionierende Zusammenleben in Österreich und die tägliche Arbeit von tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Freiwilligen gemeinsam mit einem wunderbaren Team sichtbar zu machen, hat zu den schönsten Aufgaben meiner Laufbahn gezählt“, sagt Simma-Wallinger. Nun zieht es die Vorarlbergerin aus persönlichen Gründen in ihre Heimat zurück. Sie wird dort als Hochschullehrerin für Mediengestaltung an der Fachhochschule Vorarlberg und in der strategischen Kommunikationsberatung tätig sein.

Foto: Aleksandra Pawloff

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Zweite Nationalrats-präsidentin Doris Bures unterzeichnet Frauenvolks-begehren 2.0

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„Meine Unterschrift ist ein Zeichen der Solidarität mit allen Frauen in unserem Land."

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„In der Frage der Geschlechtergerechtigkeit ist einiges geschehen, es bleibt aber noch viel zu tun. Darüber hinaus zeigen die aktuellen Diskussionen über den Ausbau der Kinderbetreuungsplätze und Kürzungen bei Gewaltschutzeinrichtungen, dass das Rad möglicherweise zurückgedreht wird“, so Bures. 

„Eine Demokratie ist nur dann stark, wenn auch die Geschlechterdemokratie selbstverständlich ist. Ich sehe es als meine Pflicht, Initiativen zur Stärkung der der Frauen und ihrer Selbstbestimmung in allen Facetten zu unterstützen.“

Denn, so die Zweite Nationalratspräsidentin: „Die Richtung des Frauenvolksbegehrens stimmt. Es geht darum, die Frauen in unserem Land zu stärken und es geht mir darum, mit meiner Unterschrift, ein Zeichen der Solidarität mit ihnen zu setzen. Gerade das 100-jährige Jubiläum des Frauenwahlrechts in Österreich sei der perfekte Zeitpunkt für einen Vorstoß für mehr Gleichberechtigung und die Stärkung der Frauen“, so Bures abschließend.

Foto: Parlament/Johannes Zinner

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Beatrice Cox-Riesenfelder in Executive Committee der International Advertising Association berufen

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ORF-Enterprise-Geschäftsführerin ist Global Secretary General der IAA für Funktionsperiode bis 2020. Sie folgt der Australierin Diane Slade von der Edith-Cowan-University nach.

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Bei der Global Conference der International Advertising Association am 2. und 3. Oktober 2018 wurden auch die Gremien des globalen Verbands der Werbe- und Kommunikationsindustrie neu gewählt.

Die neue Funktionsperiode von Vorstand und Geschäftsführung beträgt zwei Jahre und läuft bis Herbst 2020. In das international besetzte Global Board of Directors zieht mit ORF-Enterprise-Geschäftsführerin Beatrice Cox-Riesenfelder erstmals eine Österreicherin ein. Sie wird als Secretary General (Generalsekretärin) weltweit die Weiterentwicklung der Organisation vorantreiben und eng mit dem Board auf Directors zusammenarbeiten. Insbesondere wird sie sich internationalen Medienfragen und Digitalisierungsagenden widmen. Seit letztem Jahr ist Cox-Riesenfelder im Advisory Board der österreichischen IAA-Landesorganisation. Als einzige internationale Organisation vereint die IAA Mitglieder aus allen drei Säulen der Werbe- und Kommunikationsbranche: Werbeauftraggeber, Agenturen aus Werbung, Kommunikation und Marktwirtschaft, sowie die Medien.

„Beatrice Cox-Riesenfelder verfügt durch Ihre langjährige Erfahrung im globalen Content Sales über ein hervorragendes internationales Netzwerk. Wir freuen uns, für diese wichtige Position eine starke Frau gefunden zu haben. Ich bin sicher, dass wir mit ihrem vorausschauenden Denken und ihrer Expertise gemeinsam eine stärkere IAA aufbauen werden“, sagt der ebenfalls neu gewählte IAA-Weltpräsident aus Indien, Sundar K. Swarmy. „Die IAA ist eine globale Marke mit einer Präsenz in über 75 Ländern. Wir werden die digitalen Assets intensiv nutzen, um die IAA zu einer großen globalen Einheit zu formen. Das österreichische Chapter der International Advertising Association ist mit über 300 Mitgliedern sehr stark. Es entwickelt sinnvolle Initiativen und Programme. Vor diesem Hintergrund werde ich unsere Leistungen hervorheben. Andere Länder-Chapter können von unseren Erfahrungen profitieren und sie umsetzen“, kündigt Cox-Riesenfelder an.

Über Beatrice Cox-Riesenfelder

Beatrice Cox-Riesenfelder absolvierte ihre schulische und universitäre Ausbildung in Frankreich und Österreich. Sie studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien und absolvierte einen MBA in International Economics in Frankfurt am Main (Deutschland). Sie startete ihre Medien-Laufbahn in den Bereichen Marketing, Werbung und Vertrieb bei den österreichischen Tageszeitungen AZ – Arbeiterzeitung und Der Standard und war für die Printmagazine Wiener und Wienerin tätig. 1997 stieg sie beim ORF mit Verantwortung für die Kreation und Vermarktung von Sponsorings und Product Placements ein, bevor sie im ORF den internationalen Programmein- und verkauf übernahm. 2010 wurde sie in die Geschäftsführung der ORF-Enterprise bestellt, wo sie die Bereiche Finanzen, Internationale Rechteverwertung, Licensing und den ORF-Enterprise Musikverlag sowie dessen Label leitet. Seit 2017 ist sie zudem Co-Geschäftsführerin der ORF Online- und Teletext GmbH. 2018 wurde sie in den Vorstand des Österreichischen Werberats kooptiert. Zudem ist sie Mitglied im Advisory Board der International Advertising Association Austrian Chapter. Seit Herbst 2018 ist sie Secretary General der globalen International Advertising Association mit Sitz in New York City (USA).

Foto: ORF Enterprise

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Jetzt in der neuen ABW: Die Stimmen der Frauen in der Politik

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Haben es Frauen in der Politik schwerer als ihre männlichen Kollegen? Was macht Politik so faszinierend und welche Veränderungen bzw. Verbesserungen sind wünschenswert? Diese und weitere Fragen hat ABW 150 heimischen Spitzenpolitikerinnen gestellt. 

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Haben es Frauen in der Politik schwerer als ihre männlichen Kollegen? Was macht Politik so faszinierend und welche Veränderungen bzw. Verbesserungen sind wünschenswert? Diese und weitere Fragen hat Austrian Business Woman für die aktuelle Ausgabe 150 heimischen Spitzenpolitikerinnen gestellt. Die Antworten spiegeln nicht  nur parteipolitische Haltungen wider, sondern gewähren Einblicke in die Wünsche, Visionen und Ziele von Frauen die es sich zur Aufgabe gemacht haben, an der Gestaltung unseres Landes mitzuwirken.

Wenn Sie die Interviews und Porträts der Politikerinnen auf den nachfolgenden Seiten lesen, sollten Sie aufmerksam sein: Kleine Details, wie zum Beispiel das Alter der Befragten, verraten oft viel mehr über eine Partei, als große Aussagen. So entstand der Eindruck, dass vor allem ÖVP und SPÖ verstärkt auf die Kraft der Jugend setzen. Waren bislang altgediente Politiker an vorderster Entscheidungsfront zu finden, hat sich das Alter der Akteure deutlich gesenkt. Jungen Menschen wird nun die Chance geboten, nicht nur im Hohen Haus ihre Stimme zu erheben. Speziell die neue Volkspartei hat eine Metamorphose hin zu jugendlicher Frische vollzogen. Ein klares Signal, dessen Wirkung abzuwarten bleibt.

Eine weitere Beobachtung, die die gemacht werden kann: Egal wie alt oder jung die politischen Entscheidungsträgerinnen seien mögen, ihre politischen Grundsätze sind durchwegs gefestigt, die Abgrenzung zu Akteurinnen anderer Fraktionen ist messerscharf. So sind Themen wie Chancengleichheit und Frauenrechte fest in der Hand von Sozialdemokratinnen und Grünen zu verorten, wirtschaftliche Schwerpunkte klar auf Seiten der ÖVP-Frauen und – in gemäßigterer Form – der NEOS. Auch der „Tonfall“ der Befragten lässt Schlüsse zu: Viele SPÖ-Politikerinnen geben sich, offenbar ihrer Oppositionsrolle bewusst, kampfbewusst und kraftvoll, als wäre ihnen daran gelegen zu zeigen, dass mit ihnen jederzeit zu rechnen ist. Auch mit Kritik am Kurs der Regierung wird nicht gespart. Politikerinnen, die den regierenden Parteien nahestehen, äußern sich gemäßigter und verzichten auf verbale Angriffe und Kritik an den Oppositionsparteien. Speziell seitens der ÖVP-Spitzenpolitikerinnen wurde mehrfach geäußert, man pflege seit dem Amtsantritt von Bundeskanzler Sebastian Kurz einen neuen politischen Stil – weg von Streit und öffentlichen Auseinandersetzungen hin zu internen Gesprächen unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Die aktuelle ABW-Ausgabe gibt es jetzt am Kiosk und im Zeitschriftenhandel

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

In einem Punkt sind sich die Politikerinnen aller Colours einig: Frauen benötigen mehr Unterstützung, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser meistern zu können. Noch immer werde diesbezüglich viel zu wenig getan. Geht es darum, ob es Frauen in der Politik schwerer als ihre männlichen Kollegen haben, spalten sich die Meinungen. Seitens der ÖVP-Politikerinnen ist die Kritik an den Männern eher verhalten, kaum wahrnehmbar. Vielfach wurde argumentiert, es habe sich in den vergangenen Jahren einiges verändert und verbessert – zum Vorteil der Frauen. Es entsteht unweigerlich der Eindruck, dass der neue Stil auch eine einheitliche Linie bei der Beantwortung von Fragen bedingt, was aber nicht darüber hinwegtäuschen darf, dass zahlreiche ÖVP-Politikerinnen als Unternehmerinnen tätig sind und waren und in diesem Zusammenhang in Führungspositionen den professionellen, mitunter nicht immer einfachen, Umgang mit männlichen Kollegen gewohnt sind.

Seitens der FPÖ-Politikerinnen ist ein klassisches Rollenbekenntnis zu spüren, Kritik an Männern wird so gut wie gar nicht geübt. Vielmehr wird betont, jeder habe die gleichen Chancen. Kein Blatt vor den Mund nehmen sich in dieser Frage Politikerinnen von SPÖ und den Grünen. Klar und deutlich wird von sexistischen Attacken und der immer wieder lästigen Erwähnung körperlicher Merkmale durch Politiker gesprochen. Wie sehe die Frau aus und welche Kleidung trage sie, werde von den Männern häufig thematisiert. Eine langjährige Spitzenpolitikerin der ÖVP hat diese Erfahrungen ebenfalls machen müssen und sieht auch in der Wortwahl der Medien Diskriminierungspotential: So wurde der Begriff „Mutti Merkel“ geprägt, niemand wäre jedoch auf die Idee gekommen, Kanzler Helmuth Kohl als „Vati Kohl“ zu bezeichnen – außer vielleicht sein Sohn.

Großteils einig sind sich die Politikerinnen darüber, dass sie täglich beweisen müssten, „gut genug“ zu sein, um mit den Männern mithalten zu können. Es gelte jahrhundertealte Stereotype zu überwinden. Die gesetzlich festgelegte Frauenquote wird fast ausschließlich von SPÖ-Politikerinnen für gut befunden, ansonsten ist die Meinung verbreitet, der Bessere möge das Amt bekommen – egal ob Mann oder Frau.

Aktives mitgestalten

Fast alle befragten Frauen können auf einen politischen Background verweisen, entweder waren sie selbst schon in jungen Jahren, beispielsweise in der Schule, politisch engagiert und/oder kommen aus einem politisch interessierten Elternhaus. Einige wenige Befragte wollten etwas gegen die überbordende Bürokratie in Österreich unternehmen und haben deshalb den Entschluss gefasst, selbst aktiv zu werden und in die Politik zu gehen. Anpacken statt nur zu jammern ist für viele die Devise.

Alle befragten Frauen sehen es als ihre zentrale Aufgabe, zum Wohl des Landes beizutragen und für die Menschen da zu sein. Getrieben sind sie von der Mission, ihre Vorschläge auch umzusetzen. Dass sie dafür ein extremes Arbeitspensum bewältigen müssen, das nicht unbedingt familien- und beziehungsfreundlich ist, nehmen sie in Kauf. Für Außenstehende entsteht, berechtigt oder nicht, der Eindruck, Politik könne süchtig machen. Diese Annahme verstärkt sich, weil die meisten Frauen sich der Machtfülle ihres Amtes durchaus bewusst sind und es besonders schätzen, mitgestalten und die herbeigeführten Veränderungen erleben zu dürfen.

Harter Job mit Karriere-Chancen

Empathie, Mut, Wille, Ehrlichkeit, Transparenz und Ausdauer sind jene Eigenschaften, die von Politikerinnen besonders oft genannt werden, wenn es um die nötigen Qualifikationen für ein Amt geht. „Zimperlich“ dürfe man keinesfalls sein, Durchsetzungsvermögen sei ohnehin selbstverständlich. Trotz der Härte des Jobs raten alle Interviewten den Austrian Business Woman-Leserinnen, selbst aktiv zu werden und sich die verschiedenen Parteien genau anzusehen. Frauen, die sich politisch engagieren, hätten so große Chancen wie nie zuvor, Karriere zu machen. Das beste Beispiel dafür ist Dr. Pamela Rendi-Wagner, die, obwohl erst seit zwei Jahren politisch tätig, im November mit größter Wahrscheinlichkeit die erste weibliche SPÖ-Vorsitzende wird. 

Foto: Shutterstock

 

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Industrie 4.0 weckt Erinnerungen ans 18. Jahrhundert

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Bereits vor mehr als 250 Jahren hatten Normen und Standards der industriellen Revolution zum Durchbruch verholfen. Unzählige – für Laien teilweise kurios anmutende Normen - sorgen nun auch im Hintergrund für den Durchbruch der Industrie 4.0.

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Bereits vor mehr als 250 Jahren hatten Normen und Standards der industriellen Revolution zum Durchbruch verholfen. Unzählige – für Laien teilweise kurios anmutende Normen - sorgen nun auch im Hintergrund für den Durchbruch der Industrie 4.0. Vielen Betroffenen ist gar nicht bewusst, wie die unzähligen Normen Tag für Tag unser aller Leben erleichtern. Zudem kann die weltweite Implementierung einer einzigen Norm dazu beitragen, dass bis 2030 weltweit 6,5 Milliarden Tonnen CO2 eingespart werden. Anlässlich des bevorstehenden Weltnormentages am 14. Oktober wagt qualityaustria Geschäftsführer Konrad Scheiber einen Blick in die Zukunft.  

Der Weltnormentag ist ein guter Anlass um ein auf EU-Ebene mittlerweile außer Kraft gesetztes Hassobjekt auch gedanklich zu Grabe zu tragen: Die EU-Gurkenkrümmungsverordnung. Normen sind nämlich viel mehr als das. Der Nutzen ist nicht nur für die Konsumenten und für die Wirtschaft enorm, sondern auch für die Umwelt. So kann etwa die weltweite Implementierung der ISO 50001 dazu beitragen, dass die Wirtschaft bis 2030 rund 6,5 Milliarden Tonnen CO2 bzw. fast 600 Milliarden US-Dollar einsparen kann, wie Daten des multilateralen Forums Clean Energy Ministerial zeigen. „Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, wie positiv Normen und Standards die heimische sowie die globale Wirtschaft und damit unser aller Leben beeinflussen“, sagt Konrad Scheiber, Geschäftsführer bei Österreichs führendem System- und Produktzertifizierungsunternehmen Quality Austria anlässlich des bevorstehenden Weltnormentages. Angefangen vom Babyschnuller bis zu Bestattungen wird alles mittels – von Fachleuten genau definierten – Empfehlungen geregelt. 

Normen sichern Qualität und erleichtern Export

„Normen sorgen dafür, dass eine in Hamburg gekaufte Glühlampe genauso in den dafür vorgesehenen Sockel passt, wie eine in Wien gekaufte. Sie sind der Grund, warum wir uns an einheitlichen Schuhgrößen orientieren können und dass ein beschädigter Kotflügel beim Auto unkompliziert durch ein perfekt passendes Ersatzteil ausgetauscht werden kann“, bringt Scheiber die komplexe Materie auf den Punkt. Genau genommen sei eine Norm ein Dokument, das Anforderungen an Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren definiere. Normen erleichtern den grenzüberschreitenden Warenverkehr, sie dienen der Qualitätssicherung und ermöglichen Kosteneinsparungen durch rationale Produktionsprozesse. Darüber hinaus ergibt sich in der Kosten-Nutzen-Relation ein hoher Multiplikatoreffekt. Jeder Euro, der in Österreich in Normung investiert wird, bringt den rund vierzigfachen Ertrag.

Standards erleichtern die Interaktion mit Robotern

Begonnen hatte alles vor mehr als 250 Jahren, als im 18. Jahrhundert Standards den Übergang von der Handarbeit zur maschinellen Fertigung in den Fabriken ungemein erleichterten. „Derzeit kommt Normen wieder eine Schlüsselrolle beim Übergang in eine neue Ära zu. Die vierte Industrielle Revolution wäre in dieser rasanten Geschwindigkeit, wie wir sie derzeit erleben, ohne Normen einfach nicht möglich“, erklärt der Experte. Roboter und künstliche Intelligenz werden künftig immer mehr Aufgaben übernehmen, die bisher von Menschen erledigt wurden. Viele davon sind hochsensibel. Heutzutage werden nicht nur Flugzeuge digital überwacht, sondern auch Säuglinge. Daten werden in die Cloud übertragen, das Internetverhalten wird aufgezeichnet und die 3D-Druck-Technologie hat sogar das Potenzial, die Fertigung von Waren von den Fabriken in die Haushalte zu verlagern. „Internationale Standards sind ein wirksames Mittel, um die Sicherheit all dieser Technologien zu gewährleisten und Risiken zu minimieren. Sicherheitsstandards sind in der Lage kriminelle Internet-Hacker von ihrer Arbeit abzuschrecken und zugleich die Interaktion von Menschen mit Roboter zu erleichtern“, wie Scheiber erklärt.

Jeder kann zu den Norm-Entwürfen Stellung nehmen

Im Prinzip kann heute jedermann zum Beispiel im Normen-Entwurf-Portal des Austrian Standards International zu den von den Normungskomitees verabschiedeten Norm-Entwürfen Stellung nehmen und dadurch Einfluss auf die Entwicklung nehmen. In den Normenkomitees selbst sind zum Beispiel auch die Experten der Quality Austria vertreten. „Den unzähligen österreichischen KMU kommt es sehr zugute, dass sie dank Normen und Standards ihre Produkte weltweit vermarkten können. An das sollten wir am 14. Oktober denken, wenn der von den internationalen Organisationen für Normung (ISO), der International Electrotechnical Commission (IEC) und der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) ins Leben gerufene World Standards Day gefeiert wird“, plädiert Scheiber.

Foto: a Image/Shuterstock

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